Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Nee, wir haben keine Halle. Aber Emily fährt immer zum Unterricht in eine Halle, vielleicht kann man da was machen. Aber muss es wirklich eine Halle sein? Ein begrenzter Außenbereich müsste es doch auch tun. Ich habe 2 Studioblitze, die brauchen allerdings Strom.

  • Hallo zusammen!
    Ich hoffe, ich darf mich zu euch gesellen und auch, dass ihr mich ein wenig beraten könnt.

    Mein Mann und ich fotographieren beide gern - vor allem mein Mann hat auch schon etwas mehr Erfahrung und Wissen. Wir würden uns nun gerne eine Spiegelreflexkamera anschaffen. Ich fotographiere im Wesentlichen bewegte Objekte (Tiere und Kinder) und er Landschaften/Stilleben.

    Ich hab die letzten 20 Seiten quer gelesen, aber keine aktuellen Kameraempfehlungen gefunden. Habt ihr Tipps für mich? Gerne auch zu einer sinnvollen Grundausstattung an Objektiven!
    Wir sind bereit ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und Qualität zu kaufen. Muss also nicht unbedingt günstig sein, aber soll uns Freude bereiten.

  • Ich hab die letzten 20 Seiten quer gelesen, aber keine aktuellen Kameraempfehlungen gefunden. Habt ihr Tipps für mich? Gerne auch zu einer sinnvollen Grundausstattung an Objektiven!
    Wir sind bereit ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und Qualität zu kaufen. Muss also nicht unbedingt günstig sein, aber soll uns Freude bereiten.

    Wie viel ist "ein wenig"?
    Wie ambitioniert seid ihr? Wieso eine Spiegelreflex? Und wie viel Gewicht seid ihr bereit, mit rum zu schleppen? :D

  • Ja, mei. Ich habe keine Ahnung, was man so für einen guten Einstieg ausgeben sollte. Vielleicht so um 1000 Euro? Oder 1500? Weniger freut immer, aber wenn dieses Summe Sinn macht, geben wir das aus.
    Und da kommen ja immer die Objektive dazu, oder?

    Wir haben derzeit beide Sony Digitalkameras. Er eine größere mit mehr Leistung, ich eine kleine. Aber mir reicht die Qualität der Bilder nicht mehr. Vor allem, wenn man bewegte Objekte fotographieren will oder im diffusen Licht, steigen die Kameras aus.

    Gewicht: das ist bisher DER Punkt, der uns abschreckt. Also mir wäre es schon wichtig, dass es nicht zu schwer wird.

  • Naja... wenn man eine gewisse Abbildungsqualität will, kommt man an "Gewicht" nicht vorbei.


    Was an Geld reicht, hängt auch wieder von den Ansprüchen ab. Um sich da klar zu werden kann es z.B. helfen im DSLR Forum die diversen Beispielthreads zu den Objektiven anzuschauen.


    Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, welche Kameramarke es werden soll? Die beiden Marktführer sind Nikon und Canon.. hat alles Vor und Nachteile.

    Für mich spricht für Canon vor allen Dingen, die große Objektivauswahl und das man so auch vergleichsweise preisgünstig an qualitativ hochwertige Objektive kommt, vor allen Dingen gebraucht.

    Ein qualitativ sehr gutes Anfangskit das deutlich über einer Kompakten liegt wäre z.B. eine 2 oder 3 stellige Canon, mit Canon EF 17-55 2.8 IS USM und Canon 70-200 4.0 L USM. Da liegt ihr für die Objektive gebraucht bei ca. 700-800 Euro und bräuchtet dann halt noch einen Body.


    Wenn es leichter sein soll, gäbe es da noch die OMD Serie von Olympus... die EM5 MK1 soll wohl vom AF für Bewegungsaufnahmen eher schwierig sein, die neuen sollen das aber packen. Die Bildqualität empfinde ich als sehr gut, sie ist sehr klein und leicht, aber die Lichtstarke Teleobjektive (die man für Sport eigentlich braucht) sind vergleichsweise teuer oder gleich gar nicht vorhanden.

  • Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, welche Kameramarke es werden soll?

    Noch nicht wirklich... Ich hatte schon mal eine kompakte Canon und eine hochwertigere kompakte Olympus mit einem sehr guten Makro (hab damals auch Fische photographiert - das ist recht speziell wegen des Lichts, Bewegung und Glasscheibe). Bedienung war bei allen Kameras ohne Probleme.
    Wenn ich so drüber nachdenke, werden ja sowieso wir der limitierende Faktor sein, nicht die Kamera. Die kann ja alles - egal, welche Marke wir nehmen. Die Frage ist, mit welcher man besser zurecht kommt, um zu lernen und gute Fotos zu machen. Oder ist mein Gedankengang da falsch?

    Für mich spricht für Canon vor allen Dingen, die große Objektivauswahl und das man so auch vergleichsweise preisgünstig an qualitativ hochwertige Objektive kommt, vor allen Dingen gebraucht.

    Super, danke für diesen Tipp!
    Ich vermute mal, dass mein Mann zu Zeiss Objektiven greifen will. Habt ihr dazu Erfahrungen/Meinungen?

    Wenn es leichter sein soll, gäbe es da noch die OMD Serie von Olympus... die EM5 MK1 soll wohl vom AF für Bewegungsaufnahmen eher schwierig sein, die neuen sollen das aber packen. Die Bildqualität empfinde ich als sehr gut, sie ist sehr klein und leicht, aber die Lichtstarke Teleobjektive (die man für Sport eigentlich braucht) sind vergleichsweise teuer oder gleich gar nicht vorhanden.

    Einerseits interessant, wegen des Gewichts. Andererseits stehe ich dann evtl. bald wieder vor dem gleichen Problem mit den "bewegten Bildern".


    Ein qualitativ sehr gutes Anfangskit das deutlich über einer Kompakten liegt wäre z.B. eine 2 oder 3 stellige Canon, mit Canon EF 17-55 2.8 IS USM und Canon 70-200 4.0 L USM. Da liegt ihr für die Objektive gebraucht bei ca. 700-800 Euro und bräuchtet dann halt noch einen Body.

    Das werde ich mir gleich mal anschauen... da wir nicht in D leben, weiß ich nicht, wie gut wir an gebrauchtes Material kommen werden. Aber das läßt sich rausfinden!
    Ähm, blöde Frage: was meinst du mit 2 oder 3 stellig? :ops:

    Danke für Deine Tipps!

  • Die verschiedenen Typen haben verschiedene Zahlen. Es gibt z.B. eine 7D (einstellig) 300D (dreistellig) und zweistellig (70D) natürlich alles nur Beispiele. Gibt ein viel breiteres 'Sortiment', aber das ist mit zweistellig und dreistellig gemacht. Also kann man beispielsweise nach eine Canon 70D suchen.

  • Noch nicht wirklich... Ich hatte schon mal eine kompakte Canon und eine hochwertigere kompakte Olympus mit einem sehr guten Makro (hab damals auch Fische photographiert - das ist recht speziell wegen des Lichts, Bewegung und Glasscheibe). Bedienung war bei allen Kameras ohne Probleme.
    Wenn ich so drüber nachdenke, werden ja sowieso wir der limitierende Faktor sein, nicht die Kamera. Die kann ja alles - egal, welche Marke wir nehmen. Die Frage ist, mit welcher man besser zurecht kommt, um zu lernen und gute Fotos zu machen. Oder ist mein Gedankengang da falsch?

    Kommt drauf an was ihr damit vor habt und welche Kamera ihr kauft ;) Wenn dein mann viel Wert auf sehr gutes Rauschverhalten für Landschaft legt und du höhere Ansprüche an Sportaufnahmen hast, dann wird das eine Einsteigercam wahrscheinlich an ihre Grenzen gehen.

    Im großen und ganzen ist es aber schon so, dass zumindest von Canon und Nikon die Kameras eigentlich im selben Preissegment ähnliches können. Die Entscheidung hängt dann von andern Faktoren ab.

    Super, danke für diesen Tipp!
    Ich vermute mal, dass mein Mann zu Zeiss Objektiven greifen will. Habt ihr dazu Erfahrungen/Meinungen?


    Naja, Zeiss kenne ich aktuell eigentlich nur noch von Spezialoptiken, die dann meistens auch keinen AF haben . Ist halt die Frage was er damit vor hat, aber so für den "Normalgebrauch" fällt mir gerade kein Zeiss ein..

    Das werde ich mir gleich mal anschauen... da wir nicht in D leben, weiß ich nicht, wie gut wir an gebrauchtes Material kommen werden. Aber das läßt sich rausfinden!
    Ähm, blöde Frage: was meinst du mit 2 oder 3 stellig?

    Danke für Deine Tipps!


    Bei Canon gibt es verschiedene Reihen. Kurz gesagt, 3 und 4 stellig (also z.B. 700D, 1000D) sind Einsteigerkameras, zweistellige (60D, 70D) eher Semi-Pro und Einstellige dann "Profi" Segment.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!