Was tun gegen aggressiven Hund in der Nachbarschaft

  • Wer weiß, vlt war der getötete Hund unangeleint und ist auf das Grundstück des Rottweilers gerannt?


    Könnte auch ein Grund sein,warum der Halter des getöteten Hundes den Rotti Besitzer nicht anzeigt.


    Nichts genaues weiß man,wenn man selber nicht dabei war und Spekulationen finde ich nicht ok, die können schnell etwas zerstören.


    Zwecks nicht ausführen...habt ihr kein leben oder hockt ihr 24 Std hinterm Fenster und beobachtet andere Menschen?


  • Der Vorfall ereignete sich auf der Straße, einige Meter vom Grundstück entfernt.
    Und nein, ich hocke nicht 24 Stunden am Fenster, aber eine Freuundin wohnt neben dem Rottweiler und kriegt da einiges mit unfreiwillig. Ich habe auch keine Lust mehr auf so d....Kommentare und muss mich hier auch nicht rechtfertigen, nur weil ich mir Sorgen um meinen und die Nachbarshunde mache :roll:

  • Sorry,aber mich sehen auch wenige,wenn ich mit den Hunden raus gehe, erstens,weil es früh 6 Uhr dunkel ist und viele noch schlafen, abends ist es auch dunkel oder viele sind noch arbeiten.
    Manchmal treffe und sehe ich auf meinen Runden nicht einen einzigen Dorfbewohner.


    Böse Zungen könnten auch behaupten, höhö die gehen nie mit ihren Hunden raus, ich seh die nie.


    Und weist du,auch "Freunde" können Lügen und Geschichten erzählen, behaupte nie Sachen,die du nicht selber gesehen hast.

  • Der Hund ist vernachlässigt, weil er viel auf dem Grundstück ist und keine (offensichtlichen) Kontakte zu anderen Hunden hat? :???: Vielleicht legt der Hund einfach keinen gesteigerten Wert auf fremde Artgenossen? Sowas soll's geben. Wenn der Hund angeblich nie spazieren geht, verstehe ich das Problem nicht ganz. Dann geht man eben dort nicht lang, wenn man Angst hat und gut ist. An meinem ehem. Wohnort gab es einen Hund, der jedes Mal auf andere losgehen wollte, der nur leider permanent ohne Leine spazieren geführt wurde (die HH hatten nicht mal eine dabei) und der nicht im geringsten abrufbar war. DAS ist problematisch, denn die konnte man ja überall treffen.


    Probiert noch mal, mit der HH zu reden und mal anmerken, dass das Grundstück gesichert sein muss. Also solle sie doch bitte den Zaun ausbessern, sonst werde man dem OA mitteilen, dass der Zaun nicht den Anforderungen genügt und es auf offiziellem Weg machen. Einige wären verunsichert. Aber da jetzt groß ne Unterschriftenaktion zu machen, obwohl der Halter des getöteten Hundes nichts machen will, finde ich nicht schön. Aber warum sollte man in Zeiten des Internets noch normal reden, Facebook etc. ist doch viel einfacher.

  • ich wundere mich schon , wie viele leute hier den Besitzer des tötenden Rottweilers verteidigen. :???:
    für mich gibt es da gar keine Diskussion.
    wenn der Hund auf öffentlichem gelände einen anderen Hund tödlich verletzt hat dann gibt es eine anzeige.
    stimmungsmache bei hundebesitzern oder Eltern im Dorf würde ich nicht.
    der vorfall ist durch den TA belegbar.
    das hat überhaupt nichts damit zu tun ob der Hund am zaun bellt, nicht Gassi geführt wird......
    solange da nichts geändert wird , wäre ich nur mit pfefferspray unterwegs und nicht zimperlich in der
    Anwendung.

  • Hallo,


    apropos "Mutmaßungen" - auch in den letzten Beiträgen ließt man viele "vielleicht", "womöglich" "wer weiß"...also anscheinend weiß KEINER genaueres und deshalb greifen auch darauf basierende Erklärungsversuche meiner Meinung nach ins Leere.
    Offensichtlich ist die TE besorgt! Und wenn ICH ernsthaft besorgt wäre, weil ICH in der Sicherung eines Zauns und im Verhalten eines Hundes eine mögliche öffentliche Gefährdung sehe, dann melde ich das SCHRIFTLCH der zuständigen Behörde (vorausgesetzt natürlich, dass der HH nicht auf meine Hinweise reagiert). Man kann natürlich auch wegschauen und wenn dann das passiert ist ist was man geahnt bzw. gefürchtet hat dann kann man sich zu den "Verwunderten" stellen, die das ja NIE niemals gedacht hätten...."warum hat denn bloß keiner was gesagt....?"!
    Wer weiß wieviele Unglücke nie stattgefunden hätten, wenn von den Leuten die "immer schon so eine Ahnung" hatten nur EINER etwas gesagt hätte anstatt seine "Zuständigkeit" in Frage zu stellen?
    Also, so wie ich das sehe ist die TE die einzige hier die diesen ominösen Zaun tatsächlich sehen kann und sich IHR Bild darüber macht. Wird der Zaun vom Amt kontrolliert und für gut befunden ist doch alles o.k. ....und dein Gewissen ist auch beruhigt.
    Davon unabhängig würde ich mir nur sehr ungern vom Verhalten eines Hundes diktieren lassen wo ich spazieren gehe ;)


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

  • Dann hoffe ich persönlich, dass nie jemand bei euch so eine "Ahnung" hat. Geht schneller als man denkt. Zum Glück gilt auch in Deutschland immer noch die Unschuldsvermutung. :roll:




    Niemand hat hier die Vorkommnisse entschuldigt, wenn sie denn so statt gefunden haben - allerdings handelt es sich immer nur um Hörensagen, Dinge die einem jemand erzählt hat. Auf dieser Basis jetzt den Aufstand zu proben, wenn die wirklich betroffenen garnichts tun möchten, ist einfach nur Unsinn. Wenn der Halter des angeblich aufgrund eines Angriffes eingeschläferten Hundes keine Anzeige macht, dann wird das auch seine Gründe haben.



    Man sollte sich an die Dinge halten, die man selbst belegen kann . Wenn der Zaun den Hund nicht ausreichend sichert, dann gehe ich persönlich (!) zu der Halterin, rede mit ihr, lasse von mir aus auch anklingen das ich das weiter reichen werde und tue es, falls sie sich nicht einsichtig zeigt. Das entsprechende Amt kann dann entscheiden, ob es sich das ganze anschaut und der Zaun ausreichend ist. Ende.


  • Eben, genau so :gut:
    Seit ich von dem Vorfall gehört habe bin ich nicht nur mit Pfefferspray unterwegs.......



    Zitat

    apropos "Mutmaßungen" - auch in den letzten Beiträgen ließt man viele "vielleicht", "womöglich" "wer weiß"...also anscheinend weiß KEINER genaueres und deshalb greifen auch darauf basierende Erklärungsversuche meiner Meinung nach ins Leere.


    Das ist ja das Witzige an der Sache. Aber ich werde deshalb angegriffen...... :roll:




    Zitat

    Offensichtlich ist die TE besorgt! Und wenn ICH ernsthaft besorgt wäre, weil ICH in der Sicherung eines Zauns und im Verhalten eines Hundes eine mögliche öffentliche Gefährdung sehe, dann melde ich das SCHRIFTLCH der zuständigen Behörde (vorausgesetzt natürlich, dass der HH nicht auf meine Hinweise reagiert). Man kann natürlich auch wegschauen und wenn dann das passiert ist ist was man geahnt bzw. gefürchtet hat dann kann man sich zu den "Verwunderten" stellen, die das ja NIE niemals gedacht hätten...."warum hat denn bloß keiner was gesagt....?"!


    Das bringt die Sache auf den Punkt. Ich möchte einzig und allein, das so ein Vorfall nie wieder passiert und kein Hund oder Mensch durch diesen Hund noch mal zu Schaden oder Tode kommt :gut:
    Da die Besitzer keine Einsicht zeigen, bleibt somit nur der Weg über die Behörden.


    Zitat

    Also, so wie ich das sehe ist die TE die einzige hier die diesen ominösen Zaun tatsächlich sehen kann und sich IHR Bild darüber macht.


    Wenn ichs nicht vergesse mache ich die Tage mal ein Foto von dem Klapperteil und stells hier rein.........ups....das darf ich sicher gar nicht.......



    Zitat

    Davon unabhängig würde ich mir nur sehr ungern vom Verhalten eines Hundes diktieren lassen wo ich spazieren gehe


    So siehts aus! Ich vermeide es schon dort vorbei zu gehen wenn ich nicht muss. Aber wenn der Hund wieder mal ausbricht, kann er überall auftauchen bei uns im ort....der bleibt ja sicher nicht unmittelbar an seinem Grundstück und wartet auf potenzielle Opfer ;)

  • Zitat


    Zudem ist die Familie des Rottweilers hier im Ort sehr angesehen , hat viele Beziehungen, vermögend.......und kennt Hinz und Kunz....ein Schelm wer Böeses dabei denkt....... ;)


    Wer weiß, vielleicht traut sich der Halter des getötenden Hundes aus diesem Grund nicht, eine Anzeige zu machen? Wenn es ein eher kleiner Ort ist - da wird eben schon auch einiges gemauschelt - ist jetzt natürlich auch eine reine Vermutung - aber auch nicht völlig abwegig ;)


    Ich kenne weder den Ort, noch den Zaun, noch den Hund - aber erstmal gehe ich nicht davon aus, dass die TS sich umsonst Sorgen macht - sondern schon einen Grund hat.


    Finde es auch merkwürdig, das jetzt so auf sie " eingeschlagen " wird :???:


    Aber wenn der Typ - aus welchen Gründen auch immer - keine Anzeige machen will, kann man wohl nicht wirklich was tun, außer vielleicht auf die Mängel im Zaun zu verweisen.


    Ich hoffe auf jeden Fall, dass nicht noch ein Hund oder gar ein Kind seine Erfahrungen mit dem Hund machen muss.

  • Ich finde es ja immer Interessant wie schnell ein Hund von Passanten als "aggressiv" eingestuft wird.
    Der Rottweiler bewacht offensichtlich das Grundstück. Das macht ihn aber noch lange nicht aggressiv.


    Bei mir in der Nähe auf dem Schrottplatz leben auch 3 Rottweiler. Durch das Jahrelange am Zaun hochgespringe haben sie es irgendwann so weit geschafft das sie über den Zaun gesprungen sind. Dann haben sie angefangen vor ihrem Grundstück Leute zu stellen. Und zu Stellen heißt nicht das sie angegriffen haben!
    Anzeige der gestellten Person gab es auch nicht. Die Tante einer Freundin hat beim OA einfach darum gebeten das diese sich mal den Zaun ansehen. Sie hat ihnen auch ein Video gezeigt, wie hoch die Hunde springen können.


    Und wenn ein Hund unverträglich ist, ist er auch nicht gleich aggressiv! Vielleicht hat der Rottweiler ihn nicht mal mit Absicht so schwer verletzt? In meiner Nachbarschaft gab es einen Schäferhund der einen Yorki zurecht weisen wollte - dabei hat er ihn umgebracht.


    Frag doch einfach mal beim Amt nach ob die sich mal ein eigenes Bild machen können und sprich den Halter des Hundes an.

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