Labbibesitzer

  • Retriever haben Dickschaedel? Das wär mir aber neu. Dass ein Hund arbeiten will hat nichts mit Sturheit zu tun sondern einfach mit ihrer Herkunft. Dickschaedel sind aber eher die Hunde die Dir den Mittelfinger zeigen wenn Du was von ihnen willst und lieber in eine andere Richtung gehen.


    Meine Labbidame ist aber sowas von Dickköpfig, und zeigt mir oft genug den Mittelfinger.
    Ich muss mir den Arsch aufreisen um Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen...und auch zu halten.


    Das einzige wo sie wirklich mega gut ist ist Fährtentraining, da ist sie der Wahnsinn.


    Aber ich hab schon oft erlebt, das ich Unterordnung gemacht habe (mit Fuss gehen) und nach 5min gesagt hat... he.. intressiert mich nicht ich bin weg.... obwohl ich extrem viel mit Motivationsobjekt arbeite und besondere leckerlies habe.. aber sie ist auch nicht typisch verfressen für einen Labrador..obwohl schon... aber nur wenn sie lust hat...danna lles rein.. aber wenn was anderes spannender ist... dann ist essen auch nicht mehr intressant... ich versteh (anhand meiner Dame) das Phänomen "leichtführuigkeit Labrador" nicht unbedingt.


    Ich habe meine Hündin aus einer gut ausgesuchten Zucht, die eine Mischung aus Arbeits und Showlinie ist.... Sie ist dickköpfig, stur und macht oft auch ihr ding.. (und ich bin sicher keiner wo der Hund so nebenher geht)

    • Neu

    Hi


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    • Also mein Labbi ist alles, nur nicht stur
      :ka:
      Meine BX schon eher, der Bandit hat eher mal seine eigene Sicht der Dinge.


      Aber der Labbi ist meiner Meinung mega leichtführig, sowas von unkompliziert weil er leicht zu motivieren ist, aber natürlich durch die Reizoffenheit gerne auch mal n bisschen aufgespult. Das muss man halt auch mögen bzw. damit zurecht kommen und strukturieren können.
      Unglaublich flexibel und anpassungsfähig wie ich finde zählt auch noch zu seinen Stärken.

    • Linas Sturheit ist jetzt nicht zu vergleichen mit dem Stur eines Dackels oder Terriers, aber sie hat durchaus ihren eigenen Kopf und braucht je nach Situation gerne mal ne Extraeinladung oder macht erstmal ihr eigenes Ding.

      In anderen Situationen ist wiederum sehr Leichtführig.


      Die Anpassubgsfähigkeit wird Den Labbis oft zum Verhängnis.
      Ich sehe hier einfach viele Leute (jemand anderes hatte es auch schon erwähnt), die feststellen, dass auch ein Labbi Erziehung braucht und denen das dann zu anstrengend wird und der Hund kommt nur noch 1x die Woche Sonntags aus dem Garte um ne halbe Stunde an der Leine spazieren zu gehen. Viele Labbis resignieren dann irgendwann einfach oder spätestens wenn Sie man Übergewicht haben (wie fast alle Labbis hier) machen, geben sie sich damit zufrieden, passen sich an.
      . Das finde ich traurig.
      Einige andere Rassen würden das nicht lange mitmachen ohneauffällig zu werden.

    • Pino ist Labbi- Beauceron Mix,( Mutter Labrador aus Leistungszucht) wobei er vom Wesen mehr Labbi ist, aber den Sturkopf hat er vom Beauci, genauso wie Wach- und Schutztrieb. Das LabbiWesen kommt eindeutig bei seiner Freundlichkeit zur Geltung. Pino ist aber trotzdem recht leicht zu erziehen, wenn man weiß welche Knöpfe man drücken muss. Sehr anspruchsvoll in der Beschäftigung ist er nicht. Wir apportieren ein bisschen (nicht regelmäßig) und er “jobbt “ als Sicherheitsdienst in und um unser Haus. Das heißt er meldet, wenn es nötig ist, und wird dafür belohnt. Das ist für ihn anscheinend ausreichend, da er ein sehr ruhiger und ausgeglichener Hund ist.
      Nur in Punkto andere Hunde wird er zum typischen Labrador-Clown. Da ist er extrem überschwänglich.
      Ob der Labrador pauschal leicht zu erziehen ist? Würde ich nicht sagen, weil Erziehung nie leicht ist, jedenfalls nicht wenn was anständiges bei raus kommen soll. :)

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