Giardien - Panikmache?

Natürlich behandle ich die giardien wenn diese überhand nehmen. Schrieb ich ja!
Die erste Zeit habe ich immer sofort Panacur und/oder Metro gegeben. Leider wusste ich da noch nicht dass mein Hund allergisch dagegen ist. Das gipfelte nachher darin das mein Hund fast über den Jordan ging weil sie über Wochen Blut brach und kotete. Ihr ging es sehr dreckig und ich war fast nur noch in der Klinik mit ihr.
Und bei den Giardien brachte es fast nichts. Sie war dann kurze Zeit frei von ihnen aber durch den geschwächten Organismus kamen sie nach wenigen Wochen wieder. Das war ein gefährlicher Teufelskreis. Wir bekamen den Hund nur stabil in dem wir keine Medikamente mehr gaben und ihr Immunsystem auf Vordermann brachten. So blieben die Viecher dann erstmal fern.
Sie hat ab und zu noch Probleme aber meist gänzlich ohne Symptome sodass ich nicht behandel bzw nur auf natürliche Weise.
Wenn es wiegesagt Überhand nimmt und sie es nicht allein schafft dann muss Spatrix her, aber gottseidank ist dass nur noch einmal vorgekommen.
Ich bin ein Verfechter der klassischen Medizin, mir das vorzuwerfen ist nicht korrekt. Aber mein Hund ist wirklich ein lebendes Beispiel dafür dass sie fast tot therapiert wurde. Und das möchte ich nicht nochmal erleben.
Sie hat leider immer schon aufgrund chr Krankheiten und vieler Allergien damit zu kämpfen. Sprich die Giardien sind eine Begleiterscheinung wenn das Immunsystem gestresst ist. Da komme ich nicht weiter indem ich sie immer wieder therapiere.
Ich würde es mir auch wünschen dass es anders wäre....
Wäre nur schön man würde mich hier nicht als unverantwortlichen GH darstellen. Oftmals sind die Krankheiten leider komplexer als sie zunächst erscheinen!