• Ihr Lieben, ich war jetzt zusammen mit meinen Eltern in der Bretagne 10 Tage im Urlaub, deswegen war ich auch hier so ewig nicht reinschauen. Die Hunde waren natürlich mit, Theo und der 10 Monate alte Boxerrüde Carlos von meinen Eltern. Wir haben in einem kleinen Ferienhaus gewohnt.
    Die beiden Hunde haben sich eigentlich ganz gut verstanden, nur manchmal hatte ich irgendwie das Gefühl, Carlos mobbt meinen Hund. So zweimal am Tag haben sie wirklich zusammen gespielt und auch gerauft, aber zwischendurch ist Carlos immer mal auf Theo rumgehüpft und hat ihn mit seinem Kopf gestoßen. Theo hat dann klar gemacht das er keine Lust hat. Das war auch deutlich, aber der Boxer hört dann einfach nicht auf, bis mein Vater mal ein Machtwort spricht.
    Mit der Zeit war es auch sehr schwierig mit dem Essen, sobald Carlos das Gefühl hatte, es geht um Essen, hat er meinen Hund angegangen so das dieser sich quitschend und schreiend auf den Rücken geworfen hat. Dann ist er immer mit eingeklemmtem Schwanz zu mir gelaufen gekommen.
    Zu all dem muss man sagen: Theo wiegt 12 kg, Carlos 28kg.....Meine Eltern sagen, das wäre normale Dominanz, aber mir kommt es echt ein bisschen wie Mobben vor.
    Gibt es sowas bei Hunden?


    Und dann noch zu diesem Thema: Der Hund meiner Eltern kann nichts außer Sitz und Pfötchen wenn er Essen sieht. Er lässt sich nicht mal abrufen und "fällt" auch manchmal Familienmitglieder an. Meine Mutter sagt dann: Der ist halt ein Boxer.
    Aber man kann doch nicht alles mit der Rasse entschuldigen oder das man nicht so viel Zeit wie ich als Studentin hätte, oder?


    Ich freue mich auf eure Antworten :smile:

    • Neu

    Hi


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    • Schützen tue ich ihn immer. Wenn er zu mir kommt ist er sicher und das hat er auch ganz gut kapiert denke ich, er ist sowieso ziemlich auf mich fixiert;) aber danke für den Tip

    • Es könnte auch ganz einfach pubertäres Verhalten des Boxers sein, der Grad in seiner hitzköpfigen Phase steckt und seine Grenzen an deinem Hund testet. Mit 10 Monaten ist das nicht ganz abwägig.
      Grad in dieser Phase wäre es wichtig, wenn deine Eltern sich hinter das Thema "Erziehung" klemmen würden. Tun sie das nicht, wird der Boxer deinem Hund gegenüber vermutlich immer rabiater und mobbt dann auch irgendwann massiv.


      Das Verhalten, wenn es ums Fressen geht, ist auch normales Resourcenverhalten. Das würde ich mit Management regeln, getrenntes Füttern, aufpassen, dass der eine nicht dem anderen zu nahe kommt am Futternapf, Leckerchen und Spielzeug entweder nie gemeinsam oder nur unter ganz genauer Dauerbeobachtung nutzen.


      Und am Ende mach noch deinen Eltern klar wie wichtig die Grunderziehung gerade jetzt in der Pubertätsphase ist.



      Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    • Zitat

      Das ist Boxer Pubertät Gehabe, einfach runter pflücken und ihn runter kommen lassen.


      :gut:


      Boxer sind sehr Körperbetont da sieht einfaches Spiel schnell mal sehr grob aus. Aber er kann lernen mit deinem nicht so grob zuspielen. Er ist ja noch sehr jung. Wenn deine Eltern das nicht machen, muss du das eben machen. Ob ein Hund aber Sitz, Platz, Fuß kann hat aber mit der Grunderziehung nix zutun ;)



      Und zu deiner Frage: Mobbing gibt es natürlich auch unter Hunden. Gerne von selbst unsicheren Hunden praktiziert und gerne in der Gruppendynamik. Muss man halt drauf achten. Kenn einige Hunde die dazu neigen. :)

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