Meinungen und Austausch erbeten
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Bei solchen Geschichten kommt immer so ein praktische Geist in mir durch, der mein Herz beschützt und ablenkt und fragt, was zum Donnerwetter die Leute denn glaube, dass mit dem Gebäude und dem Gelände passiert wenn da Hunderte von Tieren verwesen? Haben die nicht mehr alle Tassen im Schrank???
Mein Gott, wenn es da reinregnet und die verweste Brühe in der Nachbarschaft landet.
Italien ist teilweise so unfassbar hinterwäldlerisch, dass man sich echt wundert, wie die in die EU gekommen sind. Aber das frag man sich ja bei so einigen Ländern um uns herum.Ganz zu schweigen von der unfassbaren und unnötigen Grausamkeit. Wenn es so was Karma gibt, dann können sich die entsprechenden Verantwortlichen auf ein interessantes nächstes Leben gefasst machen.
Was sich mir nicht ganz erschliesst, was der Satz mit den Tierschützern, die die Streuner brauchen. Ws meinte der Mann damit? Finanziell brauchen, weil sie dran verdienen oder psychisch brauchen, weil sie sonst nix zu tun haben?
Ich muss gestehen, ich knuddel nach solchen Stories mein Maus noch mal extra doll. Die hat in ihrem Leben nie irgendein wirkliches Leid kennengelernt und ich merke, dass ich dieses Privileg nach Kräften beschütze, weil es so was besonderes ist.
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Was sich mir nicht ganz erschliesst, was der Satz mit den Tierschützern, die die Streuner brauchen. Ws meinte der Mann damit? Finanziell brauchen, weil sie dran verdienen oder psychisch brauchen, weil sie sonst nix zu tun haben?
Das habe ich auch nicht so ganz verstanden. Ich nehme an, letzteres. -
Mir liegt diese Situation mit den Caniles so richtig im Magen. Vor allem weil es da Problem schon so lange zu geben scheint.
Das macht einen so wütend!
Staatliche Organisationen sind oft unfähig und unnötig gross und entsprechend unbeweglich. Private Organisationen sind offensichtlich nur auf Gewinn aus (klar, ist in einer Marktwirtschaft ja auch nicht anders möglich) aber scheinbar teilweise um fast jeden Preis.Da läuft hier in Deutschland bei der Betreuung von Menschen (alte Leute und Kinder) teilweise auch derart viel schief - da kriegt man die Krise! (Ich will jetzt nicht Hunde mit Menschen vergleichen, ich hab nur in Betreuungssystem ein klein wenig mehr Einblick als in Tierschutzsystem)
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Zitat
Das habe ich auch nicht so ganz verstanden. Ich nehme an, letzteres.Den Satz habe ich auch nicht verstanden. Hab gedacht, er meint vielleicht selbsternannte, böse "Tierschützer", die mit den Streunern argumentieren, um das Canilesystem zu zementieren. Macht leider nicht so viel Sinn, mein toller Gedanke :)
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Mir liegt diese Situation mit den Caniles so richtig im Magen. Vor allem weil es da Problem schon so lange zu geben scheint.
Das macht einen so wütend!
Staatliche Organisationen sind oft unfähig und unnötig gross und entsprechend unbeweglich. Private Organisationen sind offensichtlich nur auf Gewinn aus (klar, ist in einer Marktwirtschaft ja auch nicht anders möglich) aber scheinbar teilweise um fast jeden Preis.Da läuft hier in Deutschland bei der Betreuung von Menschen (alte Leute und Kinder) teilweise auch derart viel schief - da kriegt man die Krise! (Ich will jetzt nicht Hunde mit Menschen vergleichen, ich hab nur in Betreuungssystem ein klein wenig mehr Einblick als in Tierschutzsystem)
Ich sehe da gar nicht so sehr einen Vergleich als vielmehr ein ähnliches Prinzip: Lebewesen* ohne Lobby und finanzielle Macht, auf die Rücksicht zu nehmen keine wirtschaftliche Notwendigkeit darstellt. Bei Hunden ein Skandal, bei Menschen mindestens ebenso (ja, ich kann auch nett zu Menschen sein).
* Einfach zur Erheiterung: Also, mehrzellige, komplexe, nicht per se schädliche ... argh!
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Nene, so geht das nicht!
Du wirst bald Hundehalterin sein, da is man nicht mehr nett zu Menschen. Schon garnicht zu Menschen ohne Hund!
Wo kämen wir denn da hin....
Diese Problematik ist wirklich weit verbreitet, wie du ja sagtest: Kann sich nicht wehren, bringt uns nix, ist uns egal.
Und ich persönlich kanns auch garnicht verstehen wie so Leute das können. Ich mein, die Leute von den Caniles und ja, auch die Leute die für die Menschen zuständig sind.
Wie kann man dieses Leid billigend in Kauf nehmen?Ich werd sowas nie wirklich verstehen, dazu bin ich wohl zu gefühlsbetont.
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Und:
Mblgrmblgrmpfund ich hab noch nix von meiner Hausverwaltung gehört oder gelesen ... werde die morgen mal anrufen. Die Armen, können ja nicht ahnen, wie heiß ihr Brief (bitte mit Genehmigung!!!!) hier erwartet wird.
Auch wenn es momentan für mich doch eher zweifelhaft erscheint, ob ich Bora jemals an meiner Seite sehen werde, aus der Genehmigung würde ich schon einen Rückschluss auf die allgemeine Bereitschaft der HV ziehen. Hoffetlcih berechtigt :)
Wegen Bora: Vielleicht irre ich mich ja auch gewaltig, aber ich habe den Eindruck, dass die Orga eigentlich eher nur im Raum Süddeutschland vermittelt und mit der Anfrage aus Berlin nicht ganz glücklich wird. Ich lasse mich gerne überraschen (und wie gesagt, vielleicht bin ich ja einfach paranoid), aber der Gesamteindruck ist, dass da wenig Hoffnung besteht. Aber mal schauen, aktuell hakt es ja auch bei mir, da meine HV sich noch nicht geäußert hat.
Kurz: Der Start in die Woche hätte besser sein können.
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Zitat
Nene, so geht das nicht!
Du wirst bald Hundehalterin sein, da is man nicht mehr nett zu Menschen. Schon garnicht zu Menschen ohne Hund!
Wo kämen wir denn da hin....
Waaaaaahhhhh, gut dass du mich warnst! Das hätte ich vielleicht einfach piepenblöd falsch gemacht und den Ruf aller Hundehalter als "Der schlimmste Feind des unbescholtenen Bürgers in Stadt und Land" einfach dumdidum-ruiniert!!!!
Denn stimmt, an meiner Seite stolziert bald ein großes Säugetier mit Raubtiergebiss und mit verwuselter-aber-trotzdem-vorhandener-Wolfsverwandtschaft. Ich muss nicht mehr nett sein. Nie mehr! Zu niemandem! Muhahahahahaha! Freundlichkeit ist das Erkennungszeichen der Feiglinge! Mwahahahahahaha! Statt dessen werde ich Hundehaare von meiner Kleidung klauben und nächtelang versuchen, herauszurechnen, welchen Nährstoffbedarf ein Hund im allgemeinen so hat. Ich habe wichtigeres zu tun, als "Bitte" und "Danke" zu sagen!Zitat
Diese Problematik ist wirklich weit verbreitet, wie du ja sagtest: Kann sich nicht wehren, bringt uns nix, ist uns egal.
Und ich persönlich kanns auch garnicht verstehen wie so Leute das können. Ich mein, die Leute von den Caniles und ja, auch die Leute die für die Menschen zuständig sind.
Wie kann man dieses Leid billigend in Kauf nehmen?Ich werd sowas nie wirklich verstehen, dazu bin ich wohl zu gefühlsbetont.
Das ist echt die ganz große Frage. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Menschen das wirklich freiwillig tun. Als unverbesserlicher Hippie glaube ich einfach, die einen machen es mit, weil sie auf Lohn & Job angewiesen sind oder zumindest überzeugt sind, sie seien es.
Die anderen schieben es an, weil sie es nicht ganz überblicken (ja, so naiv bin ich) oder weil sie mit den direkten Konsequenzen (= dem real existierenden Leid) nicht oder nur selten in Berührung kommen.
Ein paar Sadisten bzw. Menschen ohne Empathieempfinden (<- doppelt gemoppelt, egal!) räume ich noch mit ein. Bisschen Gruppendynamik dazu, statusorientierte Gesellschaftsordnung, ethikentkoppelte Wirtschaftsordnungen, unterdrückte Verzweiflung und wachsende Burnoutraten als Trostpflaster, fertig ist meine kleine, nicht mehr ganz heile Welt.
Gah. -
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Waaaaaahhhhh, gut dass du mich warnst! Das hätte ich vielleicht einfach piepenblöd falsch gemacht und den Ruf aller Hundehalter als "Der schlimmste Feind des unbescholtenen Bürgers in Stadt und Land" einfach dumdidum-ruiniert!!!!
Denn stimmt, an meiner Seite stolziert bald ein großes Säugetier mit Raubtiergebiss und mit verwuselter-aber-trotzdem-vorhandener-Wolfsverwandtschaft. Ich muss nicht mehr nett sein. Nie mehr! Zu niemandem! Muhahahahahaha! Freundlichkeit ist das Erkennungszeichen der Feiglinge! Mwahahahahahaha! Statt dessen werde ich Hundehaare von meiner Kleidung klauben und nächtelang versuchen, herauszurechnen, welchen Nährstoffbedarf ein Hund im allgemeinen so hat. Ich habe wichtigeres zu tun, als "Bitte" und "Danke" zu sagen!du hast es schon voll drauf!
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Die Optik spielt schon eine Rolle - ich lege doch die mir wichtigen Kriterien zuerst fest. Will ich einen kurz- oder langhaarigen Hund haben, soll er groß, klein, dick, dünn sein - dann kommen verschiedene Rassen oder Mischlinge infrage.
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