Hallo,
mein 5-jähriger Rüde hat nur einen außen liegenden Hoden. Der andere liegt in der Leiste und ist fühlbar. Momentan dreht er total am Rad seit 2-3 Wochen und verkostet überall Pipi, schäumt dabei und verfolgt irgendwelche Spuren. Da er momentan mit anderen Hunden weg läuft, kann ich ihn auch nicht ableinen. Vor 2 Jahre habe ich ihn das letzte mal chem. kastrieren lassen deswegen. Der Chip war für 1/2 Jahr. Meint ihr das hört jetzt erst auf zu wirken und er ist jetzt erst wieder intakt? Die letzten 2 Jahre war eigentlich Ruhe. Ich dachte aber, dass die Wirkung nachgelassen hatte, weil er nicht mehr so verfressen war, der Hoden ist wieder normal groß geworden, war wieder fröhlicher und auch wieder interessierter an Hündinnen (aber nicht so stark).
Jetzt ist er also völlig gaga und seine Hoden sind beide größer. Auch der innen liegende. Ich habe natürlich vorher nicht gemessen, aber es kommt mir wirklich so vor. Ist also jetzt auch nur meine subjektive Wahrnehmung, das kann ja auch kein TA bestätigen dann. Hatte das jemand schon mal und ist das normal, dass wegen läufiger Hündinnen die Hoden anschwellen auf Dauer? Oder kann das sogar von der Prostata kommen?
Ich mache mir wirklich etwas Sorgen, weil ich ihn so gar nicht mehr kenne und mit 5 Jahren sollte er ja langsam etwas ruhiger sein, was er ja auch die letzten 2 Jahre lang war, als er intakt war. Es ist echt stressig für uns zur Zeit.