Problem in der Nachbarschaft!

  • Zitat


    Meine Frage an Euch: Machen wir das falsch oder hat das Paar in der Nachbarschaft recht damit wenn sie sagen das wir Tierquäler sind und sie uns anzeigen werden. Irgendwie bin ich da jetzt total verunsichert und mag da schon gar nicht mehr lang gehen.


    Die Katze hätte übrigens jederzeit weg gehen können war also nicht in Bedrängnis.


    Könnt ihr mir sagen wie ich mich in solch einer Situation zu verhalten habe??


    Leute ohne Wahrheitsbezug aber mit viel Fantasie und Zeit können zumindest sehr lästig sein.
    Dann wird plötzlich aus deinem Eurasier ein Kampfhund, den du für illegale Kämpfe missbrauchst und ihn auf Katzen hetzt, nachdem du ihm extra nichts zu fressen gibst.
    Denn deine Nachbarn kennen bestimmt alle Supermarktleiter im Umkreis von 3 km persönlich und wissen daher ganz genau, dass du niemals Hundefutter kaufst, usw, usw, usf.


    Ich würde da rigoros Grenzen setzen, bevor das immer bunter wird und du für jede verschwundene Katze verantwortlich gemacht wirst. Und da Katzen ja bekanntlich gerne auf Autos springen, bist du ganz bestimmt auch für den Kratzer auf dem neuen roten Porsche zuständig, weil du ja deinen Hund auf Katzen hetzt, usw., ...
    Geh zum Anwalt, lass den lieben Leuten eine einstweilige Unterlassungsverfügung vom Gericht zustellen, dann hast du Ruhe und kannst deine Spaziergänge wieder genießen ohne ständig von denen beschuldigt zu werden. Und die Leute werden sich überlegen, ob sie wirklich unbedingt Unfrieden stiften müssen.

  • Solche Leute, mit denen es auch überhaupt keinen Sinn macht, zu diskutieren, am besten einfach ignorieren. Hund bei Fuss an die Leine, zügig vorbeigehen, freundlich grüssen, fertig. Und es nie nicht persönlich nehmen und sich Gedanken machen, was man selber falsch macht. Stell dir einfach vor, dass die komplett unglücklich und frustriert sind, und zwar schon morgens beim aufstehen - und ihr und euer Hund dann einfach dass passende Opfer sind, um ihre Frustration loszuwerden.


    In so einer eher engen Nachbarschaftsgegend ist es aber ziemlich klasse, wenn man ein paar "Fürsprecher" hat, also Leute, mit denen man sich gut versteht und die den Hund mögen. Schaut doch einfach mal, vielleicht gibt es da jemanden, der sagt " Was für ein süsser Hund". Stehenbleiben, erzählen, nett sein, Hund vorführen. Hört sich blöd an, hilft aber. Wir hatten am Anfang Probleme mit unserem temperamentvollen grossen schwarzen Junghund in der Rentner NAchbarschaft, die überwiegend kleine, unerzogene und ängstlich keifende Hunde haben.
    Aber unser ältere Nachbarin fand Diego vom ersten Tag an Klasse. Und ich hab viel mit ihr geklönt, ihr WEstie mochte unseren, man hat sich häufig gesehen . Sie hat viel Zeit... und hat allen anderen Nachbarn erzählt, was das für ein netter grosser Hund ist, sogar unsere Jungs gehen mit ihm und er hört so gut, ausserdem passt er auf unser HAus und ihres nebenan gleich mit auf.... :D


    Mittlerweile können wir hier entspannt offline durch die Siedlung gehen, die Hunde werden nicht mehr angeleint und es heisst " Ach du bist das Diego, na komm mal her" . Runde Kopfkraulen, Diego kann die Nummer mit "netter grosser NAchbarshund" sehr gut - und wir haben überhaupt keinen Ärger. Da darf er sogar mal der Nachbarskatze drei Sprünge schwanzwedelnd hinterher hüpfen - alle wissen, dass er sie nicht frisst.


    Lg und viel Glück, lasst euch nicht verrückt machen,
    Trixi

  • Hier im Haus hatten die Bewohner anfangs eher Bammel, als Jule einzog.
    Scheinbar hat hier früher jemand mit Hund gelebt, der sehr laut war.


    Durch Jule haben sie gelernt, dass es auch anders geht, Jule ist mittlerweile der beliebteste Hund hier in der Nachbarschaft.
    Gerade die Damen aus dem Altenheim ein Stück weiter, kaufen immer ein Leckerlie für Jule, um mit ihr kuscheln zu können.
    Das hat eine Weile gedauert, schwarzer Hund, mittelgross mit Rollifahrerin. Die kann ja keinen Hund halten.
    Mittlerweile haben alle gemerkt, das auch ein schwarzer Hund nett sein kann.
    Die Nachbarn von oben holen Jule extra hoch, damit sie ihr etwas geben können.
    Meckerer gibt es auch, wir hatten vor kurzem einen Pflegling, der gelernt hatte immer auf einer Wiese zu kacken.
    Leider gerade da, wo eine Terasse davor war.
    Wir hatten den Beutel schon in der Hand, aber wurden trotzdem erst mal zusammengestaucht.
    Was allerdings eher damit zu tun hat, das unheimlich viele den Hundekot liegen lassen.

  • Solchen Leuten wirst du ihr Lebtag lang nix richtig machen können. Die werden immer irgendwas zu meckern finden.
    Ich würde schlichtweg die andere Straßenseite benutzen, und sämtliche Kommentare dieser Leute ignorieren.



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