Willkommen in der Pubertät oder was läuft falsch?!

  • So wie du das beschreibst, würde ich es aussitzen. Ihr habt ja anscheinend keine grundlegenden Probleme, das klingt doch alles toll. Mei, dann Augen zu und durch.


    Ich würde ihn an der Leine nur nicht mehr vor laufen lassen - dann hast du einfach mehr Kontrolle. Und es nicht zu Seitenwechseln kommen lassen, damit deine Knie nicht leiden.


    Manchmal sind sie halt ein bisschen bluna!

  • So wie du das beschreibst, würde ich es aussitzen. Ihr habt ja anscheinend keine grundlegenden Probleme, das klingt doch alles toll. Mei, dann Augen zu und durch.


    Ich würde ihn an der Leine nur nicht mehr vor laufen lassen - dann hast du einfach mehr Kontrolle. Und es nicht zu Seitenwechseln kommen lassen, damit deine Knie nicht leiden.


    Manchmal sind sie halt ein bisschen bluna!


    Eben war es auch wieder prima. Kein mucken nichts. Lief brav nebenher und hinter mir, ohne ihn mit Kommando dahin zu schicken, Männer! ;)

  • Mein Stinker kommt jetzt auch in die Pubertät. Er ist jetzt acht Monate, bockt öfter rum, zerrt wie doof und bellt mich auch mal an. Er hat auch schon mal geschnappt, aber das macht er nur, wenn ich ihn mit dem Finger in die Seite piekse, um ihn mit Nachdruck zum Körbchen zu schicken (ist halt auch gemein von mir).


    Wenn er mal am Ausrasten ist, lasse ich ihn Platz machen. Das klappt lustigerweise. Er muss dann so lange liegen bleiben, bis er sich beruhigt. Manchmal trommelt er mit den Pfoten und meckert wie ein Kinde, aber dann bleibt er erst recht liegen. Aber ich würde es NIEMALS tolerieren, wenn er mir in die Beine beißen würde (egal wie sanft). Er hatte es einmal versucht, danach lag er auf dem Boden (habe ihn runter gedrückt). Ich weiß, viele wird das jetzt empören, aber so was geht nunmal gar nicht – und dieses Verhalten ist seit dem auch nie wieder vorgekommen.


    Zum Thema Aufmerksamkeit beim Spaziergehen: Seit ein paar Wochen läuft der Kleine öfters mal wie ein Rambock los. Achtet auf nichts mehr und ignoriert mich ganz hervorragend. Ich habe mir da mit einem Halti geholfen. Wir haben das ganz langsam in der Wohnung trainiert: Anziehen, Ausziehen – jedes Mal mit einem Leckerlie verbunden. Und was soll ich sagen: Selten habe ich zehn Euro so gut investiert. Das ziehen hat fast komplett aufgehört (zu 80% hängt die Leine locker), er läuft SEHR viel entspannter, sabbert nicht mehr wie doof und nach dem Gang auch viel ruhiger. Vielleicht kannst Du es mal damit versuchen?

  • Hallo,


    ich habe vor einigen Tagen auch mal ein Thema eröffnet, wo es in einigen Punkten um das Selbe ging. Wenn ich deinen Beitrag so lese, kann ich es kaum glauben, denn es ist als würdest du von meiner Kahina sprechen.
    Sie ist ca. 1 1/2 Jahre alt und seit 4 Wochen bei mir, aus Spanien, aus dem Tierschutz. Auch sie scheint mitten in der Pubertät zu stecken und muss sich wohl als ehemaliger Straßenhund erst mal daran gewöhnen, dass es Regeln gibt.
    Dafür dass sie erst so kurz bei mir ist, macht sie alles wunderbar, doch hier und da zeigt auch sie mir mal die Zähne oder zuckt mit den Lefzen. (Wenn sie von der Couch runter soll zum Beispiel).
    Auch draussen das selbe Spiel, wie du es beschrieben hast. Bei einem ganz normalen Spaziergang, merkt sie plötzlich, dass ihr langweilig ist und fängt an in meine Hosenbeine zu beißen oder in die Leine. Es dauert manchmal 10 Minuten bis ich sie aus diesem "Trip" zurück holen kann :omg: .
    Sie ist vorgestern in eine Scherbe getreten und hat natürlich dick Verband um den Fuß. Wenn ich sie in der Wohnung dabei erwische, wie sie dran rumkaut und ihr ein deutliches "Nein" sage, zeigt sie auch die Zähne (ohne knurren). Ich bleibe dann solange stehen und gucke "böse", bis sie sich entspannt und von ihrem Fuß ablässt.. Dann geht sie auch nicht mehr ran..
    Alles in Einem finde ich schon dass sie mich in der kurzen Zeit respektiert aber hier und da versucht sie doch ihre Grenzen auszutesten.
    Ich habe mich anfangs total damit überfordert gefühlt, weil ich so schockiert war, dass mein Hund mich anknurrt oder die Zähne zeigt und so weiter.
    Aber je öfter und länger wir üben, desto besser wird es, sprich jeden Tag wird es besser.


    Danke für das Eröffnen des Themas, mir geht es schon was besser, wenn ich weiß dass sich manche Hunde ähnlich verhalten wie sie und es ist interessant zu lesen, wie ihr damit umgeht!


    Viele liebe Grüße von Leonie & Kahina

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!