Hund ist sehr ungeduldig und augeregt
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In einem Jagd-Hundeforum mit aktiven Jägern habe ich mal folgende Vorgehensweise gefunden, für Hunde, die zu aufgeregt und unruhig und zu laut/ungeduldig (jammern/winseln) für die Jagd - und damit unbrauchbar sind.
Den Hund "auslangweilen" - KEINE Aktion mehr, auch keine Kopfarbeit. Nach Bedarf kurz raus, Geschäfte erledigen, wieder rein ins Haus oder in den langweiligen Garten. Mindestens 3, 4 Tage - bis der Hund vollkommen ruhig ist. Dann Training vollkommen neu aufbauen. Jeder Hund kann Geduld erlernen, sofern sie nicht zu viel verlangt ist. Er weder unter- noch überfordert ist.
Finde ich zwar hart ... kostet scheinbar auch des Halters Durchhaltevermögen - dem Hund passt das erstmal gar nicht - aber, bevor ich beruhigende Medikamente wie Zylkene einwerfe, würde ich es ausprobieren. Scheinbar lässt das Gejammer nach zwei Tagen deutlich nach. Der Hund kommt "runter".
Agility find ich jetzt auch nicht die geeignete Sportart für einen Hund, der nicht gut runterkommt. Vielleicht suchst Du Dir was anderes, ihn sinnvoll zu beschäftigen.
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das war gestern und heute weißt Du schon, dass es Deinem Hund auf kleinen Runden, die immer gleich sind, nicht langweilig wird?
Ja denn ich bin schonmal fast 2 Wochen immer nur die gleich Runde gelaufen.
Er ist immer dabei hier und da zu guckn also immer Aufmerksam und immer angespannt.
Das Fußlaufen sieht er als stress und wenn man mal am rand wartet damit ein anderer Hund vorbei geht das ist auch stress (wenn ich nicht warten würde wäre er noch gestresster)..einfach immer und immer wieder. -
Also wird Dir keine andere Wahl bleiben, als Dich nach einem Trainer umzusehen, denn so drehst Du Dich im Kreis und kommst nicht weiter
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Was für Schilddrüsenwerte wurden denn analysiert? Ich bin auch (noch ;)) kein Profi und fang grad erst an mich damit auseinanderzusetzenn (haben die Diagnose erst seit 3 Wochen), aber die meisten TÄ lassen nur den T4-Wert bestimmen, welcher allein kaum Aussagekraft hat und sogar noch im Referenzbereich schon auf eine Unterfunktion deuten kann, was viele TÄ gar nicht wissen.
Ich frag nur genauer nach weil mein Hund ganz ähnlich war wie deiner, auch das mit dem Durchfall kennen wir, seit er Medis für die Schilddrüse bekommt ist es mit der Aufregung schon deutlich besser geworden.
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In einem Jagd-Hundeforum mit aktiven Jägern habe ich mal folgende Vorgehensweise gefunden, für Hunde, die zu aufgeregt und unruhig und zu laut/ungeduldig (jammern/winseln) für die Jagd - und damit unbrauchbar sind.
Den Hund "auslangweilen" - KEINE Aktion mehr, auch keine Kopfarbeit. Nach Bedarf kurz raus, Geschäfte erledigen, wieder rein ins Haus oder in den langweiligen Garten. Mindestens 3, 4 Tage - bis der Hund vollkommen ruhig ist. Dann Training vollkommen neu aufbauen. Jeder Hund kann Geduld erlernen, sofern sie nicht zu viel verlangt ist. Er weder unter- noch überfordert ist.
Finde ich zwar hart ... kostet scheinbar auch des Halters Durchhaltevermögen - dem Hund passt das erstmal gar nicht - aber, bevor ich beruhigende Medikamente wie Zylkene einwerfe, würde ich es ausprobieren. Scheinbar lässt das Gejammer nach zwei Tagen deutlich nach. Der Hund kommt "runter".
Agility find ich jetzt auch nicht die geeignete Sportart für einen Hund, der nicht gut runterkommt. Vielleicht suchst Du Dir was anderes, ihn sinnvoll zu beschäftigen.
Agility mach ich schon seit einem Jahr nicht mehr!
Hatte ich gemacht..er darf kein Agility mehr daher bin ich auch Fährtenarbeit umgestiegen.Er durfte schonmal 3 Wochen lang sich nicht viel bewegen also immer nur kurze Strecken und toben war nicht drin.
Natürlich fand er das überhaupt nicht toll und man hat gemerkt das ihm langweilig war.
Nur leider hat es das gegenteil gezeigt denn sobald man dann raus gegangen ist war er noch aufgeregter und konnte es kaum erwarten das er raus kann (egal ob es nur kurz bis zur Wiese ist und wieder zurück). :/ -
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Was für Schilddrüsenwerte wurden denn analysiert? Ich bin auch (noch ;)) kein Profi und fang grad erst an mich damit auseinanderzusetzenn (haben die Diagnose erst seit 3 Wochen), aber die meisten TÄ lassen nur den T4-Wert bestimmen, welcher allein kaum Aussagekraft hat und sogar noch im Referenzbereich schon auf eine Unterfunktion deuten kann, was viele TÄ gar nicht wissen.
Ich frag nur genauer nach weil mein Hund ganz ähnlich war wie deiner, auch das mit dem Durchfall kennen wir, seit er Medis für die Schilddrüse bekommt ist es mit der Aufregung schon deutlich besser geworden.
Die genauen Werte weiß ich jetzt nicht mehr müsste ich erst nachschauen. Das ist schon über 1 Jahr her als das gemacht wurde.
Hm das ist echt alles nicht einfach. Und vorallm dann nicht wenn die TÄ nicht richtig untersuchen.
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Natürlich fand er das überhaupt nicht toll und man hat gemerkt das ihm langweilig war.
Nur leider hat es das gegenteil gezeigt denn sobald man dann raus gegangen ist war er noch aufgeregter und konnte es kaum erwarten das er raus kannDeshalb muss das Geduldstraining auch richtig aufgebaut werden ... Ich hab da zu wenig Ahnung, sicher gibt es entsprechende Anleitungen von erfahrenen Trainern. Wenn man es richtig macht, kann es ja funktionieren. So viele Hunde sind die Ruhe selbst, weil sie es gelernt haben.
Ob gesundheitlich wirklich alles okay ist, müsste natürlich klar sein. Hast Du Deinen Tierarzt mit den Aussagen der Heilpraktikerin konfrontiert?
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ja ist echt ein Problem, dass die meisten TÄ sich damit nicht richtig auskennen. Viele wissen nichtmal, dass es sowas wie eine subklininsche SDU gibt. Meine Ärztin hat mir erst davon abgeraten die Werte bestimmen zu lassen da das rausgeschmissenens Geld wäre, SDU-Hunde wären immer antrieblos, lethargisch, dick, usw. also alles was meiner nicht ist. Sie war dann ganz überrascht als viele Werte im unteren Bereich waren und hat mir "probeweise" Forthyron mitgegeben, im Internet hab ich dann gelesen, dass z.B. der t4-wert optimal im oberen drittel des Referenzbereiches liegt (bei jungen Hunden sogarnoch höher) und war dann schon sehr enttäuscht, wie wenig Ahnung unsere Ärztin hat. Wir haben innerhalb von 1 Woche deutliche Verhaltensvrbesserungen feststellen können. Ich informier mich jetzt immer selbst (gibt auch eine Hotlne von einer Ärztin die sich spezialisiert hat auf SDU) und lass den Arzt nur noch das Blut einschicken und die Tabletten mitgeben.
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Ich wollt nur kurz was bzgl. der Schilddrüse und Blutwerte sagen. Es kann auch sein das die Werte gen Keller gehen weil der Hund so unter stress ist, aber im Prinzip nicht krank ist.
Meiner hatte das ne zeit lang und ich hab mich ganz verrückt gemacht. Hab 4 TÄ die spezialisiert waren aufgesucht weil seine Werte eben teils nur knapp im norm Bereich waren. Aber alle haben mir bestätigt das das nur ein weiteres Symptom war.
Muss natürlich nicht, kann aber eben auch sein :)
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