Suche Rat - Welche Rasse passt zu uns

  • Lach, schaff dir einen Welpen an ;)


    Ich geb es zu, ich bin den Welpen TOTAL verfallen. Es gibt nix schöneres als ein 8 Wochen altes Hundebaby zu bekommen..... :cuinlove: :herzen1:


    Und es dann aufzuziehen und zuzusehen wie es aufwächst und aus dem Hundebaby dann so nach und nach ein ganz richtiger großer Hund wird :applaus:


    :dafuer:

  • Als Hundeanfänger weiß man halt nicht immer sofort was man will, ist das nicht völlig normal?
    Sie wird hier ja auch ziemlich erschlagen mit Infos, Rassevorschlägen ect. Da muss man sich auch erstmal durch kämpfen und einen kühlen Kopf bekommen.


    @Moiraine : Lass dir Zeit und überstürze nichts!

  • Natürlich ist man sprunghaft. Man muss halt ausloten... rumdenken, Ideen aussprechen.. dazu ist ein Forum doch da.


    Ich würde auch immer wieder gern einen Welpen holen, aber auch ein erwachsener Hund ist toll... wäre das TH nicht so doof gewesen zu mir, hätte ich auch einen genommen... Die Welpenzeit ist unglaublich schnell vorbei.
    Was man länger hat ist der Junghund mit blöden Ideen ;)


    Trotz allem:
    Ich finde es schade, dass die Optik bei deinem Mann so eine große Rolle spielt. Das finde ich beim Hundekauf ganz ganz falsch.


    Klar kann man sowas sagen wie: kein Langhaar, keine Plattnase usw - aber als wichtigstes Kriterium, nee schade. Und dein Mann hatte ja auch noch nie so einen Riesenhund oder?
    So toll die erst mal aussehen, so speziell sind sie auch. Lange Wanderungen mit einem riesigen Zottel im Sommer? Vergiss es! (bei vielen)
    Zum Auto zurück tragen, wenn er sich verletzt? Treppe hoch? Festhalten, falls die Leinenführigkeit versagt?
    An das Bürsten oder Baden will ich gar nicht denken...
    Und die kurze Lebenserwartung und Krankheitsbelastung noch dazu.


    Ich kenne einige Leute, die ihre Hunde nach dem Aussehen ausgesucht haben, und das geht oft schief.


    Aber vielleicht hats bei dir auch nicht Click gemacht, sonst hättest du dir den Hund auch nicht so leicht ausreden lassen oder?

  • Also jetzt muß ich mal meinen Mann in Schutz nehmen.


    Ich werde zwar die hauptsächliche Bezugsperson für den Hund sein, aber er soll ja auch ein Familientier werden. Und ich finde es absolut richtig und fair von ihm, wenn er sagt "sorry Schatz, aber der Hund war es noch nicht". Und er hätte sich doch sogar mir zuliebe darauf eingelassen, wenn ich drauf bestanden hätte.


    Mir selber ist es wichtig, dass mein Mann sich mit der gleichen Begeisterung auf unseren gemeinsamen Hund freuen kann wie ich.


    Wären die Rollen verteilt und mein Mann wäre Hauptbezugsperson, dann würde ich mir auch wünschen, dass er meine Wünsche berücksichtigt. Wenn er dann mit einem Dackel ankommen würde, weil das für ihn der optimale Hund ist, dann hätte ich daran auch erstmal zu knacken, weil es für mich halt eben nicht der optimale Hund wäre. Und für meinen Mann lag es halt auch nur zum Teil an der Optik. Zum anderen Teil war es halt einfach nicht der Hund, mit dem er sich selber immer gesehen hat.


    Es ist nichts Schlimmes daran, wenn wir nicht gleich den erstbesten Hund nehmen, der mir gefällt sondern nach einem Hund suchen, den wir beide großartig und toll und wunderbar finden.


    Sprunghaft? Vielleicht ein bisschen :pfeif:
    Das liegt aber auch ein bisschen daran, dass in unserer Situation halt tatsächlich viele Hunde in Frage kommen würden. Wir haben keine kleinen Kinder, wir haben einen Garten, leben quasi auf dem Land. Wir können den Hund fast 24/7 betreuen und wir haben Lust mit ihm aktiv zu werden, aber das kann für uns auf verschiedene Arten passieren. Das sind Vorrausetzungen, bei denen halt viele Hunde passen würden. Sowohl ein Welpe als auch ein Alttier. Sowohl ein gemütlicher Bernhardiner als auch ein quirliger Sheltie.


    Daher können wir uns halt auch viele Hunde vorstellen. Im Endeffekt wird es aber unser gemeinsamer Hund und wir werden ihn beide lieben und er wird Teil unserer Familie.


    Nachdem mein Mann übrigens mal selber angefangen hat, fleißig nach Hunden zu suchen, ist er dem Collie gar nicht mehr so abgeneigt. (Vor allem nachdem er Welpenbilder gesehen hat :roll: ) Er sieht halt selber, dass die Rasse verdammt gut zu uns passen würde.


    Bei mir war es ja auch ein Prozess von mehreren Wochen, dass ich mich innerlich von "ich will eigentlich einen Bernhardiner, der nicht sabbert" zu "ich bin total verliebt in Collies" bewegt habe.


    Wir lassen uns weiter alle Zeit der Welt, gucken uns weiter Hunde an, denken über Welpen nach, denken über Althunde nach, besuchen Tierheime... Und irgendwann werden wir dann UNSEREN Hund treffen. Bei dem wir beide von Herzen "Ja" sagen können. Das kann morgen sein oder erst in 2 Monaten. Aber dann kommt es auch von Herzen.

  • Ich finde Dich schon ganz schön sprunghaft in Sachen Hundeanschaffung.

    Och komm, das finde ich jetzt nicht ganz fair...
    Moraine hatte ihren Traumhund ja bereits gefunden und ihrem Mann zuliebe zurückgesteckt.
    Ich finde es deshalb einfach nur in Ordnung, dass sie offen nach allen Seiten ist!


    Und wer kann schon kleinen Welpis widerstehen - außer, diejenigen, die wissen, wie anstrengend so ein Welpe sein kann und sich deshalb dagegen aussprechen - aber die Erfahrung fehlt ja hier.


    Ich finde es gut, nach allen Seiten offen zu sein und nicht nach Schema F vorzugehen, nur weil sich eine bestimmte Vorstellung im Kopf eingenistet hat.


    Ich bin überzeugt davon, der Hund, bei dem es bei Beiden Klick macht wird kommen - und ich bin seeeeehr neugierig darauf, was oder wer es letztlich wird :smile:


    Viele Grüße,
    Andrea

  • Das war ja auch nicht böse gemeint. Ich habe bei meinem Dritthund auch 2 Jahre gesucht, nur die Richtung Windhund wusste ich. Zeitweise war ich so dusselig in der Birne vom grübeln, dass ich das Thema komplett abgehakt hatte, mit 2 Hunden lebt es sich ja auch gut. Und dann kam der Geistesblitz......


    Ich bin halt als Tricolor Collie Rüdenbesitzerin nicht die optimale Mitleserin in diesem Thread. Mir will nicht in die Birne warum man sich in einen solchen Hund nicht schlagartig verliebt, ebenso wie der hier vorgestellte Heatherland Collie. Die Züchterin ist erste Sahne, sie hat auch das Buch "amerikanische Collies" geschrieben. Leider bekommen wir von ihr keinen Hund, da wir berufstätig sind.

  • Wenn ihr einen Teddybären wollt, habt ihr schonmal über einen Bobtail nachgedacht?
    Da ist ein bisschen mehr dran als am Collie, gerade die Rüden sind doch recht kompakt.
    Sie sind nicht ganz so sensibel wie Collies, eher etwas "handfester" :-) und trotzdem sehr unkompliziert.

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