Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
-
-
Oh nein, wie blöd
Tut mir Leid, das zu lesen. Gab's denn einen Auslöser für das Knurren und Schnappen? Ich vermute mal, die Bewegung, als die Nachbarin ins Haus ging?
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich glaube, es war eher, dass sie es "gewagt" hat, das Haus zu betreten.
-
Ach, das tut mir leid. Ruby ist vor ihrem Haus auch sehr intolerant. Da durfte am Anfang niemand rumstehen, die Leute wurden schon von der anderen Straßenseite aus verbellt.
-
Das Problem bei Smilla ist, dass sie eigentlich genau weiß, wer zum Haus gehört und wer nicht und dann recht tolerant ist. Ich dachte, sie sei wegen der neutralen Haltung keine Gefahr. Würde sie jeden offensichtlich blöd finden, wäre es leichter, nicht in solche Fallen zu tappen. :/
Bislang ist die Nachbarin aber freundlich wie immer.
-
Amy mag es auch überhaupt nicht wenn jemand vor unseren Haus steht.
Ich denke mal das viele Hunde ein Problem damit haben. -
-
Ja.. Smilla hat dann auch ein Problem mit anderen Hunden, obwohl sie sonst sehr verträglich ist. Das Haus ist ein rotes Tuch und in die Wohnung lässt sie ja sowieso niemanden..
-
Filou macht weiterhin große Fortschritte bzgl seiner Angst. Freunde von uns, die ihn länger nicht gesehen haben und bei uns zu Besuch waren, ist es auch aufgefallen, dass er, wenn Besuch kommt, sich viel schneller beruhigt und auch schneller auf sie zukommt.
in den letzten wochen hat er sich sogar getraut, zwei HH zu beschnüffeln, mit denen ich mich etwas unterhielt.Was er aber jetzt öfters macht, ist Jogger oder Radfahrer anspringen zu wollen (nicht alle, nur ab und zu). Ich weiss nicht genau, ob das was mit seiner Angst zu tun hat oder ob das "normales" Junghundverhalten ist. Wenn ich im voraus sehe, dass da wer kommt, stell ich mich vor ihm (Kommando warte) und er macht auch nichts, guckt nur (fettes Lob). Aber wenn er ich das nicht sehe, oder denke, der ist grad mir schnüffeln beschäftigt, dann juckt ihn das nicht (ist normalerweise so) und er macht es dann doch, dann halte ich ihn an der kurzen Leine zurück mit einem entschiedenen Nein. Er beruhigt sich auch schnell wieder(keine 3 sek) Ich will auf keinen Fall, dass sich dieses Verhalten festigt.
Was er genau machen würde, wenn er einen Radfahrer oder Jogger anspringen will, kann ich nicht sagen, ist nie soweit gekommen, da ich da sehr genau drauf achte, aber er ist nicht sonderlich aggressiv, er will einfach auf sie zustürmen.Mikki unser kleines Mädchen (5 Monate) ist jetzt seit ca einem Monat bei uns, und ich musste mich wirklich daran gewöhnen, dass sie keine Ängste kennt (ab und zu vielleicht Unsicherheit, aber vollkommen im Rahmen) da wir die Problematik mit Filou kennen, war uns das besonders wichtig, dass sie alles Nötige kennenlernt (zum Glück hat hier auch ihr Pflegemutti großartige Arbeit geleistet).
die beide unterscheiden diesbezüglich sich wie Tag und Nacht und es macht mich manchmal wirklich Traurig, dass Filou nicht dieses Glück hatte und das manche Menschen anscheinend nicht wissen oder wissen wollen, was sie einem Hund für antun , nur weil sie in den ersten Lebensmonaten nicht darauf achten -
Filou macht weiterhin große Fortschritte bzgl seiner Angst. Freunde von uns, die ihn länger nicht gesehen haben und bei uns zu Besuch waren, ist es auch aufgefallen, dass er, wenn Besuch kommt, sich viel schneller beruhigt und auch schneller auf sie zukommt.
in den letzten wochen hat er sich sogar getraut, zwei HH zu beschnüffeln, mit denen ich mich etwas unterhielt.Super, gerade Menschen, die den Hund länger nicht gesehen haben, fällt es auf, wie positiv die Entwicklung läuft. Ist bei uns ähnlich und Faro wird auch langsam mutiger.
Das Anspringen hat Faro auch für sich entdeckt, allerdings bin ich sein Opfer und nicht die Jogger und Radler.
-
Ich bin grad total stolz auf Foxy!
Wir waren heute mit meiner Mutter zusammen in der Stadt noch etwas einkaufen. Meine Mutter ging dann in den Supermarkt (in der Einkaufsstraße/Fußgängerzone) und ich wartete mit Foxy draussen am Rand, wo sie auch brav neben mir saß.
Unter all den Menschen, die so an uns vorbei gingen, war dann ein Mann, der im Vorbeigehen plötzlich die Hand nach Foxy ausstreckte und ihr an den Kopf tatschte...das ging alles sehr schnell....aber Foxy schreckte weder zurück noch Sonstiges...sie leckte einmal die Hand hab und blieb weiterhin total ruhig sitzen.So langsam wird sie mutiger in allen Bereichen. Ich freue mich.
-
Oh, vielleicht bin ich hier ja richtig, sonst mache ich einen eigenen Thread auf.
Balou ist ein Golden Retriever und aus der Arbeitslinie. Er kam mit acht Wochen vor ziemlich genau einem Jahr zu uns und war von Anfang an nicht so, wie wir uns das eigentlich gedacht hatten.
Balou wollte auch als Welpe nie mit uns kuscheln, außer früh morgens, da setzte ich mich auf den Boden und er schlief dann auf meinem Schoß. Ansonsten wollte er mit uns rumspinnen, nie einfach schmusen und streicheln fand - und findet - er unnötig.
Mit der Zeit merkte ich, dass er auch bei anderen Menschen stark beschwichtigte, also bat ich Freunde und Familie, ihn nicht anzufassen und ihm seine Ruhe zu gönnen - mittlerweile akzeptieren es fast alle, Diskussionen gibt es trotzdem a la: "Er ist aber so süß und wedelt doch mit dem Schwanz!"
Balou bellt, wenn es bei uns klingelt und rastet regelrecht aus, wenn jemand rein kommt. Oft kann er sich durch das Tragen von einem Gegenstand beruhigen und scharwenzelt dann durch unser Haus. Er schnuppert gerne an den meisten unserer Gäste und benimmt sich ansonsten etwas arschig (sich vor die Füße legen, sodass die Gäste sich nicht frei bewegen können, kontrollieren, wenn sie zum Klo wollen usw). Ich kann das gut händeln.
Mit Fremden haben wir jedoch ein Riesenproblem. Balou interessiert sich an sich nicht für Fremde. Manchmal fixiert er - aber eher, wenn die anderen ihn auch beobachten. Er wedelt nie mit dem Schwanz und ist angespannt. Fremde Menschen verstehen das aber nicht. Meist werden wir in Ruhe gelassen, weil er sehr groß ist und nicht besonders einladend wirkt durch sein Fixieren und Staksen.
Vor zwei Monaten sind wir jedoch in unser Haus gezogen und unsere neuen Nachbarn sind da sehr...nervig...
Es wird immer wieder gesagt, er müsse sich an die Kinder hier gewöhnen - heute morgen hat er ein zweijähriges Mädchen angebellt und sie hat nun Angst vor ihm. Ich erkläre dann, dass er keinen Kontakt möchte und fremde Menschen nicht mag, aber das wird irgendwie überhört. Balou wird sehr viel angestarrt und auch angequatscht, wodurch er dann unruhig wird und sich in die Richtung der Nachbarn bewegen möchte: völlig steif und fixierend. Ich weiß nicht mehr, wie ich das besser vermitteln soll. Wir selbst wollen in ein paar Jahren auch Kinder, aber mit denen wird es eher keine Probleme geben, weil wir ja eine Familie sind. Mit anderen Leuten oder auch Kindern, die dann zu Besuch kommen, könnte es aber schwierig werden.
Ich weiß nicht weiter.
Für uns ist er perfekt, wie er ist. Er arbeitet gern mit uns (Apport, Fährtensuche, Verstecken, etc) und spielt gern mit uns. Wir gehen bei jedem Wetter raus und er hört auch meist sehr gut. Wenn er seinen Purzelbaum in meine Richtung macht und mit seinem irren Blick halb auf mir liegt, bin ich überglücklich. Nur Anfassen, das ist für ihn überflüssig und bedeutet Stress, auch wenn wir ihn streicheln. Beim Spiel ist es ok - aber da nimmt er es ja auch nicht wirklich wahr - und auch mal richtig Kratzen (auf dem Kopf, Ohren, Rutenansatz), aber halt nicht - Schmusen oder auf dem Sofa an einem liegen. Das gibt es bei uns halt nicht, wir haben uns damit abgefunden. Was mache ich aber mit den anderen Leuten?
Meine Mutter meint immer, ich würde übertreiben, er wäre halt noch sehr jung und das käme bestimmt noch. Das glaube ich aber nicht. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!