Borreliose-brauche dringend Tipps und Erfahrungswerte

  • Bei unserem Hund ist Borreliose diagnostiziert worden.Es geht ihm ziemlich schlecht.Ich brauche also dringend Tipps und Erfahrungswerte.
    Hier mal die Eckdaten:
    Rasse :Berner Sennenhund
    Vorerkrankungen: Keine
    Alter:7 Jahre
    Aktuelle Symptome: Wechselndee Lahmheiten,Wassereinlagerungen in den Beinen,Fieber (40 Grad),offensichtlich starke Schmerzen,frisst kaum bis gar nicht,Lymphknoten geschwollen,sehr schlechter Allgemeinzustand :(


    Behandelt wird er aktuell mit: Doxycyclin und Schmerzmitteln


    Er wird seit drei Tagen behandelt.....aber es geht ihm nicht besser....was mir natürlich Sorgen macht ist das Problem mit der Glomerulonephritis bei Berner Sennenhunden.

  • Hab dich direkt angeschriebenn siehe Sprechblase oben rechts.

  • Hallo,


    wie wurde die Borreliose diagnostiziert und was wurde differenzialdiagnostisch abgeklärt?


    Wie hoch ist das Doxy dosiert und wie lange ist die Therapie vorgesehen?
    Doxy in jedem Fall ist die korrekte Therapie für einen Hund mit akuter Borreliose.


    Bei Ebby (chronische Borreliose) schlug das Doxy im ersten Behandlungsintervall erst nach 21 Tagen an, im zweiten nach einer Woche.

  • Es wurde Blut und Urin untersucht,Röntgenbilder angefertigt ect.laut Tierarzt ist die Diagnose sicher.
    Das Doxy muss er auf jeden Fall noch länger nehmen..
    Wie ging es denn deinem Hund dabei?
    Unserer liegt nur auf der Seite ,mag kaum Aufstehen..
    Wie geht es Ebby jetzt ??

  • Hi,


    die Angaben sind ein bisschen dürftig. Welches Testverfahren wurde verwendet?
    Mittels einer Urinkontrolle oder eines Röntgenbildes kann man keine Borreliose diagnostizieren.


    Ebby hat zum Glück einen Saumagen und hat das Doxy deshalb gut weggesteckt.


    Habt ihr ein Doxycyclinhyclat (Ronaxan)? Wenn ja, wurde euch gesagt, dass das Präparat hochgradig schleimhautätzend ist und nur gut verpackt (z.B. in ein Stück Fleisch) verabreicht werden darf?


    Ebby ist chronisch an Borreliose erkrankt (Ausbruch im Dezember 2010). Ich mag darüber gar nicht so viel schreiben, Ebby's Krankengeschichte ist deprimierend und eure Chancen sind bei einer sofortigen Behandlung viel höher, dass ihr das Thema nur 1x und dann nie wieder habt. Das wünsche ich euch auch wirklich von ganzem Herzen!

  • Nein das Röntgen wurde gemacht als er anfing plötzlich zu lahmen...er wurde quasi komplett durchgecheckt um rauszufinden was er hat...deswegen halt röntgen,Blutuntersuchung und Urinuntersuchung usw.
    Die Diagnose steht fest.
    Meine Frage war halt eher wie lang hat es gedauert bis sich eine Besserung einstellte ? Wie geht es den Hunden nach der Behandlung? Wie oft kommen die Schübe?


    Halt alles was ihr bisher so rund um diese Erkrankung erlebt habt.Was bei euren Hunden geholfen hat und Tipps,was man noch machen kann und woran man denken sollte.
    Z.b.so etwas wie der Tipp mit der Tabletteneingabe.Das hatte der Tierarzt zwar schon gesagt aber trotzdem DANKE.
    Um Moment will unser Hund ja auch kaum fressen daher ist es ja noch wichtiger die Tabletten zu verpacken..
    Nein

  • Die Diagnose steht fest.


    Die Diagnose "Borreliose" steht so gut wie immer auf wackligen Beinen, weil es kein einziges wirklich sicheres (Blut-)Testverfahren gibt. Die einzige Ausnahme ist, wenn dem Hund Gelenkflüssigkeit entnommen wird und Borrelien im Probenmaterial nachgewiesen werden. Dann gilt die Diagnose als sicher.
    In aller Regel wird ein simpler Antikörpernachweis im Labor angefordert und der ist jenseits von sicher. Antikörper bedeutet nicht zwingend auch Erkrankung.


    Wie geht es den Hunden nach der Behandlung? Wie oft kommen die Schübe?


    Wie kommst du darauf, dass dein Hund später zwingend Schübe haben muss? Ein chronischer Verlauf ist bei einer Therapie in der akuten Phase selten. Es ist also eher davon auszugehen, dass ihr überhaupt nie wieder ein Thema damit haben werdet, sofern jetzt richtig und lang genug therapiert wird.
    Die meisten Hunde sind nach der Behandlung wieder genau wie vorher. Für Ebby gilt das leider nicht, aber Ebby wurde auch erst viele Monate nach Auftreten der ersten Symptome mit Doxy behandelt, die akute Phase verlief bei ihr asymptomatisch.

  • Wie gesagt... ihr habt gute Chancen, dass ihr das Thema 1x habt und dann nie wieder (sofern keine neue Infektion stattfindet, denn eine Immunität gibt es bei der Borreliose nicht).

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