Reiseübelkeit

  • Hallo


    Ich war der Cocclus- mensch.
    Also Fly fährt auch inder Box. Ich habe die Box ins Haus gestellt und die angefangen darin zu füttern und und dort gab es immer was nettes. Es hat ziemlich lange gedauert. dann habe ich Fly etwas ( 5 min) eingesperrt und sie nachher viel gelobt. Sie fährt super gerne Auto ( aber nur in ihrer "Kotzbox" ;-) ).
    Viel Glück!!! Du musst Geduld haben.


    Gruß
    Kathrin & Mädels

    • Neu

    Hi


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    • meine hündin hatte/hat auch probleme mit dem autofahren.


      früher wars ganz schlimm, kaum 5min im auto und schon hat sie gekotzt.


      heute ist es so das sie ohne probs im auto mitfahren kann (es zwar nicht unbedingt gerne macht, aber doch ohne probleme) kotzen tut sie jetzt nur noch, wenn eine ungeplante autofahrt dazwischen kommt und sie einen vollen magen hat, oder aber aufgrund des fahrstiles. wird das auto zu ruppig in die kurven gefahren, also aprupptes lenken und bremsen, dann übergibt sie sich auch.


      bei uns hat das ganze 3 jahre gedauert, allerdings hatte ich auch in der zeit kein eigenes auto und war immer zum üben auf bekannte oder verwandte angewiesen, deswegen hat es auch so lange gedauert.


      ich bin mit folgender methode rangegangen:
      ich hab sie die ersten jahre grundsätzlich bei mir auf dem schoß (ich als beifahrer) mitfahren lassen. so konnte ich sie am geschirr festhalten (wenn sie saß) und ihr halt in den kurven geben (sie hatte in der hinsicht echt kein körpergefühl und purzelte hinten im auto immer durch die gegend) ausserdem hatte sie so kontakt zu mir und konnte spüren das das fahren kein großer akt ist, und ihre aufregung ganz umsonst ist. ausserdem konnte ich auch so den hund beobachten und rechtzeitig bescheid geben zum anhalten ... so dass hundekind nicht ins auto kotzte. ging das anhalten nicht (wegen den gegebenheiten der straße) hab ich ihr eine tüte vor die nase gehalten .... irgendwann hatten wir so viel übung drinne das sie sich direkt in die tüte übergab.


      klar die erste zeit hatte ich immer pitsch nasse hosen, wiel sie sabberte ohne ende. deswegen fuhr immer ein handtuch mit, welches ich mir auf den schoß legte. baggy kam mit dieser situation sehr gut zurecht und legte sich dann auch immer nach ein paar minuten hin und verschlief den rest der fahrt.
      so kann sie auch stundenlange fahrten (mit entsprechenden pausen) ohne probleme überstehen.


      später als sie dann schon gefestigt war und nicht mehr sabberte beim autofahren hab ich sie nach hinten auf die rückbank verbannt. sie sollte ja auch irgendwann lernen dort zu fahren. hier hat mir ein zweiter hund hervorragende dienste geleistet. sie konnte sich an dem anderen hund orientieren und hat auch diese umstellung ohne erneutes kotzen oder sabbern überstanden. heute kann sie sogar im kofferraum mitfahren.

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