Hallo zusammen :),
ich habe eine kleine Erziehungsfrage: Meinen fünf Monate alten Vizsla fällt es zur Zeit immer schwerer im "Platz" zu bleiben. Ja, ich weiß natürlich, dass er ein kleiner Junghund ist, der sich viel bewegen will; dass er gerade zahnt und das generell die ganze Welt noch total spannend für ihn ist.
Zu Hause klappt das ganze wie ein absoluter Weltmeister: Er bleibt auf seinem Platz, döst, kommt zum Kuscheln vorbei oder pennt tief und fest. Super entspannt.
Auf der Arbeit ist das ein bisschen komplizierter. Er hat hier ein einfaches Deckchen und am Anfang ging es super; nur jetzt will er ständig rumlaufen. Lasse ich ihn "Platz" machen, befolgt er das anstandslos, geht aber drei Sekunden später ins "Sitz". Ich verbringe also zur Zeit einen Großteil meiner Zeit, ihn ins "Platz" zu rufen :). Aktuell hat er auch einen großen, weichen Sessel für sich entdeckt, der generell nicht genutzt wird. Manchmal sprintet er dann von seinem Deckchen los und hockt sich auf den Sessel. Da bleibt er dann auch die gesamte Zeit, aber ich weiß nicht, ob das sooo zielführend ist ;).
Ein ähnlichen Fall (von Problem will ich nicht reden) habe ich, wenn ich einmal mit ihm ins Restaurant gehe. Am Anfang hat er sich auf sein mobiles Deckchen gelegt und gepennt. Jetzt ist er permanent am Zappeln und wird teilweise auch ein bisschen ruppig, in dem er anfängt an Sachen zu knabbern.
Meine Frage ist: Wie sollte man hier am besten vorgehen?
Immer wieder freundlich in den "Platz" schicken, bis man heißer wird?
Mit Nachdruck (natürlich ohne Gewalt) zum "Platz" bringen – also ihn quasi hinlegen?
Ihn anleinen und einfach machen lassen, was er will (so lange es nicht gefährlich für ihn ist oder zur Beschädigung von Sachen führt)?
Vielen Dank für eure Antworten :).