Was tun gegen aggressiven Hund in der Nachbarschaft

  • Also, ich würde mich da ganz klar mit den anderen Hundebesitzern mal in Verbindung setzen und deren Stimmungslage mal abfragen.


    Und dann würde ich - wenn die anderen Hundebesitzer das ähnlich wie du sehen - ein gemeinsames Schreiben ans das Ordnungsamt aufsetzen.


    Du schreibst, das Grundstück, wo der Hund lebt, liegt gegenüber einem Kindergarten - wie reagieren die denn darauf? Wie reagiert denn der Hund auf die Kinder?
    Deinen Beschreibungen zu Folge klingt das so, als ob der Rotti dann ja auch des öfteren lauthals im Zaun hängen müsste, wenn die Kinder da gebracht werden/abgeholt werden? Was sagen da die Nachbarn? Ich würde mich jedenfalls als Nachbar bedanken, wenn da alle Nase lang ein röhrender Rotti auf dem Nachbargrundstück zu Gange wär...

  • Ehrlich gesagt ist mir das zu viel Hörensagen und Stimmungsmache, aufgrund von Aussagen dritter.



    Du hast nicht gesehen, was passiert ist, sondern nur das was andere gesehen haben wollen, oder? Am Zaun bellen mehr Hunde und die sind noch nicht gleich gemein gefährlich. Und schon gar nicht ist ein Hund, der sich evtl nicht mit andern Hunden versteht direkt eine Gefahr für Kinder.


    Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen, dass wenn jemand so etwas schlimmes mitbekommen haben will, wenn es dann aber um Anzeige oder Aussage bei Behörden geht auf einmal nicht mehr verfügbar ist, dann spricht das in Aller Regel dafür, dass es evtl doch nicht ganz so war wie beschrieben - sei es durch "Ergänzungen" oder weil man Dinge weglässt.



    Wenn die Geschädigten auf offizielle Anfrage verneinen das etwas passiert ist, dann wird das Amt da nichts tun müssen, Dienstaufsichtsbeschwerde hin oder her. Die gehen evtl mal einen Besuch abstatten, aber wenn ausser irgendjemanden der gehört haben will das da etwas war keine Anzeichen vorhanden sind, dass der Hund nicht ordentlich gesichert ist... was sollen die da tun? Wenn ich mich mal zurück erinnere, was ich schon an teilweise frei erfundenen Storys in den letzten Jahren Hundehaltung gehört habe, ist das wohl auch besser so.



    Wäre ich der Halter eines Hundes, gegen den evtl so Stimmung gemacht würde und ich würde dann auf Facebook irgendwelche Nachrichten von Leuten bekommen, die offensichtlich nicht den Ar*** in der Hose haben mich einfach mal mit ihren Bedenken bezüglich der Sicherung des Hundes persönlich anzusprechen, wäre ich übrigens auch nicht besonders Auskunftsfreudig - wobei ich wahrscheinlich einfach gar nicht antworten würde.



    Wenn du dich bedroht fühlst, geh selber hin und rede mit den Leuten. In normalem Ton, nicht im "ihr Hund frisst bestimmt kleine Kinder weil er am Zaun bellt!" Tonfall. Wenn dir so viel daran liegt, dann rede auch nochmal mit den Augenzeugen, bzw Geschädigten. Wollen die Partout nichts unternehmen, dann siehe oben. Jemanden aufgrund von von Hörensagen so Stress zu machen, geht einfach gar nicht und du bewegst dich auch rechtlich auf recht dünnem Eis..

  • Zitat

    Ehrlich gesagt ist mir das zu viel Hörensagen und Stimmungsmache, aufgrund von Aussagen dritter.



    Du hast nicht gesehen, was passiert ist, sondern nur das was andere gesehen haben wollen, oder? Am Zaun bellen mehr Hunde und die sind noch nicht gleich gemein gefährlich. Und schon gar nicht ist ein Hund, der sich evtl nicht mit andern Hunden versteht direkt eine Gefahr für Kinder.


    Hallo, das ist kein Hund der sich nicht mit anderen versteht.....das ist ein Hund der sofort drauf geht um zu töten!
    Und mir ist es auch egal ob er sich eventuell mit Kindern versteht oder nicht. Fakt ist, er hat einen anderen Hund getötet weil seine Halter das Tier einfach nur auf dem Grundstück sich selber überlassen, er keine Kontakte zu anderen Hunden kennt...ausser in seiner Welpen/Junghund Zeit. Ich habe seit meiner frühesten Kindheit Erfahrung mit Hunden, und das ist kein "normales" nur am Zaun bellen !


    Zitat

    Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen, dass wenn jemand so etwas schlimmes mitbekommen haben will, wenn es dann aber um Anzeige oder Aussage bei Behörden geht auf einmal nicht mehr verfügbar ist, dann spricht das in Aller Regel dafür, dass es evtl doch nicht ganz so war wie beschrieben - sei es durch "Ergänzungen" oder weil man Dinge weglässt.


    Die Dame die Augenzeugin war hat sich sofort angeboten mit dem Hundehalter zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Sie hat schon mehrfach auf ihn eingeredet, aber dieser weigert sich.



    Zitat

    Wenn die Geschädigten auf offizielle Anfrage verneinen das etwas passiert ist, dann wird das Amt da nichts tun müssen, Dienstaufsichtsbeschwerde hin oder her. Die gehen evtl mal einen Besuch abstatten, aber wenn ausser irgendjemanden der gehört haben will das da etwas war keine Anzeichen vorhanden sind, dass der Hund nicht ordentlich gesichert ist... was sollen die da tun? Wenn ich mich mal zurück erinnere, was ich schon an teilweise frei erfundenen Storys in den letzten Jahren Hundehaltung gehört habe, ist das wohl auch besser so.


    Der Hund ist nicht ordentlich gesichert. Das Grundstück wird von einem stinknormalen Lamellenzaun "gesichert" aus dem schon einige Latten rausgebrochen sind!



    Zitat

    Wäre ich der Halter eines Hundes, gegen den evtl so Stimmung gemacht würde und ich würde dann auf Facebook irgendwelche Nachrichten von Leuten bekommen, die offensichtlich nicht den Ar*** in der Hose haben mich einfach mal mit ihren Bedenken bezüglich der Sicherung des Hundes persönlich anzusprechen, wäre ich übrigens auch nicht besonders Auskunftsfreudig - wobei ich wahrscheinlich einfach gar nicht antworten würde.


    Ich habe keine Möglichkeit anders als über Facebook an den Halter ran zu kommen, da er nicht mehr hier wohnt und den Hund bei seiner Noch oder Exfrau gelassen hat. Also unterstelle mir bitte nicht ich habe keinen Arsch in der Hose. Viel mehr hat er scheinbar keinen, sonst würde er seine Schuld anerkennen und sie nicht beim Opfer suchen!



    Zitat

    Wenn du dich bedroht fühlst, geh selber hin und rede mit den Leuten. In normalem Ton, nicht im "ihr Hund frisst bestimmt kleine Kinder weil er am Zaun bellt!" Tonfall. Wenn dir so viel daran liegt, dann rede auch nochmal mit den Augenzeugen, bzw Geschädigten. Wollen die Partout nichts unternehmen, dann siehe oben. Jemanden aufgrund von von Hörensagen so Stress zu machen, geht einfach gar nicht und du bewegst dich auch rechtlich auf recht dünnem Eis..


    Ich habe bereits erwähnt, das schon versucht wurde mit der Halterin zu sprechen, aber diese weist jede Schuld von sich. Mit der Augenzeugin habe ich schon mehrfach geredet und sie war und ist auch immer noch dazu bereit mit dem Geschädigten zur Polizei zu gehen. Diesen Herrn kenne ich aber leider nur vom sehen und weiss nicht wo er wohnt.Seit sein Hund tot gebissen wurde, sieht man ihn leider nicht mehr.
    Und wieso bewege ich mich auf dünnem Eis? Also langsam wirds mir echt zu bunt....habe weder Namen noch sonst was genannt....ich bin einfach nur eine besorgte Hundehalterin und habe keine Lust auf einige Kommentare hier die soclhe Menschen....ja ich rede hier nicht von solchen Hunden, denn die können nichts dafür....noch in Schutz nehmen.
    Würde mein Hund so eine Bestie sein, ich würde alles daran setzen, das sowas nie wieder passiert und nicht noch die Schuld bei Anderen suchen!

  • :roll:
    Erst kommt die "Was wenn er mal Kinder Frisst" Keule und jetzt ist das ja auch egal, ob das stimmt oder nicht?


    Und warum nochmal sollte sich der geschädigte Weigern eine Anzeige zu erstatten, wenn sich das wirklich alles so zugetragen hat?


    Der Halter (?) wohnt gar nicht mehr da, er ist also gar nicht mehr der Halter des Hundes? Ja was soll er denn dann tun ? Ist der von jetzt auf gleich weggezogen oder wie lang soll die Story schon her sein? In aller Regel liegt bei geschiedenen Paaren einiges im Argen - wie soll der denn darauf einwirken, dass seine Exfrau den Hund anders hält?




    Und "es wurde versucht" ist wieder so eine Nummer über Dritte. DU möchtest die jetzige Halterin also anzeigen - dann geh doch DU hin und rede persönlich mit ihr! Entweder ich habe persönlich ein Problem, dann regle ich das auch und lasse irgendwelche Geschichten die mir erzählt wurden aussen vor oder ich habe halt keins.


    Auf dünnem Eis bewegst du dich übrigens deswegen, weil du schon ganz schöne Geschütze auffährst, bei denen du nichtmal belegen kannst, dass sie gerechtfertigt sind. Aha, der Hund bellt hinterm Zaun, es gibt irgendjemanden der gesehen haben will das der Hund verletzt wird - der eigentliche Geschädigte bestätigt das aber an offizieller Stelle nicht. Trotzdem scheinst du ja rumzuerzählen, dass der Hund vernachlässigt wäre, keine Sozialkontakte hätte und (Zitat) "eine Bestie" ist. (mal davon ausgehend das du dich real genauso äusserst wie hier) Wenn der Halter es darauf anlegt, dann hast du eine Anzeige wegen übler Nachrede an der Backe.

  • Allein die Zeugin die fachmännisch gesehen hat, dass der Hund nur auf Töten aus war würde auf jeder Instanz vom drittklassigen Verteidiger fertig gemacht werden.
    Zeugen die solche Aussagen produzieren sind immer befangen und (teilweise) unglaubwürdig.
    Ein guter Zeuge schildert was passiert ist, aber so eine Dramatisierung und Anschuldigung kommt nie gut an.


    Das einzige was hier geändert werden muss ist die Sicherung des Zaunes, aber nicht weil der aggressiv ist, sondern weil der da einfach nicht raus soll, egal ob hochgefährlicher 60kg Hund oder zahmer Chi.

  • Zitat

    Allein die Zeugin die fachmännisch gesehen hat, dass der Hund nur auf Töten aus war würde auf jeder Instanz vom drittklassigen Verteidiger fertig gemacht werden.
    Zeugen die solche Aussagen produzieren sind immer befangen und (teilweise) unglaubwürdig.
    Ein guter Zeuge schildert was passiert ist, aber so eine Dramatisierung und Anschuldigung kommt nie gut an.


    Das einzige was hier geändert werden muss ist die Sicherung des Zaunes, aber nicht weil der aggressiv ist, sondern weil der da einfach nicht raus soll, egal ob hochgefährlicher 60kg Hund oder zahmer Chi.



    So schauts aus.

  • Zitat

    ich bin einfach nur eine besorgte Hundehalterin und habe keine Lust auf einige Kommentare hier die soclhe Menschen....ja ich rede hier nicht von solchen Hunden, denn die können nichts dafür....noch in Schutz nehmen.


    Ich bin ein "solcher" Mensch... ein Mensch, dessen Hund nachgesagt wird, er hätte zwei Hunde und eine Katze getötet sowie einen Hund schwer verletzt... von Leuten, die ihn oder mich noch nie zu Gesicht bekommen haben, die solche Dinge erzählen, weil sie sie von irgendwem mal gehört haben.
    Selbst Menschen, von denen ich dachte, sie kennen mich und meinen Hund, haben sich an diesem elenden Getratsche beteiligt... obwohl sie es besser wissen sollten.


    Wir werden gemieden, Leute bewerfen meinen Hund mit Gegenständen oder versuchen, ihn zu schlagen, wenn ich sie passiere... wüste Beschimpfungen gehen an mich und meinen Hund. Glaub mir, hier mit diesem Hund untwegs zu sein, ist der reinste Spießrutenlauf!


    Aber nichts von dem, was meinem Hund nachgesagt wird, stimmt... er hat niemandem etwas getan, er ist lediglich manchmal motzig an der Leine, wenn der fünfte unangeleinte Tutnix hintereinander in ihn reinbrettert.


    Bitte tu mir einen Gefallen... solang der Halter des toten Hundes keine Anzeige macht, erzähle auch keine Dinge, die du von irgendwem gehört hast. Es könnte einen guten Grund haben, warum er keine Anzeige macht... aber den Grund weiß nur er allein. Ich habe auch schon viele Dinge erzählt bekommen... aber für mich gilt die Unschuldsvermutung... unschuldig, bis die Schuld bewiesen wurde!

  • Warum erstattet der Besitzer des getöteten Hundes denn nicht Anzeige?? Kapier ich nicht, normalerweise sind die in solchen Fällen dich direkt zur Stelle, Ordnungsamt und co, vorallem wenns um Rottis etc geht. Nur hier wo es jetzt mal wirklich angebracht wäre, kriegen die ihre Ä... natürlich nicht hoch, also das ist wieder.... *APPLAUS* !!

  • Zitat

    :roll:
    Erst kommt die "Was wenn er mal Kinder Frisst" Keule und jetzt ist das ja auch egal, ob das stimmt oder nicht?


    Davon habe ich zwar nix geschrieben...aber na ja...... :roll: Der Halter hat einfach dafür zu sorgen das solche Vorfälle nicht passieren, basta! Und ob er nun Menschen beisst oder nicht ist zweitrangig...zumindest tötet er Hunde und das ist doch wohl schlimm genug!


    Zitat

    Und warum nochmal sollte sich der geschädigte Weigern eine Anzeige zu erstatten, wenn sich das wirklich alles so zugetragen hat?


    Vielleicht hat er Schweigegeld bekommen? Seinen eigenen Hund nicht angemeldet...? Ich weiss es nicht. Kenne ihn nicht , nur beim gassi gehen ab und zu getroffen, aber nie mit ihm geredet oder Kontakt gehabt, ein seltsamer Typ in meinen Augen.


    Zitat

    Der Halter (?) wohnt gar nicht mehr da, er ist also gar nicht mehr der Halter des Hundes? Ja was soll er denn dann tun ? Ist der von jetzt auf gleich weggezogen oder wie lang soll die Story schon her sein? In aller Regel liegt bei geschiedenen Paaren einiges im Argen - wie soll der denn darauf einwirken, dass seine Exfrau den Hund anders hält?


    Genau deswegen habe ich ja mit ihm Kontakt aufgenommen....mit seiner Frau kann man scheinbar nicht reden, dachte vielleicht mit ihm ! Wer nun genau als Halter eingetragen ist, weiss ich nicht und ist mir auch egal. Er ist in Obhut der Frau und somit hat diese dafür zu sorgen das das Tier keine Gefahr für andere darstellt.



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    Und "es wurde versucht" ist wieder so eine Nummer über Dritte. DU möchtest die jetzige Halterin also anzeigen - dann geh doch DU hin und rede persönlich mit ihr! Entweder ich habe persönlich ein Problem, dann regle ich das auch und lasse irgendwelche Geschichten die mir erzählt wurden aussen vor oder ich habe halt keins.


    Ich habe nie gesagt, das ich die Halterin anzeigen möchte und ja, wenn ich sieh mal sehe, werde ich sie auch darauf ansprechen, obwohl ich jetzt schon vermute das das in einer Katastrophe endet, wenn ich den Aussagen der Leute Glauben schenke die versucht haben mit ihr zu reden.


    Zitat

    Auf dünnem Eis bewegst du dich übrigens deswegen, weil du schon ganz schöne Geschütze auffährst, bei denen du nichtmal belegen kannst, dass sie gerechtfertigt sind. Aha, der Hund bellt hinterm Zaun, es gibt irgendjemanden der gesehen haben will das der Hund verletzt wird - der eigentliche Geschädigte bestätigt das aber an offizieller Stelle nicht. Trotzdem scheinst du ja rumzuerzählen, dass der Hund vernachlässigt wäre, keine Sozialkontakte hätte und (Zitat) "eine Bestie" ist. (mal davon ausgehend das du dich real genauso äusserst wie hier) Wenn der Halter es darauf anlegt, dann hast du eine Anzeige wegen übler Nachrede an der Backe.


    Das der Hund keine sozialen Kontakte hat, vernachlässigt wird im Sinne vor sich dahin leben, nicht ausgeführt wird-ist leider die traurige Wahrheit und das kann unser gesammter Bekanntenkreis bestätigen.

  • Zitat

    Ich habe nie gesagt, das ich die Halterin anzeigen möchte und ja, wenn ich sieh mal sehe, werde ich sie auch darauf ansprechen, obwohl ich jetzt schon vermute das das in einer Katastrophe endet, wenn ich den Aussagen der Leute Glauben schenke die versucht haben mit ihr zu reden.


    Auf was willst du die Halterin denn ansprechen? Auf den Zaun. Jeder hat seinen Hund, egal ob gefährlich oder nicht, so zu sichern, dass er das Grundstück nicht verlassen darf. Wenn du Angst hast, kannst du sie ja mal fragen, ob der Zaun abbruchsicher ist oder nicht. Auf den Vorfall mit den anderen Hund würde ich sie nicht ansprechen, denn das geht dich glaub ich nichts an.

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