Hunde aus dem Ausland - eure Erfahrungen
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Nachtrag:
Ich liebe Pelle und ich glaube wir sind gerade durch dieses ganze Theater wahnsinnig zusammengewachsen. Ich bereue keine Sekunde, dass wir ihn damals zu uns geholt haben. Aber ausgehend von der Erfahrung werde ich vorerst von Auslandshunden die Finger lassen. Ist das verständlich? Es klingt irgendwie so böse, und als würde ich Pelle bereuen... -
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Ich finde nicht, dass das böse klingt. Aber du hast dir natürlich mit einem Kangalmix auch einen Hund ins Haus geholt, der nicht unbedingt ganz der einfachste ist. Da gibt es sicher (Rasse-)Mixe mit weniger Stresspotential. Ein Kompromiss wäre, das nächste Mal nach etwas zu suchen was keinen Herdi beinhaltet bzw. eine Pflegestelle zu nutzen. Dann könnte man schon mehr über den Hund sagen. Und ja, ich kenn das auch, dass Herdis gerne mal verschwiegen werden. Das Wort 'Herdenschutzhund' schreckt eben viele ab, manchmal auch nicht zu Unrecht und oft auch nicht blöd.
Danke ihr beiden. Wenn ich weiß, dass sowas oft vorkommt (also Augen und Ohrenentzündungen) dann würd ich da eben auch verstärkt drauf achten, bzw. auf die Anzeichen. Und dann sofort losstiefeln, wenn ich was bemerke. Sonst sieht mich der Tierarzt erst zum ersten Mittelmeercheck wieder.
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Aber ausgehend von der Erfahrung werde ich vorerst von Auslandshunden die Finger lassen. Ist das verständlich?
Klar ist das verständlich. Aber das ist das, was Watzlawick "Die Vermeidung eines Problems zum Zwecke seiner Verewigung" nennt.
Du hast eine extreme Erfahrung gemacht. Ich find´s klasse, dass sie für dich unterm Strich eine gute war, aber es war eine extreme Erfahrung.
Wenn du nun Auslandshunde vermeidest, wirst du vielleicht immer dieses Gefühl haben, dass Auslandshunde Schwierigkeiten mitbringen. Ich würde daher einfach beim nächsten Mal ein paar Dinge anders machen oder auf andere Dinge achten. Denn wie gesagt - ich hatte bisher 6 eigene Auslandshunde, und alle waren total unkompliziert.
Aber abgesehen davon ist es natürlich nicht schlimm, wenn du das nächste Mal keinen Auslandshund wählst. Schade fänd ich es allerdings, wenn du gar keinen Tierschutzhund mehr in Betracht ziehen würdest. -
- Ich habe einen ehemals komplizierten Auslandshund (Jagdtrieb +Angsthund), der gegen Deinen ( Kartoffelpelle) jedoch etwas "unstrapaziöser" war. Es war "Liebe auf den ersten Blick".
- Danach habe ich einen völlig unkomplizierten dazu bekommen. Wie? Löcher in den Bauch Fragen bei der Kontaktperson einer seriösen Orga und rassebedingt ein relativ geringes Risiko gefahren (reinrassiger Labrador). Hier war es eine reine Vernunftentscheidung - naja nicht ganz, ich MAG Labradore.
- Beide kannte ich nur von Fotos, bei mir ging es gut, aber das ist natürlich keine Garantie
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- L. G.
- P. S.: Woher die Nummern kommen, weiß ich nicht, bekomme sie nicht weg
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Gibt es überhaupt den Auslandshund?
Da gibt es doch alles mögliche. Straßenhunde, Arbeitshunde, Familienhunde, ...
Ein ehemaliger Familienhund hat andere Voraussetzungen als ein ehemaliger Straßenhund.Meine Kröte kommt aus dem Ausland und dürfte ein Familienhund gewesen sein. Sie ist gut sozialisiert und trägt alles mit Fassung. Gut, vom ersten automatischen Garagentor und ähnlichem reden wir mal nicht, aber schon das zweite hat nicht mehr interessiert.
Sie hat sich mir sehr schnell angeschlossen.
Ein ehemaliger Straßenhund dürfte unabhängiger sein, mit anderen Hunden, jedenfalls ohne Leine, auskommen, wird vermutlich schauen, dass er sich Fressbares sichert und dürfte auch der Jagd nicht abgeneigt sein, falls dort wo er herkommt die Mülleimer nicht ausreichend bestückt waren.
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Natürlich, du hast vollkommen Recht, es gibt nicht DEN Auslandshund. Zunächst mal sind's einfach Hunde.
Deshalb kann man ja auch keine allgemeinen Aussagen treffen, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Es sind weder alle toll noch alle gestört. Fakt ist: Es gibt uunkomplizierte und es gibt schwierige und ein paar dazwischen.
Die Frage ist: Was will ich und wie finde ich's? -
Ich würde immer wieder einen Hund aus dem Ausland nehmen.
Habe da nur gute Erfahrungen gemacht.
Unser letzer war aus Spanien und gerade mal ne Woche hier in einem deutschen TH.
So ein lieber unkomplizierter Hund fast von Anfang. Einfach toll!Und unser jetziger ist aus Ungarn, aus schlechter Haltung allerdings hat er so wie ers ich verhält keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht.
Da er nix kannte hatter er zu Beginn ein paar mal Panick vor diversen Sachen, was mit Hilfe von erfahrenen Hunden allerdings schnell besser wurde und er nach nem guten halben Jahr nur noch selten Angst hat.
Aber er ist sooo neugierig. Und auch sonst nur toll.Wir sind so froh das wir ihn bekommen haben.
Ich kann aber auch jeden verstehen der sagt -nach womöglich schlechten- Erfahrungen: Ähm lieber nicht nochmal.
Ich denke auch das es oft auch ein bissel Glück braucht, wenn man einen Auslandshund nimmt der ohne Pflegestelle zu einem kommt.
Man weis nicht wie gut die Pfleger im TH die Tiere einschätzen können. -
Völlig ungeplanterweise habe ich hier seit ca einem Monat einen kleinen Russe sitzen.
Mein erster Auslandshuns. Die anderen davor waren/sind zwar auch aus Notsituationen zu mir gekommen, aber aus dem Inland.Bisher ist er.. einfach nur ein Hund.
Ich habe allerdings derzeit diverse Auslandshunde, die ich auf Spaziergänge mitnehme. Da ist alles dabei.. klein, groß, ängstlich, aufgeschlossen, meidend, panisch,...
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Hallo zusammen,
bei uns ist ja am Mittwoch eine kleine Griechin eingezogen. Sie macht sich wirklich schon phantastisch, hat zwar Angst vor fahrenden Autos, geht aber jetzt schon brav mit nach draußen und ist auch bisher stubenrein und erledigt alles schon draußen. Ganz toll also.
Jetzt ist es so, dass sie nicht den Hauch von Muskulatur hat. Sie läuft mit ihren vier Jahren so langsam wie eine Omi und in Zeitlupe, und sie kommt nicht einmal zwei Stufen alleine hoch. Das scheint ja ein häufiges Phänomen zu sein, wenn die Hunde sich so gar nicht bewegen konnten. Wie lange hat es (sofern ihr dieses Problem auch hattet) bei euch gedauert, bis der Hund normal gelaufen ist, bzw. sich zügiger bewegen konnte? Wie lange, bis Treppen steigen möglich war?
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Mein Jagdhund-Mix hatte einen schmaleren Po als ein Jack Russel.
Er hat sich im Canile jahrelang fast nicht aus seiner Hütte getraut, weil andere Hunde ihn töten wollten.
Beim Spaziergang musste ich ihn aber eher bremsen, irgendwann wurde es besser mit den Muckis. Wann, weiß ich aber nicht mehr, da das fast 4,5 Jahre her ist.
Kommt Zeit, kommt Muskel.
Sie hat aber keine Angst vor den Treppen?
L. G. -
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