Kehlkopflähmung OP - wie geht es weiter?

  • Ja, ab und an kommen die Huster / Verschlucker immer noch auch nach so langer Zeit. Gerade beim Laufen, wenn sie Speichel schlucken, kann auch hier mal ein Huster kommen. Mach dir nicht so viele Sorgen. Ich weiß, ist leichter gesagt als getan. So wie Du Emma umsorgst und beobachtest, wirst du nichts übersehen :smile:


    Auch bei Anstrengung kann der Atem rauer klingen.
    Nach der OP war der Atem von Paul ganz ruhig. Dann hatte er eine Phase, da war wieder ein Atemgeräusch in der Ruhephase, ich war schon in Sorge aber dann hat sich auch das wieder gelegt.
    Es tritt immer mal wieder auf aber jetzt, nach fast einem Jahr, gehe ich da ruhiger mit um.


    Weiterhin gute Besserung und halt mich auf dem Laufendend.

  • Danke für Deine nette Antwort, die mich gleich beruhigt hat :-). Auch wenns natürlich für unsere Hunde nicht schön ist, daß es noch vorkommen kann, kann man es ja dann besser einordnen und, wie Du schreibst, irgendwann besser damit umgehen.
    Ich hatte mich mit der OP/Folgen gar nicht auseinandergesetzt, da sie von buchstäblich heute auf morgen kam und ich wußte, es muß sein und mich nicht verrückt machen wollte. Das ist dann erst hinterher gekommen, als ich gelesen habe, nie mehr bellen, draußen Maulkorb tragen etc, Fadenabriß. Ich muß sagen, in der Klinik haben sie mich auch eher beruhigt, daß es eine Chance ist, natürlich auch ein paar Sachen angesprochen, aber nicht solche Warnungen ausgesprochen, so daß es Angstmachend wäre.

  • Da ich schon einige Jahre vor der OP wusste, dass dies auf uns zu kommen kann, war ich schon vorab informiert.
    Unser Tierarzt hat uns schon von Anfang an über die Folgen und Auswirkungen informiert. Ich muss sagen, er hat es sogar schlimmer und schwieriger dargestellt als es wirklich ist. Im Nachhinein bin ich dankbar, da wir nach der OP total erstaunt und glück waren und sind, wie gut doch alles läuft.
    Ich wünsche dir und Emma, dass es genauso gut läuft wie bei Paul

  • Ich habe Emma schon gesagt, daß sie sich ein Beispiel an Paul nehmen soll :-)
    Wenn ihr zunächst dachtet, daß alles noch schlimmer ist, kann ich verstehen, daß das Glück dann doppelt ist. Zumal ja, wie ich gelesen habe, bei Paul der Kehlkopf brüchig war. Puuuh!
    Wir waren eben noch mal in der Klinik, da ich wieder um 5 aufwachte und eine verängstige Emma vorfand, die zuvor Atemgeräusche hatte und irgendwie mit den Füßen scharte (ich war noch im Halbschlaf, hab nur ein ungefähres Bild vor mit). Erinnerte mich an den Atemnotanfall von neulich, nur daß sie nicht auf der Seite lag. Haben jetzt Hustentropfen, sie wurde abgehört, klang aber alles gut, und das Husten kann wohl noch vom Narbengewebe kommen, eventuell auch noch mal Herzuntersuchung.

  • Och je, ich drück ganz fest die Daumen, dass es bei Emma so gut heilt wie bei Paul und sie zukünftig auch so unproblematisch leben kann.
    Ich hatte vor Emma noch nie von einer Kehlkopf OP bei Hündinnen gehört. Scheint seltener zu sein als bei Rüden.
    Was sagen die Ärzte denn zum Verlauf und ihren jetzigen Zustand. Hoffentlich hat sie sich jetzt nicht noch erkältet.
    Das kenne ich so überhaupt nicht von Paul.
    Gute Besserung.

  • Danke! An Erkältung hatte ich auch schon gedacht, der Hals ist ja noch nackig und draußen ja noch Winter, auch wenn man den gar nicht so merkt, zurzeit und wir nur fix gassigehen, aber sie meinten, das Rückwärtsniesen und das Husten könne noch vorkommen wegen der Narben. Hoffen wir mal, das es sich noch gibt, noch ist es ja auch noch bißchen geschwollen an der Narbe. Es ist einfach blöd, eben als wir rauswollten, fing sie gleich wieder an und blieb dann irritiert stehen. Also fröhlich ist gerade anders als bei uns, seufz. Aber Emma ist ja auch ne ganz alte Dame mit 14, da braucht es einfach vielleicht auch ein bißchen länger und dann wurde ja noch der Zahn gezogen, alles bißchen viel, nicht mal nen Monat zuvoi wurde ein Abszeß am Augenlid aufgeschnitten.....das muß ja alles erstmal verkraftet werden. Aber ich will gar nicht so viel jammern, ich bin ja froh, wenn sie hier zu meinen Füßen liegt, da sieht sie auch immer ganz zufrieden aus :-)

  • Das mit den Rüden und Hündinnen ist interessant, da hatte ich noch nie drauf geachtet. Der einzige Hund, den ich hier mit der Op persönlich kenne, ist auch ein Rüde. Emma hat aber auch eine Schilddrüsenunterfunktion, was ja wohl mit einer der Ursachen ist

  • Ich würde ihr so einen Schlauchschal anziehen, dann ist der Hals geschützt und warm. Gerade jetzt bei der Witterung ist es sicher besser. Hatten wir bei Paul auch eine ganze Zeit auch immer noch zum Schutz der Wunde.

  • Dann werde ich das ab morgen tun. Ich hatte das nämlich auch schon überlegt, wußte aber nicht, ob es nicht zu warm ist, weil ich sie lieber frieren lassen sollte, als wenn sie hechelt. Aber das meint ja eigentlich die Wohnung, also gibt es ab morgen nen schicken Schal!

  • Probier es aus, wenn sie sich damit unwohl fühlt kannst du ihn immer noch ausziehen.
    Ich habe auch so dünne Schlauchschals, die sind ähnlich wie ein t-shirt vom Material. Das ginge ggf. auch. Hauptsache, sie ist etwas geschützt

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