Analdrüsenabzess, gibt es für mich etwas zu tun ?

  • Zitat

    Danke für den Tip mit den Umschlägen. Soll da noch irgend etwas drauf ?


    Chili hat ja jahrelang Knochen bekommen und immer gut vertragen. Meine Theorie war eigentlich, die Analdrüsen hätten sich nicht entleert, weil sie eine Weile keine Knochen bekommen hat :???:


    LG
    Katrin


    Auf die Knochen würde ich das auch nicht unbedingt schieben, Katrin.
    Unser alter Hund bekam früher keine Knochen, hatte auch häufig Analdrüsenprobleme und der TA riet uns, Buddy regelmäßig einen Knochen zu geben und damit war der Spuk vorbei


    Die HÜndin einer Freundin litt auch über Jahre an immer wiederkehrenden Analdürsenabszessen und eine THP hat einen Futterplan erstellt, allerdings gab es kein Fertigfutter, sondern Gekochtes.
    Ich bin gespannt, was Deine THP am Freitag sagt

  • Ich kenne die Problematik mit den Analdrüsen eigentlich auch eher von Hunden, die mit Fefu gefüttert werden.


    Ich bin ja überzeugte Barferin und glaube (oder möchte es nicht glauben ;) ), das es bei Chili an der Knochenfütterung liegt. Sie bekommt seit 7,5 Jahren roh mit Knochen und das Problem mit den Drüsen tritt auf, nachdem sie ein halbes Jahr gekochtes Fleisch, Dosenfleisch und auch mehr Getreide bekommen hat.
    Da liegt für mich eher das Problem....
    Vllt. ist es ja auch so eine Art "Gewöhung" ?! Mal doof ausgedrückt...wenn der Darm an Knochenfütterung und roh gewöhnt ist, wurde er durch das Gekochte nicht so gefordert und das Analdrüsensekret wurde nicht abgesetzt :???:
    Das meine laienhafte Überlegung dazu :D
    Vorher habe ich fast getreidefrei gefüttert, weil das bei Chili direkt auf die Hüften geht und sie sehr leichtfutterig ist.


    LG
    Katrin

  • Zitat


    Vllt. ist es ja auch so eine Art "Gewöhung" ?! Mal doof ausgedrückt...wenn der Darm an Knochenfütterung und roh gewöhnt ist, wurde er durch das Gekochte nicht so gefordert und das Analdrüsensekret wurde nicht abgesetzt :???:
    Das meine laienhafte Überlegung dazu :D


    Ja, da ist was dran. Es beginnt ja schon im Magen. Die Magensäure des Hundes ist dafür ausgelegt, Rohes zu verdauen und wenn der Magen nun "Leichtkost" bekommt, gibt es überschüssige Magensäure. Magensäure ist für die Vorverdauung wichtig. Es ist ein Kreislauf, der den ganzen Magen-Darmtrakt durcheinander bringen kann

  • So, gestern war ich bei der THP.
    Sie meinte, ich solle sie weiter roh, mit Knochen füttern.
    Sie hat die verstopften Analdrüsen auch eher mit der zeitweisen Umstellung auf Gekochtes Futter in Verbindung gebracht. .
    Sie kennt Analdrüsenprobleme eher bei Hunden, die mit Fefu gefüttert werden und dann als Symptom für Unverträglichkeiten.
    Zur Regeneration nach dem AB bekommt Chili jetzt Enzyme. Mehr soll ich nicht machen.


    LG
    Katrin

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