BH Plauderecke
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Ohje, sorry, das war nicht meine Intention mit dem Buchtipp einen Kleinkrieg anzuzetteln. Nicht das es falsch verstanden wird, das Buch Gemeinsam erfolgreich ist imo ein Top-Buch! Ich war absolut dankbar, dass ich (glaube sogar hier im Forum) den Tipp zu diesem Buch bekommen hatte und für mich eine Menge daraus ziehen konnte. Ich hatte den Vorschlag mit dem Heelwork Handbuch nur gebracht, weil es einen systemischen Ansatz verfolgt und damit ein Alleinstellungsmerkmal hat. Das war absolut keine Wertung, welches Buch das bessere ist.
Ich wünsche euch eine beschauliche Adventszeit
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Mit Richtung meinst du nach Heuwinkel @bordy ?
Ich wäre nicht unglücklich darüber. Dann wäre es natürlich doch nicht mehr ausgeschlossen mit dem Vieh (liebevoll gemeint) Obi zu machen
Ja meine ich. Das andere Buch kenne ich nicht.
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Ohje, sorry, das war nicht meine Intention mit dem Buchtipp einen Kleinkrieg anzuzetteln. Nicht das es falsch verstanden wird, das Buch Gemeinsam erfolgreich ist imo ein Top-Buch! Ich war absolut dankbar, dass ich (glaube sogar hier im Forum) den Tipp zu diesem Buch bekommen hatte und für mich eine Menge daraus ziehen konnte. Ich hatte den Vorschlag mit dem Heelwork Handbuch nur gebracht, weil es einen systemischen Ansatz verfolgt und damit ein Alleinstellungsmerkmal hat. Das war absolut keine Wertung, welches Buch das bessere ist.
Ich wünsche euch eine beschauliche Adventszeit
Mach dir keinen Kopf. Das kommt oefter mal vor
Wenn jemand nicht beide (oder bald alle 3) Buecher gelesen hat, ist vergleichen eh unmoeglich -
Wenn du in der Richtung aufbaust, dann läuft da sehr viel über Emotionen die die Handlung an sich hochwertig machen (nein, ist nicht das selbe wie sich freuen wenn ers richtig macht..) - könnte also durchaus sein das sich die Einstellung deines Hundes zur UO auch noch ändert
Geht das etwas konkreter?
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Ich habe von den beiden kein Seminar besucht, musste aber feststellen, dass ich zufällig grad in dem Verein gelandet bin indem die Leute trainieren/unterrichten, die die Anfangsjahren der Autorinnen und die Entwicklung der Methodik begleitet haben.
Mulders Züchterin gehört da auch dazu.Riesen Zufall — oder, was ich eher glaube — die deutsche Obedience Scene ist einfach noch so winzig.
Mulder hat Fußarbeit über meine Kombi-Methode Marke Eigenbau gelernt, noch bevor ich Mitglied in irgendeinem Verein wurde.
Die hat uns super durch die BH Prüfung gebracht, auch durch die Beginner und reicht auch noch für Klasse 1.Allerdings habe ich mit dem Tip mit Steh-im-Fuß meine Winkel verbessert und der findet sich ja auch im Buch.
Ich möchte erstmal den Motivations und Absicherungsteil im Buch umsetzen und vertiefen. Übungen zur Versammlung und Biegung hat Mulder als Dressurreiter-Hund schon kennengelernt.
Später baue ich eventuell auf der rechten Seite noch ein Handtarget-Fuß auf. Wenn das schöner oder gesünder aussieht oder wesentlich mehr Trainingsmöglichkeiten bietet, dann wird das Links mein bisheriges Fuß ersetzen.
Aber vorher möchte ich mir noch ne Meinung bilden, was ich zum geraden Hochschauen versus leicht schrägen Hochschauen halten soll und ob die Versammlung beim Hund anders/kritischer zu sehen ist, als beim Pferd.Seminare Allgemein:
Ich hab ein paar Jahre in einem Reitsportzentrum zu tun gehabt, dass sich fast ausschließlich über Seminare aller Art finanziert hat.Ich habe also jede Menge davon kostenlos sehen können. Mein Fazit:
Nachteil ist, dass ein Seminar nie so vollständig ist, wie das dazugehörige Buch (falls vorhanden).
Ob ein Seminar interessant ist hängt sehr von den Aktiven ab. Wenn zB du kein Problem mit Handabbau hast, 90% der Aktiven aber genau dafür gekommen sind, hast du als Zuschauer Pech gehabt.
Und trotz dieses weniger an Info kosten Seminare (mit Anfahrt/Übernachtung) oft deutlich mehr als DVD/Buch, die du bei Nichtgefallen Weiterverkaufen kannst.Folglich geh ich sicher nicht Blind-Date mäßig in ein Seminar, wenn ich nicht vorher schon erahnen kann, dass es sich lohnt.
Wenn jemand seinen Hund schön führt, dann würd ich mir von dem sicher einen Seminar-Tip geben lassen.
Eventuell folge ich nächstes Jahr einem Tip aus der schwedischen Obe Fördergruppe.Es muss schon einen deutlichen Hinweis geben. Dann kann/darf‘s auch im Ausland sein.
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Ich habe mich jetzt auf einen konkreten Inhalt bezogen und sehe da konkrete Schwachstellen, die andere Trainer bereits erkannt haben und vermeiden.
Es überzeugt mich zwar nicht, widerspricht auch Dingen die eigentlich schon ins Schwarwissen übergegangen ist — aber „Das ist ein SCHERK!“ ist dann die Lösung für alles?Seine gute Laune zu teilen, engagiert und dynamisch zu sein, herzlich zu loben (je nach Sportart mit Quietsche- oder etwas tieferer Stimmlage) — ist das für uns alle nicht selbstverständlich?
Oder gibt es echt noch eine Sparte in der es revolutionär wäre zu loben, zu jubeln und sich zum Affen zu machen, wenn es den Hund glücklich macht?Hab allerdings schon DSH und Mali gesehen, die schon nen Kick bekommen, wenn die den Ball einfach nur haben dürfen. Würde da der Mensch noch jubeln und hopsen, wären die dann vielleicht hoffnungslos drüber.
Äh - nein. Das ist nicht die Lösung für alles. Aber da du weder ihn noch seinen Ansatz kennst und hier auch immer falsch beschreibst, ist es vielleicht für einen Sportanfänger etwas fehl am Platz sich über Menschen die 25 Jahre mehr Erfahrung haben (egal wer es nun ist) so zu erheben wie du es tust.Dein Beispiel mit dem Ball ist übrigens ein weiterer Satz, bei dem man sieht, dass du gar nicht weißt, worum ist geht bei der besagten Stimmungsübertragung.
Und zu glauben, irgendwer aus dem Team würde jeden Hund gleich arbeiten (gleich als "identisch") ist natürlich ebenso ein Trugschluss. Aber dafür müsste man das Buch vielleicht auch kennen, um sich eine Meinung zu bilden. Zu behaupten, das was im Buch steht sei entgegen Schwarmwissen, ist ja auch sehr bezeichnend. Mach dich mal locker
Ich würde mich zB nie über dieses Heelwork Buch äußern, weil ich es nicht kenne. Ich werds mir mal besorgen und bin gespannt.
Ich freue mich immer über neue Ideen und habe zB auch bestimmte Dinge mit den berühmten Rechtskreisen und dem Clicker geübt. Und das ist nun gar nicht Heuwinkl.
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Geht das etwas konkreter?
ich bin etwas verwundert über diese Frage, wo du das Trainingskonzept doch verstanden hast und bewerten kannst?
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Kannst du dann etwas konkreter werden, wie Stimmungsübertragung funktionieren soll?
Und um wieviele Stimmungen es sich handelt?Beim Ball gung es darum wie leicht erregbar ein Hund ist und das ihn das Verhalten seines Händlers drüber bringen könnte. Steht genauso da, sollte damit auch klar sein, oder?
Wenn in der Leseprobe etwas von verschiedenen Varianten stünde, hätt ich das auch gelesen. Aber da steht immer nur was von Kontrolle.
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Das ist etwas viel jetzt hier in einem Post.
Die konkrete Zusammenfassung wäre: Du vermittelst deinem Hund das Gefühl, dass er selbst die Übung unbedingt so toll wie es geht machen will. Er ist Initiator, er macht es weil er es selbst will, nicht weil es abgefragt wird. Der Hund bekommt das Gefühl vermittelt, dass er den Menschen manipuliert und nicht anders herum. Es geht auch nicht um eine Belohnung am Ende. Es geht darum, selbstbelohnendes Verhalten erschaffen. Und welche Wege da nun hinführen, was man dazu alles machen kann und wie man es aufbaut, wie man Begehren schafft und den Hund zum starken Part macht, das steht ua im Buch - oder, wie immer noch besser - du schaust es dir live an.
PS: So erschafft man nämlich dann auch die Hunde denen ein "gütiges Zureden" (oder wie auch immer das hier irgendwo sehr abschätzig genannt wurde) "reicht". Es ist nicht so, dass die DSH und Malis dieser Welt so auf die Welt kommen unn einem das schenken, wie es gern betont wird. Auch dafür muss man etwas tun, dann ist es natürlich leichter. Aber wer viel auf Plätzen rumsteht der weiß, dass es auch ohne Ende Hunde der besagten "machen die von selbst" RAssen gibt, wo es eben ganz anders aussieht.
Bleibt dabei: You get what you train. -
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