@MaramitJule und Themis, ich lese mich gerade in den Thread mit Depriviationshunden ein. Danke für diese Ideen.
@Lichking, Clicker und positive Verstärkung allgemein mag bei Hunden helfen bei denen das unerwünschte Verhalten nicht so sehr ausgeprägt ist wie bei meiner Hündin. Das Problem daran ist aber nicht der Hund, sondern ich selbst. Auf dieser Stufe muss ich so souverän und punktgenau Clickern das es schlichtweg nicht möglich ist den richtigen Zeitpunkt perfekt zu erwischen. Am besten funktioniert es mit der positiven Verstärkung mit weiten Laufflächen zum Ausweichen und Unterbrechung.
Für die Ruhe selbst sorge ich dafür, soweit es mir möglich ist nicht, wie du es bereits schreibst, zu pushen. D. h. ich versuche schon den Stress so weit wie möglich zu reduzieren, auch beim Gassi baue ich viel Suchspiele/Nasenarbeit mit ein. Ich sehe ja das ihr das alles Spaß macht und sie ist dann auch ein gehorsamer Hund, einzig wenn am Horizont etwas fremdes auftaucht dann wird es kritisch weil sie keine grüne, gelbe und rote Zone hat, sondern Grün 5% dann 95% Rot.
Ich werde auf jeden Fall den Tip mit dem Gelassenheitstraining probieren.
Was haltet ihr von Serotoninhemmer mit gleichzeitig, anfangs weniger dann höher frequentierten Gassiwegen?
Sozusagen der medikamentöse Ansatz, den ich zwar nicht wirklich gut finde, sich aber in dieser Lage evtl. zeitweise zum Training hinzufügen könnte.
Das Problem ist dieses hochgepushte wo das Medikament ansetzen könnte. Die wahrscheinlichkeit das ich mit Bogen um einen Hund komme ist momentan, wenn dieser ruhig ist und NICHT herschaut oder stehenbleibt 50/50 das ich dran vorbei könnte ohne das etwas passiert. Wenn er jedoch herschaut dann 20/80, sollte er dann noch herkommen weil z. b. unangeleint 0/100.