AJT& JET- brauche Einschätzungen zum aktuellen Lernstand

  • Danke dir für die ausführliche Antwort!


    Finya ist eher rückorientierungsfaul (mMn reichts für nicht wildreiche Gebiete völlig aus - ein Ohr ist sowieso fast immer bei mir - , aber fürs AJT wäre mehr wahrscheinlich besser). Ich hab das auch mit dem Clicker geübt, allerdings immer nur mit Leckerli, was für sie eigentlich blödsinnig ist, weil sie überhaupt nicht futtergeil ist. Ich wollte mir sozusagen neue Anregungen holen, die hab ich bekommen - danke dafür :D
    Ich werde also mal schauen, dass ich das ganze interessanter gestalte.



    Was mich zu meiner nächsten Frage bringt...(allgemein an alle "Erfahrenen") ist so viel Rückorientierung notwendig? Macht es das wirklich leichter?
    Mich würde dieses ständige Umgeschaue nämlich nervös machen - selbst das Video hat mich nervös gemacht :lol:

  • Zitat

    Wenn ich mich versteckt habe, ist Hundi auf Alleingang gegangen.


    Bei uns dasselbe.
    Hat Holly schon mit 4 Monaten gebracht. Den Respekt ( oder Furcht vor Sanktionen :hust:) hat sie, so lange sie in Sichtweite ist.
    Keine Sicht mehr auf mich ----> keine "Angst" vor Sanktionen -----> Auf gehts
    :headbash:


    Geckolina, wenn du ihn gezielt mit Reizen triggern moechtest waehle am besten einen Tierpark dafuer, der genau das im "Angebot" hat was deinen Hund ausloesen laesst.
    Bei uns waren es vor allem Rehe und Fasane. Also haben wir die in allen Farb-/Groessenvarianten durch und gleich Wildschweine und Hasen mittrainiert.`


    Mit dem Sich-immer-umdrehen....
    Mich nervts...Vor allem auch dieses Fusslaufen mit *sorry* Angeifern :ops:
    Ich brauch Raum um mich, deshalb darf mein Hund mehrere Meter vor, neben, hinter mir laufen.So lange kein Zug auf der Leine ist oder die Ohren im Freilauf funktionieren. Auch soll sie ruhig ihr Ding machen, schnuffeln, troedeln etc..Draussen-Zeit ist ihre Zeit und da brauch sie mich nicht immer angeifern.
    Anfangs hab ich es schon verstaerkt, dass sie sich mal bequemt sich umzuschauen, auf mich zu konzentrieren, aber inzwischen hat es sich so eingespielt, dass ich nicht ihren Blick brauche, sondern auch die Ohrenstellung sehr aussagekraeftig ist.
    Sie quatscht damit unermuedlich und ist wunderbar zu lesen. :D


    Wenn sie sich mal ganz daneben nimmt, z.Bspl kurz vor der Laeufigkeit zickt sie gerne an der Leine rum, mach ich das wieder verstaerkt, damit ihr Hirnchen keinen Platz zum Zicken hat, aber ansonsten laeufts 99% ueber Ohrstellung.

  • Zitat


    Was mich zu meiner nächsten Frage bringt...(allgemein an alle "Erfahrenen") ist so viel Rückorientierung notwendig? Macht es das wirklich leichter?
    Mich würde dieses ständige Umgeschaue nämlich nervös machen - selbst das Video hat mich nervös gemacht :lol:


    Hi Oregano,
    Loki dreht sich wirklich enorm viel um. Deswegen muss ich auch beim Video lachen. Er übertreibt's halt.
    Aber: Ja, es macht die ganze AJT-Sache viel leichter. Jedes Mal Umschauen bedeutet, er ist mit dem Gedanken bei mir und sucht keine Wildfährten. Kommt uns ein anderer Hund oder Mensch entgegen (zwei Mal sogar eine Katze), ist die erste Reaktion von Loki umdrehen und schauen, was Frauchen zu der Sache meint.
    Wenn ich das irgendwann auf Hasen übertragen bekomme: Perfekt.
    Wenn ein anderer Hund mitläuft, vor allem, wenn's ein Jäger ist, klappt's mit dem Gehorsam auffällig viel schlechter, da dreht er sich zu selten um, nimmt den anderen Hund als Fixpunkt. Wobei das langsam besser wird. Wir haben ja noch Arbeit vor uns.


    Nervös macht mich das nicht. Nervös hat mich gemacht Geckolina allein im Wald und Hund war wech. Dagegen ist das bisschen Glotzen wirklich goldig.


    Beste Grüße
    Geckolina

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