Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ich schleich dafür eher um Lösungen wie Gorillapod und Bohnensack rum
ersteres hier auch ^^ -
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Hi
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Bohnensack ist 'ne schöne Sache, ersetzt ein Stativ natürlich nicht.
Gorillapod erlaubt halt auch nur sehr bodennahes arbeiten, wenn man keine Befestigungsmöglichkeiten hat (und ich weiss nicht, ob ich mich trauen würde, den Gorillapod mit schwerer Ausrüstung wo dran zu hängen). Und auch da würde ich einen vernünftigen Kopf draufschrauben zwecks Arbeitserleichterung.Ich würde eher am Stativ sparen als am Kopf. Denn so ein Dreibein steht nunmal und gut ist.
Grüße
Lisa -
Also meins trägt die Kamera plus Teleobjektiv schon. Deswegen mag ich es ja so, weil es wirklich flexibel dank Kugelkopf ist, aber eben nicht zu teuer.
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Ich hatte den Gorillapod in der "schweren" Ausführung vor ein paar Jahren. Der Kugelkopf trug meine damalige Kamera samt Tele ohne Probleme (war aber leichter als meine jetzige Ausrüstung). Verkauft habe ich ihn, weil er mir doch zu bodennah war. Gekauft hatte ich ihn speziell für meine Rucksacktouren; da es dort, wo es mich herumtreibt, aber einen eklatanten Mangel an Bäumen und Zäunen gibt, war das eine klassische Fehlinvestition.
Neben dem schon erwähnten Problem, eine Kamera, deren Kosten sich im vierstelligen Bereich ansiedeln lassen, an einem Gorillapod um einen Ast oder ein Geländer zu wickeln, kommt noch dazu, dass auch bei Vorhandensein von Befestigungsmöglichkeiten diese oft nicht den Bildaufbau ermöglichen, den man gerne hätte.
Ein Bohnensack kann praktisch sein; Geld ausgeben würde ich dafür aber nicht. Ich habe mir unterwegs mal einen aus einem Ziploc-Beutel und Erde konstruiert, also nahezu kostenneutral.
Bei der Frage, welches Stativ man sich auswählt, sollte man auch bedenken: Dem Teil vertraut man seine (ggf. recht teure!) Kamera an! Ein Stativ, dass im Wind nicht sicher steht, oder das plötzlich nach vorne umkippt (ungünstiger Schwerpunkt bei Verwendung von schweren Linsen), oder das ganz einfach der Schwerkraft nachgibt, wird letztlich doch daheim im Schrank bleiben.
Das Sirui hatte ich mir auf Empfehlung zweier anderer Wanderer gekauft, und später erst mit einem stabileren Kugelkopf ausgerüstet. Es steht, wie schon gesagt, mit etwas Gewicht am Haken, auch im Wind stabil. Das Induro musste ich bisher noch nicht beschweren - das steht einfach (und war das preiswertere von den beiden).
Dann ist da noch die Frage, ob man Drehverschlüsse oder Flicloc bevorzugt, ob man ein Stativ will, bei dem man die Mittelsäule unten lassen kann, und und und... Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr Fragen kommen auf. -
Uff. Also mir ist wichtig a) Soll meine 7D sicher tragen, b) Ganz wichtig: Leicht sein!, c) sich einfach aufbauen lassen d) Höhenverstellbar sein (sich auch sehr niedrig einstellen lassen).
Ich würde dafür sonst auch mehr investieren. -
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Übrigens - zum Thema Sigma...Mein erster Objektivdeckel liegt schon irgendwo im Nirvana meiner letzten Gassistrecke. Hmpf.
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Uff. Also mir ist wichtig a) Soll meine 7D sicher tragen, b) Ganz wichtig: Leicht sein!, c) sich einfach aufbauen lassen d) Höhenverstellbar sein (sich auch sehr niedrig einstellen lassen).
Ich würde dafür sonst auch mehr investieren.Was ist für dich "leicht"? Unter 1kg? Oder alles bis 3kg? Ersteres ist schwierig, da muss man Abstriche an der Stabilität machen. Wenn man überlegt, dass man auf ein 1kg-Stativ vielleicht 3,5kg Kamera montiert, dazu noch etwas ungeraden Boden, Wind, und den Schwerpunkt des Objektivs berücksichtigt... Da wäre ein Haken an der Mittelsäule, an dem man eine Tasche (mit Gewicht) oder eine Leine samt Hering dran befestigen kann, wichtig.
Einfach aufzubauen waren alle Stative, die ich bisher in der Hand hatte. Persönlich mag ich die Flicloc-Befestigungen lieber, die lassen sich auch mit dicken Handschuhen bedienen (habe ich auch bei meinen Trekkingstöcken). Eine Schnellwechselplatte finde ich praktisch; die kann ich an der Kamera lassen und muss nicht immer schrauben (im Dunkeln, mit kalten Fingern...). Funktioniert natürlich nur dann, wenn man das Stativgewinde nicht für einen Kameragurt dauerbelegt hat.
Wegen der Höhe - mit Ausnahme des Gorillapods hatte ich dabei noch keine Probleme. Da kann ich nicht viel zu schreiben.
Wichtig ist ein guter Kugelkopf, der für deutlich mehr Gewicht ausgelegt ist, als die Kamera (mit schwerstem Objektiv) wiegt. Dann ist die Chance gut, dass er nicht nachsackt.Hast du ein einigermaßen gut sortiertes Fotogeschäft in der Nähe, in dem du dir verschiedene Stative anschauen kannst? Ich habe meine mehr oder weniger auf Empfehlung gekauft, ohne sie vorher zu sehen. Ich hatte allerdings Glück dabei...
Der Markt ist groß und unüberschaubar - und preislich gibt es keine Limits nach oben. Eine konkrete Empfehlung - außer den beiden von mir selbst eingesetzten Stativen - habe ich nicht. Ich empfehle nicht gerne Ausrüstung, die ich nicht selbst schon gründlich ausprobiert habe.Vielleicht findest du den Sigma-Objektivdeckel ja wieder - ist mir schon ein paarmal passiert.
Ich habe trotzdem einen kleinen Fundus an Objektivdeckeln in verschiedenen Größen daheim, man weiß ja nie...
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Ja, ich muss mich wohl wirklich beraten lassen. Ich habe eine Bekannte, die im Fotoladen arbeitet. Ich wollte hier auch erstmal erste Meinungen einholen.
Und was den Objektivdeckel betrifft, es war so klar, dass ich den direkt verliere
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Objektivdeckel verhalten sich allerdings auch ein wenig wie Kugelschreiber, Socken und Clicker
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Ja, ich muss mich wohl wirklich beraten lassen. Ich habe eine Bekannte, die im Fotoladen arbeitet. Ich wollte hier auch erstmal erste Meinungen einholen.
Falls es Alina ist, grüß mal lieb -
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