Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Glasscherbe? Tolles Beispiel!
Ebby ist 2011 an einem Samstag beim Plantschen im Bach in eine Glasscherbe getreten. Zum Glück am Morgen, meine TÄ hat kurz darauf ihre Praxis geöffnet und konnte die OP am Ende der Sprechzeit durchführen. Am Tag darauf brachte ich kurz den Müll runter und Ebby zog sich die kompletten Fäden. Da Sonntag war, kam nur die Tierklinik in Frage. Hätte ich mit nem 100er gewunken, hätten die nur müde gelächelt. Das Wochenende hat mich mal eben schlappe 600€ gekostet.
Wenn der Hund einen Giftköder frisst, kommst du mit deinem 100er in aller Regel auch nicht weit.
Wollts grad sagen...Spaniel und Pointer hatten letztes Jahr jeweils einmal eine Scherbenverletzung. War mit 600 und mit 700 dabei.. (Narkose, Nähen, Nachsorge, Antibiotika etc.)
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Meine Praxis würde die Rechnungen dann abtreten. Sie bekommen ihr Geld dann von der Firma und die setzen sich mit dem Rechnungsempfänger in Verbindung. Dort kann man dann Ratenzahlung vereinbaren.
Macht mein Zahnarzt auch, da habe ich das schon gemacht, daher weiß ich das. -
Das funktioniert aber so nur bei positiver Bonität!
Ist bei viele (auch bei vielen, wo man das gar nicht denken würde), aber nicht der Fall, dann bleibt der TA im Zweifel doch auf der unbezahlten Rechnung (plus Anwalts- und Gerichtkosten) sitzen...
Ist Alltag ...
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Glasscherbe? Tolles Beispiel!
Ebby ist 2011 an einem Samstag beim Plantschen im Bach in eine Glasscherbe getreten. Zum Glück am Morgen, meine TÄ hat kurz darauf ihre Praxis geöffnet und konnte die OP am Ende der Sprechzeit durchführen. Am Tag darauf brachte ich kurz den Müll runter und Ebby zog sich die kompletten Fäden. Da Sonntag war, kam nur die Tierklinik in Frage. Hätte ich mit nem 100er gewunken, hätten die nur müde gelächelt. Das Wochenende hat mich mal eben schlappe 600€ gekostet.
Wenn der Hund einen Giftköder frisst, kommst du mit deinem 100er in aller Regel auch nicht weit.
Bei meiner Hündin kam eine Vergiftung, am Wochenende, Nachts auf 900 Euros. Selbst wenn man mehr wie 100€ auf der hohen Kante hat, hätten die nur müde gelächelt. Aber dafür nutzen Tierkliniken ja auch die Möglichkeit der Schufa Auskunft und haben spezielle Ratenverträge.
Ist also auch alles kein Problem seinen Hund behandeln zu lassen, selbst wenn man keine Tausende Euro extra zurück gelegt hat.
Klar wenn man in die Tierklinik muss, ist das nochmal eine ganz andere Sache, aber die sind ja oft freundlich und einverstanden mit einer Ratenvereinbarung!
Ich habe das Glück, dass ich einen sehr netten TA habe, zu dem ich immer kann wenn ich anrufe oder der auch vorbei kommt! Egal ob mitten in der Nacht oder Sonntags, da muss ich Gott sei Dank nicht den Tierklinik "Zuschlag" zahlen.Shalea ich hoffe deinem Hund geht es mittlerweile wieder besser
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@-Canidae- : Also mal einen Hunderter auf Seite zu haben für einen "Notfall" ist wirklich unsinnig.
Der ist oft schon bei einem normalen TA Gang weg, da sollte man schon realistisch bleiben.Gute Frage. Ethisch müsste es ja überall machbar sein. Oder das irgendwie das Eigentum Verhältnis vom Hund dann auf die Tierklinik übergeht oder solche Regelungen...Man kann doch mit Verletztem Tier nicht weggeschickt werden oder?
Was ich schonmal hatte: Pferd musste notfallmäßig in die Klinik, als ich es eine Woche später abholen wollte haben sie mich ohne Pferd nach Hause geschickt. Ich bin davon ausgegangen man könne dort mit EC zahlen wie in jeder Klinik/Praxis. Ging aber nicht, und sie geben niemals ein Tier raus wo die Leistungen nicht zu 100 % bezahlt wurden. Ich habe mich so aufgeregt, ich fand das so unverschämt. Da ich kurz vor Schluss da war, musste ich es tatsächlich auf nächsten Tag verschieben und diese Übernachtung wurde mir natürlich auch noch teuer in Rechnung gestellt, sowie zig Untersuchungen die mit mir nicht abgesprochen wurden. Tja, hätte ich nicht bezahlt hätte ich mein Pferd nicht bekommen. Und da sie sie dort nicht gut behandelten (sie lässt sich bis heute, 10 Jahre später, nicht mehr von TÄ anfassen) wollte ich sie natürlich so schnell wie möglich da rausholen.
Ganz ganz fiese Nummer. War mir echt ne Lehre.
Seither lasse ich keins meiner Tiere mehr leichtfertig in der Klinik. -
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Also mal einen Hunderter auf Seite zu haben für einen "Notfall" ist wirklich unsinnig.
Der ist oft schon bei einem normalen TA Gang weg, da sollte man schon realistisch bleiben.Allerdings. Einmal untersuchen, Blut nehmen + Laborkosten für nen großes Blutbild + Organpfofil und ein paar Medikamente und man ist schon höher. Und das ist ja nun nix ungewöhnliches, wenn der Hund mal ein paar Tage z.B. ne schwerere, unklare Magendarm-Geschichte hat oder so.
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Stimmt, 100 € sind schnell weg. Ich hab eine Katze mit Diabetes, da kostet allein das Insulin 70 oder 80 €.
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100 Euro sind gar nichts . Bin damals mit meinem Pferd innerhalb von einer Woche bei 5000 Euro gewesen . Und das ist da normal wenn das Pferdchen mal was hat . Beim Hund ist es das gleiche . Da passiert ganz schnell was und dann muss man eben etwas beiseite haben . Ansonsten ist es keine gute Idee sich ein Tier anzuschaffen !
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Hm, vielleicht sollte ich das nochmal überdenken und in die "Tierdose" ein bisschen mehr Geld reinlegen!
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Für manche vielleicht lesenswert:
http://www.tierklinik.de/ratge…ei-unbezahlten-rechnungenVon der LMU weiß ich, dass schon Tiere einbehalten wurden, weil die Besitzer nicht zahlen konnten.
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