Biewer und Golddust Yorkies - Wer kennt sich aus?

  • Hallo zusammen,


    heute geht es mal nicht um meinen Hund sondern um die Hündinnen meiner Eltern und meiner Schwester. Meine Eltern haben eine 2,5 Jahre alte Biewer Yorkie Hündin (Finchen) und meine Schwester eine knapp zwei Jahre alte Golddust Yorkie Hündin (Blondy). Finchen geht es Gott sei Dank körperlich gut. Blondy ist jedoch seit bereits über einem Jahr ständig in tierärztlicher Behandlung. Was Blondy genau hat, konnte noch nicht festgestellt werden.
    Da die beiden Hündinnen sehr ad hoc angeschafft wurden, habe ich mich im Vorhinein nicht groß mit der Rasse, dem Zuchtverband, etc. auseinandergesetzt. Und im Nachhinein habe ich das dann auch nicht getan, weil die Hunde ja dann jeweils schon da waren.
    Nun habe ich mich aber aufgrund der mysteriösen Erkrankung von Blondy doch mal genauer informiert. Keine der beiden Rassen ist beim FCI oder beim VdH anerkannt. Der sogenannte "Zuchtverband" ist auch nicht dem VdH angeschlossen. Jedoch hat die sogenannte "Züchterin" Papiere ausgegeben, auf denen das Logo vom Vdh prangert und hat auch Preise verlangt, die durchaus an die Preise von Zuchthunden herankommen... Finchen hat glaube ich 1.200€ und Blondy sogar 2.500€ "gekostet". Weiterhin ist die Züchterin, die im Juli 2012 den ersten Wurf hatte, mittlerweile beim F-Wurf angelangt... Anfang März wird der G-Wurf erwartet...
    Vor Blondys Erkrankung gab es regen Kontakt zur "Züchterin". Man besuchte sich gegenseitig. Wurde zu Wurf-Treffen, etc. eingeladen. Seit die "Züchterin" von Blondys Erkrankung weiß, ist der Kontakt vollkommen abgebrochen... Obwohl der "Züchterin" die Krankheit von Blondy bekannt ist, wird fleißig weiter mit der Mutter von Blondy gezüchtet...


    Mir kommt das alles mehr als Spanisch vor und mir ist klar, dass meine Eltern und meiner Schwester da wohl einer skrupellosen Vermehrerin aufgesessen sind. Nun meine Frage an euch... Wisst ihr ob es irgendeine Möglichkeit gibt, dieser Dame das Handwerk zu legen? Schließlich gibt sie offenbar falsche Papiere aus und ob sie sich an alle Zuchtbestimmungen hält, ist auch die Frage. Glaubt ihr den VdH würde das "interessieren" wenn jemand Schindluder mit derem Namen treibt?


    Der Hündin von meiner Schwester hilft es sicher nicht, gesund zu werden, aber vielleicht kann man noch ungeborene Nachkommen und deren Besitzer vor diesem Schicksal bewahren.


    Liebe Grüße und vielen Dank für eure Beiträge,
    Rafaela


    [Edit war zu Verbesserung von Schreibfehlern.]

  • Obs die interessiert glaube ich schon.
    Immerhin ist das ja vermutlich ein geschützter "Markenname"....
    Melden würd ichs denen auf alle Fälle. Und dem Finanzamt vermutlich auch.

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