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Moin,
ich hab früher auch nur Trofu gefüttert, mein Malik hat es geliebt und eingeatmet - irgendwann kam Diego dazu, der dann eine Nierenkrankheit entwickelt hat und ich hab zum ersten Mal über den Sinn und Unsinn von TroFu nachgedacht. Im Grunde ist das ja so, als esse man einen Brühwürfel, schlucke Wasser nach und meinte, man habe eine Suppe gegessen?
Seitdem füttere ich morgens nach dem Spaziergang nass und weil wir viel reisen oder unterwegs sind, gibt es Abends nach wie vor TroFu. Ein hochwertiges, das mein Hund auch sehr gern mag.
Wie man also füttert ist Geschmackssache, wobei ich, aufgrund der vielen Reisen Barfen für mich ausschließe, ist mir zu aufwändig. Aber ich denke mehr und mehr darüber nach......
Und Malik war in Bezug auf TroFu immer pflegeleicht, den hat es nie gestört, das es immer nur das selbe gab, ich glaub auch, das ist eher eine menschliche Sicht.
Sundri
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Hi
hast du hier Ausschließlich Trofu? Oder auch mal "aufpeppen"?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Unser TA meinte übrigens: Je mehr der Welpe/Junghund an verschiedenen Sachen frisst/ausprobiert, desto besser verträgt er es auch im weiteren Leben. Ich bin dennoch der Meinung, dass Dreck, Käfer und Schnecken NICHT auf den Speiseplan gehören...Emma ist da anderer Meinung
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Zitat
Unser TA meinte übrigens: Je mehr der Welpe/Junghund an verschiedenen Sachen frisst/ausprobiert, desto besser verträgt er es auch im weiteren Leben. Ich bin dennoch der Meinung, dass Dreck, Käfer und Schnecken NICHT auf den Speiseplan gehören...Emma ist da anderer Meinung
[Offtopic]Wenn man ehrlich ist, ist das beim Menschen ja nicht viel anders oder?
Kinder die am Land aufwachsen leiden ja auch seltener an Allergien... [Offtopic ende]Käfer und Schnecken sind ja noch harmlos... unsere Dame findet andere Sachen noch viel leckerer..die wirklich eckelhaft sind... auch wenn Sie genau weiß das sie dafür geschimpft wird :-)
Unsere Hündin hat in der Jugend auch alles mögliche verputzt.... und jetzt.. mit fast 2 jahren.. können wir jeden Tag futter tauschen ohne probleme...
Aber wenn man einen sehr sensiblen Hund hat... dann sollte man das lassen..
Einfach mal ausprobieren ob der Hund es verträgt... wenn ja spricht nichts dagegen.
Vorallem find ich den vorschlag das Trockenfutter mit etwas Nassfutter zu vermischen gut...
Wenn der Hund dies jedoch nicht verträgt... eher getrennt.. zb VM Nassfutter / NM Trockenfutter -
[quote="goodiehunter"]
[Offtopic]Wenn man ehrlich ist, ist das beim Menschen ja nicht viel anders oder?
Kinder die am Land aufwachsen leiden ja auch seltener an Allergien... [Offtopic ende]Genau das dachte ich in dem Moment auch!
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Moin,
nun ja, Kinder die auf dem Land aufwachsen werden aber gemeinhin anders ernährt, jedenfalls zu meiner Zeit. Da wurde frisch gekocht, täglich - da wurden Obst und Gemüse angebaut und eingekocht (weil es Gefriertruhen in dem Maße für Vorratshaltung noch nicht gab) für den Winter. Wer kennt denn heute noch eingekochte Erdbeeren mit Schlagsahne zum Nachtisch? Ein Gedicht - ganz ehrlich.
Heute hat sich das verflüchtigt, auch auf dem Land sind merkwürdige Lebensmittel (etwa Kekse mit Vitaminen) angekommen, nur gibt`s hier oft noch eine gewisse Scheu den Schweinkram auch zu kaufen oder gar seinem Kind zu geben.
Ich hab es bei meinen Kindern ähnlich gehalten, maches gibt es einfach nur zu Saison, das ist, glaub ich, ein Teil der wirksam gegen Allergien ist, bei manchen Menschen jedenfalls. Alles immer verfügbar zu haben ist einfach nicht gut, jahrhundertelang was das Leben saisonal bedingt.
Und Hunde, grad die haben es aber auf dem Land schwer, da gibts oft noch Reste für den Hund, ich erinnere mich an die Hofhunde meiner Kindheit, die bekamen kein Hundefutter, sondern Reste vom Tisch - und sie sind auch alt geworden. Je mehr Chemie in der Nahrung ist, je abwechselungsreicher das Futter, desto mehr werden sie krank, meinte meine TÄ. Malik etwa, der hat jahraus jahrein sein TroFu bekommen, von anderen bekam er Durchfall, Magenbluten gar.... weshalb hätte ich da krampfhaft auf die Suche nach Abwechselung gehen sollen? Er ist 14 geworden, ein schönes Alter.
Erst auf seine letzten Tage vertrug er etwa Nassfutter und er hat es geliebt...... früher war er danach richtig doll krank.
Und Land, so wir wir uns daran erinnern oder es uns vorstellen, wo genau ist das eigentlich?
Sundri
P.S. und wer noch mehr über Allergien wissen will, der muss sich mit einer unappetitlichen Geschichte auseinander setzen, Würmern.... wir Kinder vom Land hatten die früher, das juckte dann und es gab Medizin und alles war gut und heute erforscht man Zusammenhänge, das etwa Kinder die Würmer gehabt haben, ziemlich Allergieunanfällig sind. Komsiche Welt.
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Wenn die Züchterin bereits eine gute Nahrungsprägung bei den Welpen angefangen hat, würde ich das auch weiter führen.
Ich würde allerdings nicht zum Trockenfutter noch was dazu geben (gerade Wolfsblut ist ja an sich schon sehr üppig), sondern einzelne Mahlzeiten ersetzen und dann auf Dauer recht variantenreich füttern.
Bei einem Welpen würde ich erst mal langsam gucken, was er so verträgt (hängt auch davon ab, was der Züchter schon alles gefüttert hat - ein möglichst breites Spektrum wäre von Vorteil).Meine Hunde bekommen alles Mögliche und haben einen sehr flexiblen Speiseplan, dazu gehört Frischfleisch, Gemüse, Obst, Flocken, Milchprodukte, Dosenfutter, diverse Sorten Trockenfutter, Essensreste usw.
Solange sie es mögen und gut vertragen, ist da keine Grenze gesetzt. -
Wir füttern auch Wolfsblut, wechseln immer mal wieder die Sorten, mischen etwas hochwertiges Dosenutter unter und ab und an hüttenkäse, jogurth, mal ein Ei oder Nudeln bzw. Reis untermischen, manchmal auch Gemüse. Halt etwas Abwechslung, aber nicht jeden Tag, eher 2 x die Woche.
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