Hallo zusammen,
ich hab eine Frage bzgl. meines "Flughundes", einen fast 7 Monate alten Appi. Sie springt für ihr Leben gerne, rauf, runter und eben auch wie ein Flummi auf und ab. Gerade wenn sie aufgeregt ist, nutzt sie das als Ventil. Und sie kommt gut hoch dabei...
Da es im Stall aus meiner Sicht überhand nimmt (dort ist sie aktuell ziemlich aufgeregt), übe ich gerade das am Boden bleiben. Das gestaltet sich nur nicht so einfach. Ich versuche es mit Körpersprache, dem Kommando "Unten" und Abbruchkommando beim Springen, Loben beim Laufen. Bei den 2 Mal üben bislang ist das Springen weniger geworden, heute war es dafür wieder recht viel da. Und hier spielt wahrscheinlich rein, dass ich am Vortag das Hüpfen bei einem Rückrufkommando erlaubt habe. Gegen ein paarmal "Flummi" habe ich eigentlich nix, nur eben nicht so oft. Jetzt kann man wahrscheinlich nicht klar machen, dass 2 Mal springen okay ist, 20 Mal springen allerdings nicht, oder?
Ich habe jedenfalls begonnen es im Alltag einzuschränken (wo es mich per se nicht stören würde in der jetzigen Frequenz). Aber ich habe den Eindruck, dass darunter z.B. unser Rückruf etwas leidet. Weil "Party machen" oder nur freudig ansprechen kann ich sie nicht, wenn sie am Boden bleiben soll. Genauso kann ich schwer spielen - entweder ich habe eine "auffordernde" Körperhaltung (Spannung, schnelle Bewegung, auch Lachen) oder eine beruhigende. Bei letzterem spiele ich allerdings nicht.
Hat hier vielleicht noch jemand so einen sprungfreudigen Hund? Wie würdet ihr das Dilemma mit sich freuen dürfen und gleichzeitig am Boden bleiben lösen? Notfalls eine (hoffentlich nur vorübergehende) Verschlechterung der Rückrufes tolerieren?