Hund mit Herrchen in Schichtarbeit

  • Hallo,
    Wir überlegen uns eine Französische Bulldogge bzw einen Mischling mit schitzu als Mitbewohner anzuschaffen. Leider gibt es ein ungelöstes Problem. Und solange wir dieses nicht gelöst haben gibt es für uns keinen Hund.
    Ich arbeite 3 Schicht und meine Freundin Frühschicht mit etwas Gleitzeit. Einmal im Monat haben wir beide Frühschicht und in dieser Zeit wäre der Racker 9,5 h allein in unserer Wohnung. Das ist natürlich nicht optimal. In den anderen Schichten ist es kein Problem da dann immer (bis auf 1-2h) jemand zu Hause ist. Wir haben einen kleinen Garten an unserer Wohnung der auch zu unserer Wohnung gehört und nur von uns genutzt werden kann. Leider darf der Gärten nicht eingezäunt werden. Sodass man den Hund auch nicht über die Zeit im Freien (Hundehütte etc) lassen könnte.
    Meine Freundin meint sie hatte schonmal eine Franz. Dogge und der ging aufs Katzenklo nach Anlernen.
    Aber trotzdem erscheint mir die Zeit etwas lang.
    Nun meine Frage geht das 5 Tage im Monat oder sollten wir doch lieber von einem vierbeinigen Begleiter absehen?


    Geschrieben vom Iphone

  • Hallo!


    Schön, daß Ihr Euch da viele Gedanken dazu macht!


    Ja, die 9,5 h lesen sich zu lang.
    Es gibt Hunde, die damit klar kommen, wenn es sich wirklich "nur" um die wenige Tage im Monat handeln, anderen ist es zuviel.




    Zitat

    Wir haben einen kleinen Garten an unserer Wohnung der auch zu unserer Wohnung gehört und nur von uns genutzt werden kann. Leider darf der Gärten nicht eingezäunt werden. Sodass man den Hund auch nicht über die Zeit im Freien (Hundehütte etc) lassen könnte.


    Selbst wenn Ihr es dürftet, wäre dies für mich keine optionale Lösung.
    Ihr habt es damit zwar gut gemeint, aber vergessen, daß der Hund dort trotzdem alleine ist, also ohne seine Bezugspersonen.
    Er könnte dann eine Menge Unsinn anstellen. Die Nachbarschaft zubellen wäre da wohl noch das geringste Übel, neben dem Garten "umdekorieren". Ausbüchsen und auf Wanderschaft gehen wäre wohl wahrscheinlicher.


    Und ich würde mir da Sorgen machen, ob nicht doch Hundehasser vorbekämen und vergiftetes Fleisch zu meinem Hund werfen. Oder Kinder, die mit dem Hund "spielen", indem sie ihn mit Steinen bewerfen.
    Muß alles nicht sein. Könnte aber sein.





    Zitat


    Meine Freundin meint sie hatte schonmal eine Franz. Dogge und der ging aufs Katzenklo nach Anlernen.


    Das wäre nicht meine Ideallösung für die Zeit. Zumal man sich damit auch die Stubenreinheit "kaputt" machen kann.


    Zitat

    Aber trotzdem erscheint mir die Zeit etwas lang.
    Nun meine Frage geht das 5 Tage im Monat oder sollten wir doch lieber von einem vierbeinigen Begleiter absehen?


    Geschrieben vom Iphone


    So manche Möglichkeiten habt Ihr außer Acht gelassen:
    - könnte einer von Euch den Hund mit zur Arbeit nehmen?
    - könnte man einen Gassigeher für die Zeit nehmen?
    - einen Betreuer kommen lassen? Familienmitglied zum Beispiel.
    - eine Hundetagesstätte in Anspruch nehmen




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Bedingt durch unsere Arbeits- und Schulzeiten ist unser Hund jeden Mittwoch von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr allein - im alten Schulhalbjahr war es so, dass meine Tochter mittags zu Hause war und mit ihm gehen konnte, aber sie hat nun einen anderen Stundenplan, so dass das nicht mehr geht und der Mittwoch ist leider mein festgelegter Vollzeitarbeitstag (arbeite sonst Teilzeit) - das ist nicht optimal und wir müssen sehen, wie er damit klar kommt, wobei wir eigentlich (und uneigentlich auch nicht) keine Alternative haben.


    Ich persönlich finde diese lange Zeitspanne schon grenzwertig, insofern meine Frage - gibt es jemand, der an den Tagen bei euch den Hund nehmen könnte bzw. eine HuTa etc. in der Nähe?

  • Ja die Möglichkeit mit gassigänger haben wir auch schon überlegt. Aber das fällt auch aus. Wir haben im Haus eine ältere Dame mit Hund. Mit der könnte man verhandeln. Aber ob das auf Dauer geht weiß man auch nicht. Und unsere Nachbarin ist mit uns befreundet und mehr oder weniger Freiberuflich unterwegs und dadurch tagsüber öfter zu Hause. Das wäre noch eine Option.


    Mh. Zumindest wäre die Ankunft abgedeckt. Erst Urlaub und ein oder 2 Frühschichten kann ich noch wegtauschen und danach ist schon wieder fasst Weihnachten. Also eine gute Eingewöhnungszeit für alle Beteiligten.


    Mit zur Arbeit nehmen ist auch nicht vorteilhaft. Großraumbüro und Werkhalle.

  • Ich finde die Zeit auch viel zu lang, vor allem für einen jungen Hund.


    Bei uns in der Gegend gibt es auch öfter Hundebetreuer, die in ihren Privaträumen bis zu 3 Hunde betreuen, inklusive Abholung und eben sehr persönlich (und gar nicht so teuer).
    Zudem gibt es einige verantwortungsvolle, junge Gassigänger, professionelle Gassigänger, Hunde-Tagesstätten (HuTas) oder eben Bekannte/Verwandte. Ich würde da mal ein bisschen recherchieren und vielleicht Bekannte/Verwandte darauf ansprechen. Für ein paar Tage im Monat wäre das auch nicht zu teuer, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es wäre schade deshalb den Traum eines Hundes aufzugeben.


    Viel Erfolg!

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