Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Was mich jetzt mal interessieren würde von den Leuten mit den echt teuren Hunden: Sind da auch welche aus seriöser Zucht etc. dabei oder alles eher arme Seelen, die wo anders her kommen?
Denn wenn ich ehrlich bin habe ich ua. deshalb nen Rassehund gekauft, weil ich sowas wie 10.000 € Tierarztkosten nicht stemmen kann und wenns es nicht gerade ein Unfall ist würde mir das auch sehr unwahrscheinlich vorkommen.Dusty und Bibo sind Mixe. Dusty von Lanzerote, mit Mittelmehrkrankheiten hatte sie aber weniger zu tun, außer Borreliose, die mich bis zur Diagnose damals 3.000DM gekostet hat.
Mehr mit den Zähnen, Analfistel und haufenweise Lipome, diverse kleine Verletzungen mal abgesehen.
Bibo stammt aus einem ausgesetzten Wurf in DE. Sie habe ich aus dem Tierheim übernommen. Sie hatte ne fiese Allergie, wo auf alle möglichen Dinge für mehrere Hundert Euro untersucht wurde. Dann die unzähligen Futterversuche, bis ich am Ende beim Kochen gelandet bin. Dadurch gab es auch nur recht teure Leckerchen. Dazu hatte sie schwerste HD, Spondylose von vorne bis hinten, CES, Arthrosen, Inkontinenz, Herzprobleme und nen Schlaganfall (nein, kein Vestibular!!)
Es hat sich einfach im Laufe der Jahre extrem geläppert -
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Hi
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Kenai ist ein Auslandstierschutzmischling. Da die osteurop. Beauciwelt nicht sooo groß ist, kamen wir zu der Info, dass er aus dem ungeplanten Wurf einer Hündin aus russ. Linie mit einem unbekannten Vater stammen soll. Zu der betreffenden Linie würde er tatsächlich inklusive gewisser Zipperlein ganz gut passen, aber ob das wirklich stimmt, who knows? Selbst wenn dem so ist, ist er immernoch ein bloßer Mischling.
Aber die für sich eher unspektakulären "Kracher"-Geschichten, die wir hatten:
1) Alte Gummiteile in Magen und Darm gleich inklusive zum Hund -> Not-OP
2) Einmal komplett auf den Kopf stellen wegen immer wiederkehrender Durchfälle (Ergebnis: Definitive Ursache für die Durchfälle nicht zu finden, dafür aber eine dicke Spondylose und SDU)
3) Kastration wg. Hodentumors + Entfernung eines just zu dem Zeitpunkt angesplitterten Zahnes
4) Ganz schlimmer Magen-Darm-Infekt -> wieder komplett auf den Kopf gestellt
5) Magendrehung + im Anschluss wieder halb auf den Kopf gestellt, weil im Zuge der MD eine nicht regenerative Anämie festgestellt wurdehaben vielleicht gar nicht unbedingt so viel mit Nicht-Reinrassigkeit zu tun, als dass die zum Teil wahrscheinlich einfach zusammenhängen. Die bei Entfernung nach TÄ-Verdacht und Zustand der Teile schon reichliche Zeit im Hund befindlichen Weichmacher der Gummiteile haben wohl zu der Magen-Darm-Problematik aus 2. geführt , 4. und 5. vielleicht auch mit begünstigt und die Kastration infolge des Tumors hat ganz sicher auch ihr Schärflein zur MD beigetragen.
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Bei uns ist das Verhältnis ausgeglichen.
Bei den Hunden aus (seriöser, guter) Zucht war einer ständig Gast beim TA, der andere hatte in 14 Jahre nicht mal Durchfall.
Bei den Mixen das gleiche. Einer kerngesund, der andere Allergiker ohne Ende.
Generell denke ich nicht das es eine Rolle in Sachen Gesundheit spielt ob Rassezucht oder nicht. Nur bei den Wühltischhunden ist das Risiko für langwierige Krankheiten wohl definitiv höher. -
Ich hab eine OP Versicherung für beide Hunde. In 3 Jahren hat Lucie mich mit einer Sterilisation maximal 1000€ gekostet, alles noch im Rahmen trotz langer Krankheit.
Einen hohen Puffer hab ich nicht mehr wg Hauskauf usw, aber für den Notfall muss ich mich einen Monat mal einschränken und hab 1000€ über. Mein Freund würde ebenso mithelfen, wenn ich es nicht mehr kann.
Notfalls würde ich mein Auto gegen ein altes tauschen und den Rest dazu nehmen. -
habe nicht alles durchgelesen, aber moechte hierzu etwas sagen.
In der VetMed Gießen wird das auch so gehandhabt
ja, eig stimmt es, aber ich wuerde es nicht pauschalisieren.
Wir haben vorgestern unseren Juengsten hingebracht, Diagnose Magendrehung, er wurde operiert und der Magen wurde fixiert und wir haben ihn (vielleicht durch viel Glueck oder weil mein Mann in der Uniklinik seine Ausbildung macht) mit vielen Euros gestern wieder mit nach Hause nehmen koennen.Die Frau am Telefon, die ihn abends geroengt hat und ihn weiter behandelte bis morgens um 8 Uhr, war total dagegen und sagte, auf keinen Fall bekommen wir den Hund ohne, dass wir das ganze Geld mitbringen.
Ich bin jedenfalls erleichtert, dass es nun doch geklappt hat und wir ihn Zuhause haben, auch wenn sie ihn nicht gern rausgegeben haben...
Am Montag wird dann die 'Restzahlung' geklaert, also dazu kann ich noch gar nix sagen.
LG Anna
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Ich habe seit ich Kind bin nur Reinrassige Pudel ! Und hatte nie etwas größeres (toi , toi,toi) !
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Ist bei mir NIEMALS so abgelaufen...
Aber da die wenigsten TÄ über eine Kristalkugel verfügen konnten viele Dinge nicht von Anfang an vorher gesehen werden (z.B. dass bei meiner alten Hündin damals der Ischias so stark geschädigt war, dass das Bein letztendlich gelähmt blieb und amputiert werden mußte)
Oder dass bei meinem Rüden die erste Organ-Biopsie noch nichts erbracht hat und man entweder eine weitere machen müßte oder einfach hoffen, dass seine Erkrankung sich -Hokuspokus- in Luft auslöst.....Und da muß noch nicht mal was "schief gelaufen" sein.....
Dass nach dem "ersten Hingucken" nicht immer alles erkannt, geheilt und für immer und ewig paletti ist, sollte jedem Tierhalter eigentlich klar sein.....
Oh, dann hab ich mich aber verdammt doof ausgedrückt
Ich wollte damit keine Absicht unterstellen und dass der TA einen da veralbern will. Das war halt nur ein Beispiel wie es laufen könnte.
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Als Zusatz, weil die Frage aufkam:
Meine sind beide nicht aus einer Zucht. Ansonsten kann ich hier auch kein Resumee ziehen, dass Hunde aus Zuchten im Bekanntenkreis kranker/gesünder sind als Hunde ohne Papiere.
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Jule ist aus dem Tierschutz und ein Mix.
Das, was sie hatte, waren alles Verletzungen.
Einmal im Stacheldraht hängen geblieben, einmal getackert von anderem Hund, dann Pfote aufgerissen, Loch im Bein, etc, etc.Bis auf die Nasenschleimhautentzündung und Durchfall,oder Erbrechen war sie immer gesund.
Als Welpe hatte sie eine Babesiose, die ist aber schon ausgeheilt.
Dadurch bedingt wird sie irgendwann Herzprobleme bekommen, eine Kammer ist vergrößert, sieht man jetzt schon
Ansonsten Kern gesund.
Keine Gelenkprobleme, Wirbelsäule und Alles sind top -
Gute Besserung an euren Patienten, Anna! Die Daumen sind ganz feste gedrückt, dass er sich gut und schnell erholt.
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