Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ich würde es nicht machen. Und zwar aus genau dem Grund, den @Saltimbocca angesprochen hat.
Wenn die Bilder nicht den Erwartungen entsprechen, bist Du die Dumme.
Und es ist nun mal so, am Anfang heisst es "knips einfach mal". Aber hinterher hätte man dann doch gern die schönen professionellen Bilder.
Und spätestens dann, wenn Verwandte und Bekannte sagen "Sagt mal, ihr habt doch da extra jemanden gehabt, der fotografiert hat, und dann sind die Bilder so ...." geht das Genörgel los. -
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Hi
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Übrigens, beim Punkt 'Liebhaberei' rauft sich wohl jeder zweite Fotograf, der monatlich viel Geld hinblättert, um seine Selbstständigkeit korrekt auszuüben (z.B. Handwerkskammerbeiträge, Gewerbe, Versicherungen) die Haare. Gleiches gilt für 'Aufwandsentschädigungen'. An dem Punkt bin ich wirklich sehr giftspritzig aufgelegt (was sicherlich auch daran liegt, dass ich mich momentan wieder mit der Handwerskammer, dem Steuerberater und der BGEtem rumärgere). Wie einige da vorgehen - null Verständnis, wirklich!
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Übrigens, beim Punkt 'Liebhaberei' rauft sich wohl jeder zweite Fotograf, der monatlich viel Geld hinblättert, um seine Selbstständigkeit korrekt auszuüben (z.B. Handwerkskammerbeiträge, Gewerbe, Versicherungen) die Haare. Gleiches gilt für 'Aufwandsentschädigungen'. An dem Punkt bin ich wirklich sehr giftspritzig aufgelegt (was sicherlich auch daran liegt, dass ich mich momentan wieder mit der Handwerskammer, dem Steuerberater und der BGEtem rumärgere). Wie einige da vorgehen - null Verständnis, wirklich!
Nunja, mir ist schon klar das einem das als professioneller Fotograf nicht gefällt... aber wenn man ein mal im Jahr bei Bekannten eine Hochzeit fotografiert, dafür ein Gewerbe (mit den Vorteilen ..) anmeldet und damit dann natürlich bei echter Kalkulation einen Haufen Minus macht, dann bekommt man irgendwann Nachricht vom Finanzamt mit der Einstufung als Liebhaberei
Jemand der Angebote macht, diese Ausschreibt und regelmäßig daran verdient, ist ja dann doch eine andere Baustelle.
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Also das Anmelden eines Gewerbes kostet 20 Euro in NRW. Ich finds zu bewerkstelligen. Darüber hinaus, seien wir doch mal ehrlich, bei den meisten bleibt es eben nicht bei der EINEN Aktion. Und ja, wenn derjenige 350 Euro oder noch mehr nimmt, dann finde ich auch diese EINE Aktion nicht in Ordnung. Aber gut, da gehen die Meinungen eben auch auseinander.
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Es bleibt ja eben nicht nur bei der Gewerbeanmeldung.
Was man als Liebhaberei einstuft, ist halt eigentlich relativ deutlich geregelt und Nicht wirklich "Meinung". Wenn ich meine Bücher korrekt führe, alle Kosten angebe und dabei über Jahre Verluste fahre (weil ich eben nur einmal im Jahr für Bekannte eine Hochzeit fotografiere...), dann wird mir dieser Status irgendwann wieder entzogen. Man hat ja durchaus auch Erleichterungen und das FA will langfristig ja auch nicht "draufzahlen".
Ich kann das schon verstehen, aber mal ehrlich - eigentlich sollte ich als professioneller Fotograf doch in der Lage sein mich von irgendwelchen "Knipsern" abzuheben. Die, die dann trotzdem wegen der Ersparnis trotzdem lieber den "Bekannten" wählen, die hätten einen auch nicht gebucht, wenn es den nicht gäbe. Dann hätte es halt Onkel XY gemacht..
Das Leute ohne Gewerbe die selbe Qualität, selben Service liefern wie es ein professioneller Fotograf tut / tun sollte, habe ich bis dato relativ selten gesehen.
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Ok, das würde ja bedeuten, wenn Du z.B. im ersten Jahr zahlreiche Anschaffungskosten hast, die sich durchaus im vierstelligen Bereich bewegen können, Du das aber - wie ja nicht unüblich - erstmal nicht wieder so reinkriegst, meinst Du, dies wäre dann Liebhaberei? Das wäre ja hammer, ich werds meinem Steuerberater mal unterbreiten
Mir gehts in dem Bereich auch nicht um Konkurrenz, sondern ums Prinzip.
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...und ich muss sagen, die Defintion von 'Liebhaberei' ist für mich bei weitem nicht so eindeutig, wie sie klingt. Die Grauzone ist riesig.
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Hier gehts nicht darum, was ich "meine". Aber ja, wenn ich heute hingehe, ein Gewerbe anmelde, mir fleißig Equipment kaufe, mir dafür die Steuer wieder hole und auch über Jahre keinen Gewinn mache, weil ich eben mit meinen ganzen Kosten bei einer Hochzeit alle heilige Zeit (wenn ich dafür nicht gerade mehrere Tausend Euro verlange) dick Miese mache, dann stuft das FA das irgendwann als Liebhaberei ein.
Wenn das nicht so wäre, hätte jeder ein Gewerbe ohne nennenswerte Einnahmen, würde alles über dieses kaufen und niemand würde z.B. mehr Mehrwertsteuer zahlen.
Natürlich ist das nicht eindeutig und man bekommt nicht fest nach Zeitraum X diese Einstufung, aber irgendwann halt schon.
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...bei 'über Jahre' sieht das anders aus, das stimmt natürlich. Aber die Frage ist auch, mache ich etwas, wo ich über Jahre hinweg nur Verluste einfahre, die ich dann über eigenes Vermögen ausgleichen muss?
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