Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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also Knurren für er leider nie wirklich deswegen kann man das nicht fördern so richtig. Daher weiß ich halt nicht so recht was machen. Schnell anrufen ist klar wenn er erste Zeichen zeigt aber diesmal war es echt ne halbe Sekunde Zeichen zeigen dann schon los. Er ist da allgemein sehr schnell. (Mit anderen Hunden kann er nicht so gut da kann man es gut sehen. Bei menschen idt das verhaltwn wie gesagt neu und selten). Kann man das verlangsamen?
Ich versteh dass die Situation nicht ideal war und werde sie meiden wie es halt geht aber es verwundert michhalt sehr weil es so oft kein Problem ist. Wir fahren zug und Fähre etc.auch in Menschenmassen völlig entspannt.
Aber der Gedanke der Augen ist gut. Vielleicht auch Geruch, er hat an ihrer Hose geschnüffelt.
Es ist einfach doof weil es mich halt verunsichert und das natürlich nicht hilft.
Was sagt ihr zu den Leuten dann? Also wenn sie es registrieren oder eben auch nicht?
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Hi
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Lass Dich nicht verunsichern, wenn das eine einmalige Sache war, das kommt auch bei freundlichen Hunden mal vor. Verlangsamen kann man solche Dinge bestimmt. Ninie ist ja ein Bordermix und die haben so feine Signale und sind so schnell, ich kann mir das bei Euch vorstellen. Sie hat aber gelernt, sich mir in Konfliktsituationen zuzuwenden, so daß ich reagieren konnte. Da musste ich früher schnell sein, weil wenn sie anzeigte und ich zu lahm war, klärte sie das eben selbst. Heute ist sie eine Ömi und steht oft über den Dingen. Dafür habe ich ja den Maverick
Was meinst Du was wir zu den Leuten sagen ? Das hat er ja noch nie gemacht
Nee, Hund Raum geben, Entschuldigung und kurz erklären das es zu eng war. Kein Drama machen. Meine knurren aber sehr viel bzw der Maverick zeigt Angst, das merken die Leute von alleine und entschuldigen sich bei mir.
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@Nimna
Wie hast du das zuwenden beigebracht?
Meiner geht bei Unsicherheit auch eher vor. Bei anderen Hunden kloppt er ja auch gerne zuerst aber da übe ich halt aktiv dass er weggeht wenn er von der Leine ist in dem ich ihn in Weg treffe und "ab" sag, da zieht er dann seine Kreise und die meisten Hunde merken dass er in Ruhe gelassen werden will. Langsam macht er es auch von alleine. Aber wenn er an der Leine ist und jemanden begrüßt und dann so schnell reagiert weiß ich gar nicht wie reagieren...Den Leuten diesmal hab ich erzählt dass er schnell mal überdreht und dann aus Spiel raus das macht. Die haben es aber auch nicht geschnallt, der Mann wollt auch nach dem schnappen wieder anfassen (hab gesagt er muss sich jetzt erst wieder beruhigen und sind dann eh gegangen). Somit bilde ich keine Angst und kann trotzdem weiteres Streicheln vermeiden. Wenn sie es verstehen würde ich denke erklären dass es ihm zu nah war oder so...
Meine Angst bleibt halt was passiert wenn die Person dann Hand bloß bewegt oder Ranger die Distanz falsch einschätzt. Dowas ist ja immer gleich extrem doof wenn man da den Falschen erwischt. Und dann Verspann ich was natürlich nicht hilft. Denke also vorerst melde ich das bis ich wieder entspannter bin.
Ist halt echt doof dass ich so gar nicht sagen kann die Art Person ist es oder die Art Situation. Es kann dann wirklich immer passieren was beim entspannen nicht hilft...
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super dass deine knurrt. Meiner steht wenn man ihn nicht ran lässt oder auch so wenn er Leute sieht Schwanz wedelnd da, manchmal wackelt der ganze Körper und er will unbedingt hin und geht von sich aus auch ganz nahe ran (am Liebsten reibt er den Kopf an den Beinen ab) da ist es manchmal echt schwer den Leuten klar zu machen warum die ihn Grad nicht anfassen sollten (hat das vorher schonmal als ich halt trainiert hab)...
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Das ist natürlich echt schwer.
Man kann nur hoffen das sie auf dich hören und falls nicht blockst du sie halt ab.
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Seit bei uns der erste "Schnappvorfall" war, und das aus dem nichts nach vorne, war mir klar, es ist 5 nach 12. 5 vor 12 war das nach vorne gehen aber noch nicht beissen. Man darf und sollte sowas niemals unterschätzen. Wir stehen deshalb seither im vollen Training, denn meine grösste Angst ist es, das was ernsteres passiert und dann wird es krass, für alle Beteiligten
Einen Wesenstest würde Duke nicht bestehen, somit wäre dann klar was folgen würde und das will ich auf keinen Fall.
Das "Schnappen" wird oft klein gemacht, wobei der Hund deutlich zeigt, hey das ist mir zuviel, ich will das nicht, fühle mich eingeengt, habe Angst etc. oder gar , lass mich in Ruhe, du nicht mit mir. Sind diese kleinen Erfolgserlebnisse mal da, wird das auch öfter so geregelt und kann sich steigern. Somit sollte man gerade bei unsicheren Hunden da wirklich aufpassen, denn irgendwann gehts mal in die Hose und dann ist das Entsetzen gross.
Bei Hunden untereinander ist das ja nochmal was anderes. Aber schnappt ein Hund nach einem Menschen, zeigt er klar was er von dem ganzen hält.
Somit lasse es erst gar nicht soweit kommen, er zeigt dir doch, das er sich damit nicht wohl fühlt und sich bedrängt fühlt.
Das zu dir Zuwenden, muss man trainieren, dazu muss man sich die volle Aufmerksamkeit des Hundes erst mal holen und das ist ein längerer Weg, doch wichtig und funktioniert dann auch. Der Hintergrund dabei ist, der Hund achtet auf dich und verlässt sich auf dich. Somit kommt er dann gar nicht erst in solchen Konflikt.
Im Moment gibt es bei uns noch keine Begrüssungen mit Umarmung und so draussen, anfangs ein vorbeigehen, Grüssen auf Abstand, somit die Lernerfahrung, ok alles gut. Nächster Schritt war, ein zugehen, Duke sitzt ab,schaut mich an, Lob, ich rede mit meinen Gegenüber er wird ausser acht gelassen, dann ein weitergehen. Stressfrei für beide Seiten ;-) Er lernt somit, hey ich kann dir vertrauen, es kommt mir keiner zu nahe. Muss ihn ja auch nicht ein jeder antatschen -
Michi
Mag duke aber generell Leute oder eher nicht? hier war es ja jetzt das 1x in so einer Situation und recht unerwartet. Ich kann ja auch nicht mein Leben lang verzichten neue Leute kennenlernen... die Begrüßung geht ja aucj 99% der Zeit gut und er sich immer freut...
Ich versteh immer noch nicht ganz wie ihr das zuwenden trainiert. Er macht das alles vorher kein Thema aber in den Moment wo er den Mensch begrüßt hat er es eben nicht gemacht als er sich dann unwohl fühlte. Bzw er würde ja auch noxjr bedrängt oder festgehalten er könnte also auch weggehen aber das ist sie gesagt nicht seine Tendenz.
Vorgehen war n nicht angezeigt da ee ja wie normal freudig an die Frau ran ist und dann halt in ner Sekunde entschieden hat das passt nicht.
Abschnappen ist halt beim BC nicht untypisch. Die schnappen eher als viele andere Rassen. In seinem Fall ist das einfach ein Teil des warnsignals. Da er nicht knurrt (nur hin und wieder an der aleine wenn in der Distanz ein andere Hund ist aber wirklich weiter weg) ist es halt schwer. Seine Zeichen sind körperlich und dann ganz schnell abschnappen wenn man nicht reagiert. Dazwischen liegt keine Sekunde unbedingt.
Das würde ich gern verlängern...aber wie? -
das mit dem rangehen und warten etc tun wir eh oft weil dr sich so sehr freut wenn er Menschen sieht dass man regelmäßig üben muss dass er in Ruhe bei Menschen sitzen kann etc ohne dass er begrüßt wird.
Es ist ja meist er der den Kontakt initiieren will...Und den es freur wenn er Hallo sagen darf dann.
Bei mir geht es eher darum ihm beizubringen dass wenn er sich nicht wohl fühlt er sich nach mich orientiert oder dann eben weggeht.
Ps Sorry wegen Schreibfehler . Tipp vom Handy.
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sorry für die langen Antworten. Versuch es nur deutlich zu erklären und Sinn daraus zu machen.
Hier mal eine Zusammenfassung der bisherigen Vorfälle.Zur Info, hab ihn im September 2013 mit 7 Monaten aus dem th geholt.
Sommer 2014: unsicher gegenüber einer Freundin von Mama. Erklärt weil das 1x Leute in meiner Wohnung waren (noch in den USA) die mit Koffer angereist sind und dann noch Deutsch sprechen und bestimmt anders gerochen haben. Mit Leckerli in kuzer Zeit geregelt. Jetzt liebt er die.
Nov 2014: unsicher gegenüber dem Mann einer Trainerin. Ich fand den aber auch komisch das heißt es kam wahrscheinlich von mir.
Herbst 2015: unsicher beim 1. treffen von mitbewohner und Freund. Aber das war nach 36 stunden Reisen und die 2 kamen Grad von nee Wanderung. Am nächsten morgen war es alles normal bei der Begrüßung.
Herbst 2015: abschnappen nach Mitbewohner. Eeklärt: Mitbewohner hat mit ihm seilziehen gespielt recht intensiv und ihn dann zu heftig gestreichelt. Mein Mitbewohner hat denke ich ADHS, schlechte Kombi mit einem BC. Inzwischen weiß mein Mitbewohner Ranger nur langsam und weich zu streicheln und spielen tun die nicht mehr. Ranger mag ihn nun immee. Kein Vorfall mehr.
Februar 2016: abschnappen nach Kind was ihn ungefragt und Gesicht getatscht hat. Kindern ist er eher unsicher gegenüber da er sie nicht kennt. Lass Kinder ihn nicht anfassen bis ich es mehr geübt hab.
März 2016: normale Begrüsungsanstaz zu Frau dann innerhalb 1 Sekunde angeschnappt . Nicht ganz klar warum.
Das wars. Dazwischen keine Probleme mit Menschen und auch Fremde hat er immer freudig begrüßt. Ich fahr ja sogar Fähre und zug mit ihm regelmässig mit Massen Leuten ohne Thema.
Ich seh da kein eindeutiges Anzeichen da die Situation alle anders sind. Mal an der Leine mal Off mal drinnen mal draußen mal mit Mann mal mit Frau etc.
In jeder der Situationen (ausser Kind und Koffer) war er zich mal davor wo es völlig problemlos und freudig ablief.
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Ja das ist recht schwierig zu beschreiben. Bei meinem Maverick ist es völlig klar, der hat halt Angst, bei ihm arbeiten wir über zeigen und benennen, das klappt sehr gut. Aber bedeutet auch das ich den Menschen zuerst sehen muss.
Dein Ranger scheint meiner Ninie nicht unähnlich zu sein. Die rannte auch von Anfang an überall mit, problemlos in der Stadt, im Restaurant und überall wo viel los ist. Trotzdem fing sie mit dem Erwachsenwerden immer mehr an Menschen/Hunde anzubellen, anzuknurren, nach vorne zu gehen, allerdings ohne schnappen. Augenscheinlich hatte sie kein Problem mit Menschen, sie ging freudig auf Leute zu, nahm sogar Leckerlies und plötzlich ging das Gebelle los. Da ich das damals nicht verstand, habe ich zugelassen das sie sich immer mehr reinsteigert und einfach nur noch ein kläffendes kleines süßes "Monster" war. Heute weiß ich das sie zwar selbst in diese Situationen mit Menschen ging, aber sich dabei auch selbst überforderte. Wir haben dann einige Trainerstunden genommen und angefangen für einige Wochen Kontakte zu meiden. Stresslevel runter und gezielt Menschen schönzufüttern. Heisst sie sieht einen Menschen und da gibt es Leckerlies, dabei nur 2 -3 Menschensichtungen am Tag. Als BC-Mix raffte sie das so schnell, nach einer Woche zeigte sie mir Menschen schon an und so nach und nach haben wir wieder normale Kontakte gesucht und natürlich die Belohnung reduziert. ABER sie fing sehr schnell mich ganz von alleine anzusehen wenn sie einen Konflikt mit fremden Menschen hatte, ich nahm das wahr, wir gingen Bögen und sie wurde gelassener. Heute muss ich immer noch aufpassen, aber im Grunde ist sie ignorant geworden, nur wenn sie meint ich bin duselig nimmt sie das in die Hand. Dem Maverick z. B. hilft ihre Ignoranz, sie beachtet fremde Menschen ja nicht und das ist für ihn besser als wenn sie jeden freudig begrüßen würde. Es kommt immer auf den Hund an und jeder muss versuchen seinen Weg zu finden. -
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