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Hier bei uns gibt es die Möglichkeit sich an Jagden mit seinen Hunden zu beteiligen.
Habs noch nicht gemacht aber so wie es mir beschrieben wurde bekommen die Hunde ne Weste und Kleine Klingel drum und man bekommt ein Gebiet zugewiesen und hat den Job Wild aufzuscheuchen bzw. in ne Richtung zu treiben.Du bist dann ein Treiber, das kann man auch mit Hund ausüben, die müssen dann aber an der Leine bleiben. Mehr Jabgdausübung ist ohne Jagdschein nicht gestattet, und außer in Niedersachsen kann man eh nirgenwo mit Mischlingen ne Jagdhundeausbildung machen.
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Ich bin immer wieder schockiert wie oft die Retriever als "Anfängerhunde" empfohlen werden. Dabei passen diese Hunde noch lange nicht zu jedem. Die meisten Labbis verlangen absolute Konsequenz, sonst werden sie zu ungehorsamen, stürmischen Dampfwalzen ;-)
Ich für meinen Teil finde aber auch nicht, dass es super komplizierte Hunde gibt die auf gaaar keinen Fall in Anfängerhände dürfen. Wer sich mit einer Rasse beschäftigt und die passenden Umstände bietet kann fast jede Rasse halten.
Einen Hütehund finde ich für ruhige (Charakterlich ruhig), gelassene Personen besser während ich für aufgedrehte Personen eher einen Pudel oder Terrier geeigneter halte.
Im Grunde muss der Charakter passen und die Lebensumstände.Herdenschutzhunde, Schäferhunde finde ich allerdings in unerfahrenen Händen auch gefährlich. Da diese Hunde das Potenzial haben Aggressionen zu entwickeln, die schwer kontrollierbar sind.
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Du bist dann ein Treiber, das kann man auch mit Hund ausüben, die müssen dann aber an der Leine bleiben. Mehr Jabgdausübung ist ohne Jagdschein nicht gestattet, und außer in Niedersachsen kann man eh nirgenwo mit Mischlingen ne Jagdhundeausbildung machen.
Stimmt geht auch ohne Hund. Uns wurde gesagt das die Hunde nicht an die Leine müssen, sollten aber abrufbar sein.Eigentlich mach ichs den Hunden zuliebe und weils ne gute Gelegenheit ist zu trainieren. Scheint auch keine Katastrophe zu sein wenn der Hund "durchgeht". Ich hab allerdings nur mit nem Bekannten der Forstingenieur ist drüber gesprochen bzw er hat mich drauf aufmerksam gemacht. Scheint alles in allem eine eher "lockere" Angelegenheit zu sein.
Mehr werden wir in der Richtung auch nicht machen. Selbst jagdlich ambitioniert bin ich gar nicht.
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Meine Ronja ist kein Anfängerhund.
Ich habe sie damals aus Ungarn bekommen als Welpe, Alter nicht genau bekannt, irgendwas zwischen 8-12 Wochen, Mutter tot, Geschwister tot. Sie ist ein Pumimischling und Vorsteher, Hat irgendeine Jagdhundrasse drinnen und der Pumi macht sich bemerkbar. Sie ist sehr Wachsam, wie ein Wachhund und auch bei ihr muss man aufpassen, da sie bestimmte Unsicherheiten zeigt und dann wieder in Situationen total gechillt ist wo andere Hunde einen Nervenkollaps bekämen. Daher sage ich Nichtanfängerhunde: Hunde deren Rasse man nicht kennt und die aus dem Ausland kommen und vorallem ohne Vorgeschichte. Das gilt an sich für jede Rasse. -
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Meine Ronja ist kein Anfängerhund.
Ich habe sie damals aus Ungarn bekommen als Welpe, Alter nicht genau bekannt, irgendwas zwischen 8-12 Wochen, Mutter tot, Geschwister tot. Sie ist ein Pumimischling und Vorsteher, Hat irgendeine Jagdhundrasse drinnen und der Pumi macht sich bemerkbar. Sie ist sehr Wachsam, wie ein Wachhund und auch bei ihr muss man aufpassen, da sie bestimmte Unsicherheiten zeigt und dann wieder in Situationen total gechillt ist wo andere Hunde einen Nervenkollaps bekämen. Daher sage ich Nichtanfängerhunde: Hunde deren Rasse man nicht kennt und die aus dem Ausland kommen und vorallem ohne Vorgeschichte. Das gilt an sich für jede Rasse.Dem kann ich voll zu stimmen.
Wir hatten damals mit unserem ersten Hund (Boxer) echt Glück und selbst nachdem wir ihn fast eine Dekade begleitet haben, hätte ich uns nicht gerade als Profi-Hundehalter bezeichnet. Er hat's uns leicht gemacht.
Und "so einen" wollten wir wieder.
Wir schauten bei Züchtern und in detuschen Tierheimen, aber meine Mutter verliebte sich in das Foto eines Boxermixes im Spanischen Tierschutz.
Sancho ist der Grund warum wir wahrscheinlich, wenn Tierschutz dann nur aus dem Deutschen Tierschutz nehmen werden.
Er sei ein Boxermix hieß es. Ein einfacher, freundlicher Welpe, der alle anderen Hunde und Menschen toll findet.
Er war älter und größer als beschrieben, wahrscheinlich wäre er sogar noch um einiges größer gewirkt, wenn er nicht so untergewichtig gewesen wäre. Er hatte Ängste vor jeder Menge Dingen und fand Menschen, besonders Männer gruselig und andere Hunde findet er größtenteils so uberflüssig wie einen Kropf und Spazierengehen ist ebenfalls überflüssig.
Nicht nur dass, er benahm sich auch kein bisschen wie die Boxer die wir im Rahmen von Boxertreffen und den Anverwandte unseres eingene ersten Hundes kennengelernt hatten.
Auch wenn der Hund von Aussehen an diese oder jene Rasse erinnert, wenn der "Inhalt" ein ganz anderer ist, muss man in der Lage sich auf diese "Andersartigkeit" einstellen können und das war für uns als "Quasi-Laien" schon hart.
Klar, der Hund wird geliebt und wir versuchen ihn so gut es geht glücklich zu machen, aber die ersten 2 1/2 jahre (er ist jetzt 3 1/2) war es alles andere als simpel, Einfach weil sein Charakter so ganz anders war als das war, was wir anhand des "Aussehens" und der Beschreibung erwartet haben.
Ich glaube ein großer Teil der Hunde im Tierschutz sind eher für Leute geeignet, die bereit sind an Ängsten und Macken der Tier zu arbeiten und das auch leisten können. Menschen die in der Lage sind sich auf den Hund einzustellen und dass kann nicht jeder Anfänger.Hund die meiner Meinung auch in den seltensten Fällen Anfänger geegnet sind, sind stark spezialisierte, "griffige" Jagdhunde oder Hunde mit einem starken Wach-/Schutztrieb. Nicht weil die keine tollen Hunde sind, sondern weil diese Hunde nochmal etwas mehr Verantwortung und Management erfordern, als der übliche kleine Stadtmops.
Das heißt nicht dass man erst mit "anderen Hunderassen üben soll" bevor man sich seine Traumrasse halten darf, sondern genauer schauen muss, ob die Rasse wirklich in die Umstände passt. Und sich im Idealfall jemanden dazuholen sollte der sich mit der Rasse auskennt und der einen unterstützt.
Meine Meinung. -
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Vor allem, da ich einen SWH habe und dieser in meinen Augen für MICH der perfekte, leichtführige Änfangerhund ist, während ich mit meinem Golden Retriever nur mit viel Anstrengung zurecht komme.
hmmm auch da wieder mein Standardeinwand - der SWH ist mit 2,5 Jahren auch noch nicht erwachsen... aber wichtiger die (ganz ehrlich gemeinte) Frage:
Wo liegt der Unterschied? Was macht den SHW einfacher aus deiner persönlichen Sicht?Über Wolfhunde habe ich bisher immer gehört, dass sie mit den "Klassikern" - Stubenreinheit, Autofahren, Alleinebleiben, Sachen kaputt machen - Probleme haben, daher hätte ich gedacht: kein Anfängerhund.
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hmmm auch da wieder mein Standardeinwand - der SWH ist mit 2,5 Jahren auch noch nicht erwachsen... aber wichtiger die (ganz ehrlich gemeinte) Frage:
Wo liegt der Unterschied? Was macht den SHW einfacher aus deiner persönlichen Sicht?Über Wolfhunde habe ich bisher immer gehört, dass sie mit den "Klassikern" - Stubenreinheit, Autofahren, Alleinebleiben, Sachen kaputt machen - Probleme haben, daher hätte ich gedacht: kein Anfängerhund.
Man sagt zwischen 2-3 Jahren. Natürlich kann er sich noch verändern, aber da das ja ein Verlauf ist, rechne ich mit keinen großen Überraschungen mehr. Ich denke es wird sich im Negativen noch etwas Richtung Verträglichkeit tun.
Das für mich so entspannende ist die Tatsache, dass sie für keine spezielle Arbeit gezüchtet wurden und ihre "urtümliche Faulheit".
Energien werden nur verbraucht, wenn es sich lohnt bzw. wenn es sein muss.Es ist eben sein Verhalten, welches ich so auch als Wolfhundtypisch kennengelernt habe, welches mir einfach zusagt. Klar kann er in anderen Punkten "anstrengend" sein, aber es ist eben auch Ansichtssache was wir als anstrengend empfinden und ich empfinde meinen vor WtP strotzenden Goldie als anstrengender.
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Ich weiß nicht, wie das Zitat dahin gekommen ist.
Lieben Gruß von Daniela und Moro
Ich bin überall.... :bat:
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Ich habe nun seit fast einem Jahr meinen "Nicht-Anfänger-Podenco" - ich bin zufrieden :)
Als sie im Tierheim war wurden wir hervorragend von der Trainerin betreut, die letzten Endes auch vorzog mir den Hund zu geben, anstatt der Hundeerfahrenen Familie. Ehrlich, in der Familie wäre sie vermutlich auch vollkommen überfordert: Angsthund und Kinder als undefinierbares, hasenähnliches Beuteobjekt Betrachter, leicht ablenkbar und wirklich nicht ableinbar.
Ich denke sie hat eine ganz gute Grundausbildung, ist in der Wohnung ein Schatz und zumindest bei Hasensichtung abrufbar (bei Rehen wird das schwieriger). In der Wohnung ist sie nach wie vor etwas Schreckhaft, draußen gar nicht mehr. Sie liebt es gestreichelt zu werden (ist anfangs zur Salzsäule erstarrt) etc. Für mich mittlerweile (bis auf die Schleppleine, die neben uns herschlängelt) ein vollkommen normaler, ausgeglichener, für mich Anfängertauglicher Hund.
Nebenbei kenne ich auch nen jagdlich geführten Wachtel und mehrere Bracken, die in Familien leben und auch mit dem Nachwuchs raus gehen.
Dagegen einen Schnauzer-Mix der absolut nicht Anfängertauglich ist, weil er einen sehr, sehr starken Jagdtrieb hat und weitaus ausgeprägter mit allen Sinnen jagd als mein Podenco.
Und zu den Nichtjagdhunden: 2 englische Bulldoggen - eine fing an Herrchen zu beißen (weil einfach nur verzogen), die andere war vollkommen unkompliziert.Ich für meinen Teil bin mit dem Vollblutjäger ganz zufrieden, auch wenn wir noch viel lernen müssen. Unausgeglichen und Verhaltensgestört finde ich sie definitiv nicht :)
Edit: und gerade muss ich noch an eine vollständig verzogene, hyperaktive französische Bulldogge denken, die ständig abhaut, vollkommen distanzlos ist und Hasen hetzt.
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Man sagt zwischen 2-3 Jahren. Natürlich kann er sich noch verändern, aber da das ja ein Verlauf ist, rechne ich mit keinen großen Überraschungen mehr. Ich denke es wird sich im Negativen noch etwas Richtung Verträglichkeit tun.
Du, vertue dich damit mal nicht. Habe ich auch gedacht bei meinem Spätentwicklerhund und der packt jetzt eben so richtig das typische Verhalten aus, was er vorher nicht ansatzweise gezeigt hat. Ich hab mit gerechnet, aber irgendwie auch gedacht, da kommt nichts mehr. Vor 4 Jahren würde ich da nie irgendwas als sicher ansehen...
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