Meinungen und Austausch erbeten
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:) Das weißt du ganz offensichtlich! Yivi ist ja ein echtes Goldstück. Auf die Dame mit dem Papa-Schlumpf-Bart bin ich entsprechend gespannt!
Sei aber nicht enttäuscht - den hat sie nicht mehr, es ist inzwischen eher ein Walter-Ulbricht-Bart. Sie wurde ja in Süditalien noch geschoren (schnell noch vor der Reise in den kalten winterlichen Norden
) und hier ist er nicht mehr so richtig nachgewachsen.
Aber sie hat einen ganz tollen, lieben Charakter, und der ist ja auch nicht so ganz unwichtig.
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Er ist mein absoluter Herzhund und ich liebe ihn über alles, aber ich arbeite nun seid 9 Jahren erfolglos an der Jagdproblematik und das nervt. Meine Hündin hat auch ne ordentliche Portion Jagdtrieb, aber die lässt sich mit Arbeit und Training umlenken. Bei ihm beiße ich auf Granit. Dafür ist er sonst viel einfacher als sie
Danke für die Antwort! Aber jetzt kommt noch eine richtig dummer Anfängerfrage: starker Jagdtrieb bedeutet in der Konsequenz, dass du ihn nicht, nur selten oder nur in wenigen uneingezäunten Gebieten ableinen kannst? (Weil schnell am jagen und dann nicht mehr ansprechbar für Rückruf).
Oh, und das Zergportal hab ich jetzt ausgiebig abgesurft, noch lange nicht alles darin gesehen, aber schon gehörig Zeit dort verbracht :)
(Auch spannend zu sehen, wie unterschiedlich ausführlich die Angaben zu den einzelen Tieren sind) -
Kurz vorweg: ich bin inzwischen echt total froh, zwangsläufig noch bis Ende Januar Zeit zu haben. Die Antwort auf die Frage "Was für ein Hund (und welcher davon?)" ändert sich ständig und wird sich wohl auch noch mehrmals ändern.
ZitatIm Eingangsthread hattest Du auch den Silken Windsprite erwähnt. Ich habe selbst einen Siwi, ganz toller Hund, würde optimal zu Deinen Bedingungen passen, aber . Du bekommst ihn nicht im Tierschutz und einen Welpen vom Züchter möchtest Du ja nicht.
Zum Whippet, auch hier wird es nicht einfach über den Tierschutz. Ich habe mir mehr als 1 Jahr die Finger wund gewählt um einen Whippet aus dem TS zu bekommen, die wirklich wenigen Whippets die im TS landen, sind ruck-zuck vergeben, so schnell kannst Du gar nicht ans Telefon rennen. Nach mehr als einem Jahr habe ich dann aufgegeben und wollte mir einen Whippet vom Züchter holen, als der Zufall mir zur Hilfe kam, einmal im Leben Glück gehabt. Ich bekam einen Anruf von einer der unzähligen Pflegestellen die ich im Laufe der Zeit angerufen hatte und ich konnte einen Whippetwelpen aus dem Tierschutz bekommen. Ein Sechser im Lotto. So kam unsere Nele zu uns, damals knapp 8 Wochen alt.
Ja, den Whippet habe ich gedanklich (zumindest momentan, argh!) auch aus den Gründen gestrichen. Irgendwie kann ich mir gerade nicht mehr vorstellen, einen Hund vom Züchter zu holen. Und dass es Whippets im Tierschutz nicht gibt, hat mir u. a. auch die Suchfunktion vom Zergportal verraten. Grmpf. Aufgrund der Größe kommen andere Windhunde (erstmal) nicht wirklich in Betracht ... außer ein hypothetischer kleinwüchsiger Galgo.
Leider.ZitatSeitdem sind mein Mann und ich mit dem Windhundvirus infiziert. Nach Nele sollte dann ein 2. Windhund einziehen und da haben wir uns verdammt schwer getan, weil gefallen haben uns alle. Grey, Barsoi, Saluki, Silken - wir konnten uns lange nicht entscheiden. Wieder verging 1 Jahr mit Überlegungen usw. - bis dann dieses Jahr Ostern unsere Silken Windsprite einzog. Perfekt!
Wenn es irgendwie machbar für Dich ist, dann würde ich Dir wirklich zu einem Windhund raten, der Auslauf ist längst nicht so kompliziert wie oft beschrieben. Die Hunde können sich im Haus unsichtbar machen, wenn man sie vorher ordentlich über die Wiesen flitzen lässt. Wer bei uns zu Besuch ist wundert sich immer wieder dass es nicht nach Hund riecht und die Besucher nicht vollgesabbert ober sonstwie belästigt werden. Die Hunde liegen in ihren Körbchen und scheren sich einen Teufel drum, dass dort jetzt jemand zur Tür reingekommen ist. Streicheleinheiten werden gerne angenommen, aber nicht eingefordert.
So - genug Reklame für den Windhund gemacht. Gruß MaryDie Beschreibung passt fast exakt auf die Galga meiner Verwandten, die ich 4 oder 5 Tage in Pflege hatte. Still, kaum spürbar im Haus (das muss gar nicht sein, im Büro war es natürlich praktisch, hat meine Kollegin aber erstmal eher besorgt statt erleichtert reagieren lassen), total anhänglich, sanft und unfassbar verkuschelt.
Einfach wundervoll. Hm, ich werde die Augen offenhalten nach einem Zwerg-Galgo.
(Und weiterhin nach zauberhaften Schlappohren) -
Fusselnase: :) Dann bin ich auf die Dame ohne Papa-Schlumpf-Bart gespannt! Und war bei Yivi schon witzig zu merken, was für ein Unterschied zwischen Hund auf dem Foto und Hund in echt besteht. Freu mich auf die Lady!
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Danke für die Antwort! Aber jetzt kommt noch eine richtig dummer Anfängerfrage: starker Jagdtrieb bedeutet in der Konsequenz, dass du ihn nicht, nur selten oder nur in wenigen uneingezäunten Gebieten ableinen kannst? (Weil schnell am jagen und dann nicht mehr ansprechbar für Rückruf).
Oh, und das Zergportal hab ich jetzt ausgiebig abgesurft, noch lange nicht alles darin gesehen, aber schon gehörig Zeit dort verbracht :)
(Auch spannend zu sehen, wie unterschiedlich ausführlich die Angaben zu den einzelen Tieren sind)Ja ganau das heißt es. Ich kann Jago quasi nur an ganz wenigen Stellen ableinen und das sind eher Stadtgebiete. Leider braucht er keine Fährte oder Wildsichtung sondern brennt auch so plötzlich durch. Wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin ist es lenkbar, sobald ich aber nur wenige Sekunden abgelenkt bin ist er weg. Also gemütlich mit anderen Menschen laufen ist nicht.
Ich versuche ihn seid Jahren umzulenken auf Dummy oder Fährte oder ähnliches, um ihm also eine Art jagen zu ermöglichen, leider erfolglos. Er will einfach nur rennen und verfällt beim rennen in eine Art Trancezustand aus dem er nicht mehr raus kommt.
Das möchte ich echt nicht noch mal. In eingezäunten Gebieten rennt er dann nicht, sondern geht mm für mm den Zaun ab, ob es nicht irgendwo ein Loch gibt durch das er durch passen könnte.Momentan sind wir (mal wieder) beim Futterdummytraining, da ich schwanger bin und er seid dem auch gegen andere Hunde geht (davor war er der absolut soziale Kuschelhund mit anderen). Vor dem Haus und im Stall ist der Dummy toll, schon 20 Meter vom Haus entfernt verhungert er lieber als sich mit mir oder dem Dummy zu beschäftigen.
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Die Hunde können sich im Haus unsichtbar machen, wenn man sie vorher ordentlich über die Wiesen flitzen lässt. Wer bei uns zu Besuch ist wundert sich immer wieder dass es nicht nach Hund riecht und die Besucher nicht vollgesabbert ober sonstwie belästigt werden. Die Hunde liegen in ihren Körbchen und scheren sich einen Teufel drum, dass dort jetzt jemand zur Tür reingekommen ist.
Das kommt mir hier vor wie bei einem Loriot-Sketch. Zoohandlung, Tür geht auf *palimpalim* "Guten Tag, der Herr, was kann ich für Sie tun?"
"Ja, also ich möchte einen Hund, den man nicht sieht, nicht hört und nicht riecht. Außerdem soll er nicht sabbern, nicht jagen, nicht fressen, nicht haaren, nicht neugierig auf Besucher sein und keinen Platz wegnehmen. Natürlich soll es ein Rassehund aus dem Tierschutz sein und nicht viel kosten."
"Aha. Ja, also ich hätte da diesen hier für Sie" (zeigt auf eine Schachtel) "Der wird sehr gerne genommen. Wenn Sie einmal schauen wollen (holt einen aufblasbaren Windhund aus der Schachtel und pumpt ihn auf)."
"Hm, ein bisschen groß ist er ja schon und Geräusche macht er ja auch" "Ich hätte hier auch noch einen kleineren für Sie" (holt neue Schachtel). "Schauen Sie mal, ist der nicht allerliebst? Der passt genau in ihre Teetasse und bewegt sich praktisch gar nicht. Die Stimmbänder hat der Hersteller auch entfernt und er ist absolut pflegeleicht. Außerdem hat er ein vorinstalliertes Betriebssystem, das macht die Anwendung kinderleicht." .. -
Was ist denn in dich gefahren?
Da tust du ihr wirklich unrecht. Dass er drinnen ruhig sein soll ist doch nachvollziehbar, da er Bürohund werden soll. Kommt halt nicht so gut, wenn ein Hund bellend aufspringt, wenn ein Kollege vorbeikommt. Von "nicht fressen" (?) und "nicht viel kosten" und auch "Rassehund" habe ich hier nichts gelesen.
Ich mag Hunde, die drinnen ruhig sind und draußen aufdrehen können. Es ist auch ein Muss, wenn man in einem Mietshaus wohnt. In der Stadt ist einfach mehr Rücksicht auf andere nötig als auf dem Land, wo man nicht so viele Fremdhund und -menschbegegnungen hat.
Auf einen ausgeprägten Jagdtrieb ist wohl kaum jemand scharf. Aber es ist gut zu wissen, was ggf. auf einen zukommen kann. Dann ist man nachher umso froher, wenn es dann beim eigenen Hund nicht so ist. -
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Fusselnase: :) Undwar bei Yivi schon witzig zu merken, was für ein Unterschied zwischen Hund auf dem Foto und Hund in echt besteht. Freu mich auf die Lady!
Das ist ein gutes Training. Die sehen in echt immer anders als aus, als man sie sich vorgestellt hat. :)
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Ja ganau das heißt es. Ich kann Jago quasi nur an ganz wenigen Stellen ableinen und das sind eher Stadtgebiete. Leider braucht er keine Fährte oder Wildsichtung sondern brennt auch so plötzlich durch. Wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin ist es lenkbar, sobald ich aber nur wenige Sekunden abgelenkt bin ist er weg. Also gemütlich mit anderen Menschen laufen ist nicht.
Ich versuche ihn seid Jahren umzulenken auf Dummy oder Fährte oder ähnliches, um ihm also eine Art jagen zu ermöglichen, leider erfolglos. Er will einfach nur rennen und verfällt beim rennen in eine Art Trancezustand aus dem er nicht mehr raus kommt.
Das möchte ich echt nicht noch mal. In eingezäunten Gebieten rennt er dann nicht, sondern geht mm für mm den Zaun ab, ob es nicht irgendwo ein Loch gibt durch das er durch passen könnte.Momentan sind wir (mal wieder) beim Futterdummytraining, da ich schwanger bin und er seid dem auch gegen andere Hunde geht (davor war er der absolut soziale Kuschelhund mit anderen). Vor dem Haus und im Stall ist der Dummy toll, schon 20 Meter vom Haus entfernt verhungert er lieber als sich mit mir oder dem Dummy zu beschäftigen.
Ui, Danke für die Antwort. Jagdtrieb selbst erscheint mir (hier in der Stadt) erstmal nicht soooo schlimm, weil ich meine Pflegehunde auch nur an der Leine hatte und nur im Hundeauslauf mal abgeleint habe.* Aber dass dein Hund in eingezäunten Geländen nicht tobt, sondern nach Ausbruchmöglichkeiten schaut, das würde mir auch wehtun.
So lang kann ja keine Schleppleine sein.* Ein Hundeleben lang, oder auch ein Hundejahr lang immer an der Leine oder Schleppleine oder im Auslauf frei finde ich hart. Hund mit Bambi im Maul aber auch. Hund unterm Auto noch härter. Oh Gott bzw. DiePatin, wie lautet der Markenname von diesem teetassengroßem Schachtelhund? Gibt's den auch bei Ebay?
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Außerdem hat er ein vorinstalliertes Betriebssystem, das macht die Anwendung kinderleicht."
Mac, PC oder Linux? Da ist ein K.O.-Kriterium!!!
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