Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • darf ich als völliger Anfänger mal fragen, wie genau da die Farbe dann 'eingebaut' wird? Also das geht sicher nur mit nem Profi-Programm, das ist mir klar.
    Aber wie bekommt man es dann hin, dass einige Bereiche so viel leuchtender von der Farbe her sind, ohne das alles gleich so übertrieben künstlich wirkt?
    Ich hoffe man versteht, was ich meine :ops:
    Wie lange sitzt ihr dann etwa an einem Bild, bis es 'fertig' ist?
    Und welche Programme benutzt ihr?

  • Ja genau, ich hatte das Handyfoto auch einfach schnell im Vorbeigehen (liegt auf unserer täglichen Gassistrecke) gemacht, um einfach die Location zu zeigen.
    Hat sich angeboten, weil es einfach schneller geht und die Handykamera recht weitwinklig ist.
    Das das erste Foto qualitativ nicht mit den anderen beiden mithalten kann ist ja klar, soll aber auch einfach nur die Location zeigen, die auf den ersten Blick recht unscheinbar wirkt.


    Wenn es hier erwünscht ist, kann ich gerne die Originale der beiden DSLR-Fotos zeigen, aber das gehört ja dann wahrscheinlich eher in den Lightroom-Thread.

  • Das geht auch kostenlos mit Gimp, frag mich aber nicht wie, ich bin bekennender Photoshop und Camera Raw-Fan =)
    Und das Programm hat dann Regler, die heißen z.B. weiß / schwarz und Lichter und Tiefen. Wenn du an denen schiebst erhellen oder verdunkeln sich die Bildbereiche, die dein Rechner als hell interpretiert. Bei Schnee muss man also aufpassen, dass man den nicht so hell macht, dass er keinerlei Struktur mehr hat.
    Ansonsten hilft auch oft, einfach den Weißabgleich zu ändern, das kann man mittels Graukarte auch direkt bei der Aufnahme machen.

  • ich habe grade gesehen, Lightroom kostet als Student nur knapp die Hälfte. und wenn ich das richtig verstanden habe, spielt das Studienfach auch keine Rolle (dachte ja erst, geht bestimmt nur für Studenten, die es dann auch fürs Fach benutzen)
    sehr verlockend muss ich sagen :tropf:

  • Photoshop CC kostet auch "nur" noch 12€ im Monat, zwischenzeitlich war es auch mal für 9,99€ zu haben. Das geht irgendwie noch und wenn man beruflich was damit machen will ist das eine gute Investition. Nur für den Privatbereich würde ich es auch nicht kaufen.

  • habt ihr bei der Bearbeitung Werte, die ihr nicht überschreitet? oder gibts da keine Grenzen und ihr schiebt so lange die Regler hin und her, bis euch das Foto gefällt?

  • Bei der Bearbeitung könnte ich keinen festen Wert nennen, den ich pro Regler nicht überschreite. Das kommt immer auf das Bild an, aber generell schau ich das ich Helligkeit, Tiefen, Lichter u.ä. nur wenig verschiebe, denn aufhellen schlägt sich recht schnell in schlechterer Qualität nieder.

  • Ich finde die beiden Bilder (die mir übrigens auch gut gefallen ;) ) eigentlich weniger ein Beispiel für "das macht man mit Bildbearbeitung aus nem Bild", als für "was macht richtige Perspektive und Lichtstimmung aus".



    Das ist ja total Unterschiedlich und deswegen schon die Wirkung total anders. Natürlich ist die technische Qualität auch eine andere, aber das ist ja dann eigentlich nur das Tüpfelchen auf dem i bei einem guten Bild.


    Ich würd mal sagen, wenn das erste Bild aus dem Standpunkt mit der DSLR gemacht worden und genauso nachbearbeitet wär, wär das trotzdem nur ein Schnappschuss ;)




    Feste Grenzen hab ich auch keine. Man sollte halt nur im Blick behalten, dass zu starkes verändern (vor allem ohne die andern Parameter anzupassen) dann meistens auch nicht mehr so genial ist.

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