Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ich finde, zwischen Pferd und Hund besteht ein Unterschied. Ein großer sogar.
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Pferde mit einer mindbrennweite von 100 mm fotografieren, sonst wirkt das Pferd verzehrt...
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Danke euch schon mal. Magst du auch mehr erzählen, Saltimbanco?
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Ich finde auch dass das was völlig anderes ist.
man muss auf die Eigenschaften, Größe und Aufmerksamkeit des Pferdes eingehen. Mir gefallen viele Pferdebilder von 'nicht Pferdeleuten' überhaupt nicht.
ich kann gar nicht beschreiben was genau das ist. Oftmals ist es glaube ich das Frontale, was bei Hunden gut aussieht, bei Pferden vor allem seitlich oft nicht besonders vorteilhaft (halt direkt seitlich wie nennt man das? Sieht nur gut aus, wenn Kopf und Hals die richtige Perspektive/Haltung haben)Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, aber ich geh da ganz anders ran.
ich würde vorher Fragen ob sie Beispielsbilder hat, wie sie es gerne hätte. -
Ich finde, zwischen Pferd und Hund besteht ein Unterschied. Ein großer sogar.
Wär schön, wenn du erklären würdest welcherWürde mich nämlich auch interessieren, was da für dich so ein großer Unterschied ist. So ist das leider nicht so hilfreich
man muss auf die Eigenschaften, Größe und Aufmerksamkeit des Pferdes eingehen. Mir gefallen viele Pferdebilder von 'nicht Pferdeleuten' überhaupt nicht.
Naja das muss man beim ja Hund auch. Zumindest ich fotografiere nicht jeden Hund gleich
Manch ein Hund sieht, wenn er seitlich sitzt, total bescheuert aus - beim nächsten wirkt es dann wieder super
Ja stimmt auf die Brennweite sollte man achten. Da hab ich gar net dran gedacht, weil ich eh immer mind. mit 100mm fotografiere eher aber mehr
ich würde vorher Fragen ob sie Beispielsbilder hat, wie sie es gerne hätte.
Das würde ich zum Beispiel NIE machen. Sich selber Beispielbilder suchen, um sich Ideen zu holen ja, aber vom "Kunden" Beispielbilder zu fordern kann ja fast nur nach hinten losgehen. Da haste nie die gleiche Location wie auf dem Beispielfoto und dann spielt vielleicht das Pferd nicht richtig mit. Da kommt immer was anderes raus und die Leute sind hinterher dann vielleicht noch richtig enttäuscht
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Melde mich später. Kein Grund für diesen Smiley, nur weil man nicht direkt antwortet.
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Ist jetzt echt net böse gemeint, aber woher bitte soll man wissen, dass du irgenwann noch ausführlicher dazu schreiben willst?
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Alles gut, ich schreib jetzt :)
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Also. Ich hab bisher ja vor allem Hunde fotografiert und dachte - Pferde - das wird vermutlich keinen großen Unterschied machen. Als ich dann das Pferd vor der Linse hatte, wurde ich eines besseren belehrt.
a) Beim Hund liege ich oft platt wie ne Flunder auf dem Boden um ein gutes Bild zu erzielen, beim Pferd knie ich vor allem
b) Abstand Hund - Fotograf ist deutlich geringer als Pferd - Fotograf. Heißt, ich muss in der Regel deutlich weiter weg sein (ich habe mit dem 70-200 4. fotografiert)
c) Wenn ich eine gute Location sehe, gehe ich oft querfeldein und mein Hund kommt problemlos mit. Das ist mit dem Pferd deutlich schwerer - vor allem im Wald (z.B. wenn viel Geäst rumliegt wie bei meinem Shoot). Man braucht dadurch auch deutlich länger.
d) Bei gutem Grundgehorsam bleibt der Hund an einer Stelle. Beim Pferd muss (in der Regel - gibt natürlich auch Pferde, die kann man über all abstellen - ist aber meines Erachtens nicht das Durchschnittspferd) aber dabei sein und den Zügel/Longe halten.
e) Man muss sich als Fotograf so positionieren, dass man nicht den Besitzer des Pferdes mit drauf hat. Gut, kann man photoshoppen - aber im Idealfall spare ich mir die Arbeit.
f) Mit Hund bin ich in der Regel alleine unterwegs - auch mal zu zweit. Für ein gutes Pferdeshoot braucht man meiner Meinung nach aber drei Personen. Person A, die fotografiert, Person B, die das Pferd hält und Person C, die die Aufmerksamkeit des Pferdes auf sich lenkt.
g) Wo wir auch schon bei g) wären- dem eigentlichen Kasusknacktus - die Aufmerksamkeitsspanne eines Pferdes (zumindest bei dem, dass bei mir vor der Linse stand), ist deutlich geringer, als die vom Hund. Jedenfalls ist die raschelnde Papiertüte und/oder Möhre sehr schnell verbraucht. Das gilt auch für Buschwerk.
h) Pferde seitlich schön zu erwischen find ich echt schwer, schnell sehen sie fett aus (kann auch an meinem Unvermögen liegen :D)Zusammengefasst - ICH finde es gibt einen enormen Unterschied. Ich will nicht ausschließen, dass der eine oder andere Punkt an mir gelegen hat, aber nun ja, das sind so meine Gedanken.
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a) sagte ich ja auch. Ich glaub da hält man sich am Besten einfach an die Regel "auf Augenhöhe fotografieren". Das funktioniert bei Hund, Pferd, Mensch etc gut finde ich
b) find ich echt interessant. Ich fotografiere Hunde auch mit minimum 100mm, lieber aber mit 200mm. Von daher ist das bei mir kein großer Unterschied. Klar 2 Meter muss ich vll weiter weg, einfach weil das Pferd größer ist als ein Hund, aber bei der Dogge muss ich ja auch weiter weg als bei nem Chi
Gleiche Brennweite vorrausgesetzt halt . .
c) Hmm. Also wir sind mitm Pferd auch einfach ins Gestrüpp gelatscht, obwohl mein Pony echt nicht gerade das entspannteste ist
Aber ja bissl mehr Platz braucht man natürlich
d) sollte ja kein Problem sein, wenn Pirschelbär das Pferd von jemand anderem fotografiert . . . Da hat man die Besitzer ja eh dabei. Das find ich nur beim eigenen Pferd echt nervig. Muss meine auch unbedingt noch lernen
e) Find ich je nach Hund mindestens genauso schlimm. Hab schon Hunde vor der Linse gehabt, da wär ich am liebsten schreiend weggerannt
Letztendlich ist das beim Pferd genauso ne Erziehungssache wie beim Hund und man kann solche und solche erwischen. Bei nem Welpen musste auch schauen, dass de die Füße und die Hände vom HH nicht mit drauf hast
bezüglich f) kann ich die Muh Box fürs Handy empfehlen
Ein wieherndes Pferd funktioniert oft seeehr gut
Dann brauchste auch keine dritte Person
g find ich ist auch abhängig vom Tier selber. Meine Hunde würden auch nicht mit der Wimper zucken, wenn du mit irgendwas raschelst oder sonst wie nen Hampelmann machst. Interessiert sie auch nicht. Genauso gibts halt da Pferde, die recht entpannt sind und sich nicht wirklich für solche Sachen interessieren . .
Zudem find ich es schwierig ein Pferd, das vermutlich das erste Mal so ein Shooting mitmacht mit einem Hund zu vergleichen, der regelmäßig vor der Linse steht. Such dir mal 0815 Hunde die jeden Tag für ne dreiviertel Stunde bis Stunde vor die Tür kommen und die zum ersten Mal ein Shooting haben. Da ist - finde ich - kein großer Unterschied zu nem Pferdh) Ich hab sie meist leicht schräg seitlich drauf, dann geht das meist ganz gut. Aber je nachdem wie sie grad stehen schaut der Bauch echt manchmal seeehr dick aus
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