Ich verzweifel bald
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Ich würde draussen alles vermeiden, was den Hund nicht mehr ansprechbar werden lässt. Das kann auch das wilde Freilaufen sein. Was nutzt mir ein frei laufender Hund, der sich nicht mehr anleinen lässt ?
Den Rückruf und das Anleinen würde ich gezielt nochmal üben. Kannst du ja auch zu hause üben. Erst NACH dem Anleinen gibts ein Superleckerchen.
Wahrscheinlich habt ihr dem Hund unbewusst einfach was Falsches beigebracht. -
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Ich denke das sich manche Dinge draussen einfach nicht vermeiden lassen . Sowie eine Hase der plötzlich aus dem Gebüsch hüpft oder sonstiges ..und ein Hund kann seht gut unterscheiden ob er angeleint ist oder nicht ..
Gesendet von meinem Samsung Galaxy S5 mit Tapatalk
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Schon klar. Die Frage ist aber doch, möchte ich mit dem Hund zielführend trainieren oder nicht? Vielleicht ist das freie Rumgewusel mit anderen Hunden das ja eben nicht.
Ich würd mir also wirklich Gedanken machen, welche Aktionen , die ich dem Hund biete ( Freilauf mit anderen, Rennen mit Hundefreund, usw. ) mich tatsächlich meinem Ziel näher bringen.
Vielleicht macht es wirklich Sinn, ihn erstmal mit SL zu sichern. -
Gibt´s auch ruhige Spaziergänge an der SL ohne "Zusatzbespaßung" bzw. "Arbeit"?
Vielleicht pusht ihn das zu sehr und er ist nicht unter-, sondern überfordert?
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Jepp, das hatte " flying-paws" ja bereits im parallelen Thread angedeutet.
Und in diese Richtung würde ich auch denken. -
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Zitat
Jepp, das hatte " flying-paws" ja bereits im parallelen Thread angedeutet.
Und in diese Richtung würde ich auch denken.Okay.
Ich kann da wirklich nur aus Erfahrung sprechen. Bei Paula war´s so, dass wir erst große Fortschritte gemacht haben, als ich das Programm beim Spaziergang drastisch runtergefahren habe. Die war sonst total unter Strom.
Auslastung war/ist schon wichtig, aber lieber "extra". Also extra rausgehen zur Dummyarbeit, zum Trailen etc. und die Spaziergänge lieber entspannt gestalten.
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Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich war heute morgen mit meinem Mann am See unterwegs und habe mal beobachtet, wie sein Rückruf läuft. Mein Mann ist eher unemotional und eher streng. Wir haben uns dann im Abstand voneinander hingestellt und Oskar immer hin- und herlaufen lassen. Anfangs wollte er nicht wirklich zu meinem Mann, als er dann etwas freundlicher und emotionaler rief, ist Oskar hin- und hergeschossen und hat sich total gefreut.
Ich rufe ihn öfters mal zu mir, ohne ihn anzuleinen. An der Schleppi laufen wir manchmal auch einfach nur so, mal schleift sie hinter ihm her, wenn er nur noch die Nase am Boden hat, dann wird er an einem Bauchgurt festgemacht.
Er war heute morgen eigentlich gut bei uns, schaute immer wieder zu uns her und ich habe ihn dafür bestätigt mit "Prima" oder "na alles klar".
Nur einfach so laufen geht defintiv nicht mit ihm, dann ist es ihm langweilig und er macht nach 10 min. sein Ding. Also so kurze Beschäftiungsphasen braucht er schon. Sein Lederfutterbeutel liebt er über alles, also haben wir da immer wieder kleine Spielchen mit eingebaut. Das fand er total klasse.
Wenn er sehr weit vor mir läuft und ich rufe "Stopp" bleibt er ganz oft stehen. Wenn er grad nicht in seiner Welt ist, klappt das teilweise schon ganz prima.
Da mein Mann nicht so wirklich die Geduld mit ihm hat, soll er einfach mit Oskar an der Leine laufen. Davon stirbt mein Hund ja nicht, die meiste Zeit geh ich mit ihm die Runden.
Mal sehen wie die nächsten Tage laufen. Meist ist der totale Ohrendurchzug nach ein paar Tagen vorbei, dann haben wir wieder ne ganz tolle Zeit wo er super hört bis die nächste Phase kommt.
Ich bin froh, wenn er vom Kopf her einfach mal fertig ist. Aber meine Trainerin (nächste Woche haben wir wieder Termin) meinte, er ist sicherlich erst mit 3 fertig. Da heißt es wohl noch bischen durchhalten....
LG Sabine
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