Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Bei meiner Hündin kam das nach der Zeit von ganz alleine das sie besser ansprechbar ist.
Ich denke das wenn du deinen Hund Sicherheit gibts er mit der Zeit auch was ruhiger wird.
Amy hat ja auch Probleme wenn wir am Feld sind, sie ist dann oft panisch, ich habe das recht im Griff bekommen, indem ich Adaptil benutze das Spray und ich mache oft Suchspiele mit ihr am Feld dann ist sie abgelenkt und scannt nicht mehr alles so ab.
Vllt hat jemand anderes ja noch ein Tipp;).
soweit ich weiss hat @anfängerinAlina auch eine ängstliche Hündin vllt hat sie ja einen Tipp für dich =). -
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Hi
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Mehr als in dem anderen Thread, kann ich dazu auch nicht sagen. Danke fürs Rufen @Angilucky2201 ich lese hier schon länger nicht mehr mit und ich stimme dir zu, dass die Orientierung zum Halter mit der Zeit kommt, wenn der sich als sicherer Hafen bewährt.
Wenn der Hund draußen vor Stress kein Futter nimmt, dann ist das ein Symptom. Dem Hund jetzt Futter mit aller Gewalt anzupreisen, wäre wie das rote Lämpchen abschrauben, wenn die Warnleuchten in der Fabrik angehen. Die Ursache muss weg, also der Stress, den der Hund draußen empfindet. Futter kann man da super als Indikator nehmen, sodass man weiß, wann man dem Hund wieder mal zu viel zugemutet hat. :)
Wenn du noch mal ein bisschen ausholst, und erzählst, wie genau du hinterm Haus und im Haus trainierst und wie der Hund wann reagiert, können wir dir vielleicht noch mehr Tipps geben? Spielzeug, Entspannung... wolltest du nicht den Angsthund-thread wiederbeleben? :)
Ich glaube ans Menschenproblem würde ich mich erst wagen, wenn unbelebte Umwelt schon gemeistert wurde. -
@anfängerinAlina Vielen Dank für deine Antwort. Ich hab hier übrigens auch nur geschrieben, weil ich gehofft hab, eventuell noch ein paar weitere Meinungen einzufangen und mir noch andere Anregungen zu holen. Hatte nichts damit zu tun, dass ich mit deinen Tipps aus dem anderen Thread nicht zufrieden gewesen wäre
Bei Marley ist es sehr deutlich, wenn er absolut zu gestresst ist, um Futter zu nehmen. Dann kann ich ihm den Kong mit Leberwurst 2 cm vor die Nase halten und er achtet nicht drauf. Deshalb ist es für mich immer schon ein positives Zeichen, wenn ich ihm den hinhalte, er kommt ran und schleckt die Wurst raus - auch wenn er dabei die Umgebung scannt. Von daher könnte ich ihn gar nicht mit Gewalt zur Futteraufnahme zwingen, selbst wenn ich wollte
Unbelebte Umwelt ist übrigens gar kein Problem. Wenn wir mit ihm am See oder bei den Schwiegereltern auf dem Land unterwegs sind, ist er entspannt und ansprechbar, zumindest, wenn gerade keine Leute in der Nähe sind. Ob er dann reagiert, hängt eher davon ab, ob er gerade was anderes unheimlich spannend findet... Das hat also eher was mit dem Alter und der Grunderziehung zu tun, aber das liegt eben auch daran, dass wir in der Stadt draußen nicht so gut üben können und er es daher nicht ganz so gewöhnt ist, draußen Übungen zu machen. Da arbeiten wir gerade dran.
Interessanterweise ist ihm der nahe gelegene, eigentlich recht kleine Park teilweise schon genug grüne Umgebung, damit er auch Leckerlies nimmt und man ein bisschen mit ihm arbeiten kann. Natürlich nie lang am Stück, aber immerhin. Da sind ja auch öfter andere Menschen und Hunde unterwegs, aber mit ausreichend Abstand klappt es da schon ganz gut.
Hinterm Haus verlange ich eigentlich nicht viel. Da möchte ich vor allem, dass er mich nicht durch die Gegend zerrt, was im Allgemeinen gut klappt. Je nach Tagesform und Ablenkungsgrad reagiert er da auch schonmal auf ein "Sitz" oder "Schau", nur kann ich ihn dafür eben bisher nicht groß belohnen, außer verbal, weil er eben kein Futter nimmt und auch nicht wirklich spielen mag. Er ist übrigens deutlich lockerer, wenn mein Freund und ich beide dabei sind. Dann können wir ihn auch zum Spielen animieren.
Im Haus macht er total gern mit. Da üben wir dann die Sachen aus der Hundeschule, hauptsächlich "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Schau". Gespielt wird natürlich auch, und den größten Teil des Tages ruht er. Ich hab auch das Gefühl, dass er, wenn wir mehr mit ihm üben, draußen etwas aufmerksamer ist. Vielleicht ist es wirklich einfach eine Frage der Zeit und der Geduld.
Ich werde einfach erstmal weiter machen wie bisher und eben nun auch versuchen, draußen ein bisschen schönzufüttern. Heute mittag ist er nämlich, als er den Kong sah, wirklich sofort angekommen und hat die Leberwurst rausgeschleckt. Wenn ich merke, dass sich das gut etabliert, werde ich mal vorsichtig testen, ob er auch näher an den Wegen die Leberwurst interessanter findet, obwohl ja die "Gefahr", dass ein Mensch vorbei geht, größer wird. Wird sicher noch ein langer Weg, aber bisher haben wir, auch wenn es ab und zu schlechte Tage oder schlechte Runden gibt, insgesamt Fortschritte gemacht.Ach ja, danke übrigens auch @Angilucky2201 für deine Antwort :)
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Wir sind heute durch den Wald und leider geht bei ihm sofort die Rute runter, sobald wir Menschen begegnen.
Ich hab heute mit ihm auf einer Wiese getobt, dann kam eine ältere Frau und wollte uns halt ein wenig zuschauen.. Kannste knicken. Alle 5 Sekunden der Blick zu ihr
Er dreht sich allgemein immer nach Menschen um, die uns entgegen gekommen sind.. und möchte auf dann wieder ihrer Spur hinterher
Ob das jemals besser wird -
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@Angilucky2201
Joghurt, Quark oder Käse wäre da vielleicht auch noch eine Möglichkeit. Bisher wüsste ich auch gerade nicht, was er nicht mag... Mit seinem Futter würde ich es nicht unbedingt versuchen, weil das eindeutig zu langweilig wäre, aber sonst steht er schon ziemlich auf Snacks
Ich denk, ich mach erstmal noch ein bisschen mit der Leberwurst weiter und teste so lange drinnen, wie sehr er auf bestimmte andere Sachen steht, die man gut in den Kong füllen kann. Und wenn er dann draußen bzw. mit dem Kong erstmal eine positive Verknüpfung hat, kommt mal ein bisschen Abwechslung ins Spiel. Vielleicht geht irgendwann ja sogar was zum Knabbern, für das er ein paar Minuten braucht. Da müsste er nämlich die entsprechende Ruhe für finden... Aber alles mit Geduld und positivem Denken! -
Quark ist sehr gut das senkt auch den Stress ;).
Amy hat ja erst auch nichts genommen jetzt nimmt sie auch schon gerne kleine Kaustangen.
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aber wenn es klappt freut man sich umso mehr ;).
Dann hoffen wir mal, dass es irgendwann klappt
Aber letztens stand er beim spazieren gehen im Wald bis zu 1 Meter vor einer Frau mit der ich mich unterhalten hab.
Und er sah nicht so aus als hätte er panische Angst gehabt -
Obwohl heute recht viel los war hat Amy sich sehr gut gemacht
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Ich bin echt stolz auf sie.
Selbst wo ein kleines Kind mit Fahrrad an uns vorbei gefahren ist war sie ruhig =). -
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