Verhalten im Haus - rasseabhängig oder nicht?

  • Ich habe einen Dackel/JRT-Mix und einen JRT die auch um 3 Uhr nachts aufspringen wenn sie hören, dass gerade die Zeitung verteilt wird. Tagsüber stelle ich mich vor die Hunde und "übernehme" die Situation für sie aber dazu habe ich mitten in der Nacht so gar keine Lust. Das nervst schon irgendwie dass sich die beiden für Wachhunde halten. :headbash:


    Sonst sind sie aber entspannt, legen sich auf eines ihrer Hundebetten und folgen mir auch nicht wenn ich den Raum verlasse. Nach Spaziergängen kriegen sie manchmal noch ihre 5 Minuten und spielen miteinander, was dann auch mal laut werden kann. Aber das ist Terriertypisch.

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    Ich habe einen Dackel/JRT-Mix und einen JRT die auch um 3 Uhr nachts aufspringen wenn sie hören, dass gerade die Zeitung verteilt wird. Tagsüber stelle ich mich vor die Hunde und "übernehme" die Situation für sie aber dazu habe ich mitten in der Nacht so gar keine Lust. Das nervst schon irgendwie dass sich die beiden für Wachhunde halten. :headbash:


    Waaah. Das sind so meine Highlight-Häuser, wenn ich mit meinen Zeitungen unterwegs bin. Ich setze die Collies schon meterweit vorher per Handzeichen ab, verkneife mir das Atmen und schleiche zum Briefkasten - und trotzdem schallt das Getöse los. Da wir hier ja nur Einfamilienhäuser haben, frag ich mich immer, warum die Leute nicht Briefkasten oder Zeitungsrolle weiter weg am Zaun (das wär überhaupt für mich viel besser :D ) anbringen. Ich würde jedenfalls nicht morgens senkrecht im Bett stehen wollen.

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    Ich denke im Wesentlichen ist es eine Erziehungssache, wobei der Aufwand der Erziehungsarbeit vielleicht rasseabhängig ist. Will sagen: einem eh schon entspannten Molosser muss man wahrscheinlich weniger Ruhe beibringen also einem von Natur aus eher aufmerksamen und aufgeregtem Terrier.


    Genau so denke ich ist es. Lernen können es alle, aber bei den einen muss man vermutlich 2 Minuten Zeit investieren und bei anderen eher 200Stunden.

  • Wir haben 2 LH-Collies, Rüden und Mädchen und einen Bretonen (Jagdhund).


    Draußen sind alle reine Energiebündel....rennen, apportieren, rumtoben und sich wirklich auspowern....Bretone meist rassetypisch Nase am Boden und schnüffeln, die Collies lieber "hüten", also Rudel versuchen zusammenzuhalten und um uns rumkreisen.



    Im Haus sind alle, vermutlich da sie genug rennen durften und genug Auslauf hatten, eher ruhig und gelassen.


    Angelo, Collierüde, kommt ab und an, bringt Bällchen oder Hausschuh zum Werfen, gibt aber sofort Ruhe, wenn er merkt, wir wollen nicht.


    Aber alle 3 liegen gern im Zentrum des Geschehens, also da, wo wir gerade sind.
    Über faule Hunde drübersteigen, pah, klar...


    Aber im Haus stören sie echt nicht....(das laute Träumen und Schnarchen, Pupsen und Gähnen fällt nicht unter Störung) *grrrr*

  • Ich hatte immer Hütehunde. Drei Aussies und einen BC Mix. Alle sind/waren ruhig im Haus und erzogen werden musste da nichts.
    Entspricht auch dem Aussie. Voll da, wenn man ihm braucht und wenn nicht, wird Siesta gehalten ;).

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    Waaah. Das sind so meine Highlight-Häuser, wenn ich mit meinen Zeitungen unterwegs bin. Ich setze die Collies schon meterweit vorher per Handzeichen ab, verkneife mir das Atmen und schleiche zum Briefkasten - und trotzdem schallt das Getöse los. Da wir hier ja nur Einfamilienhäuser haben, frag ich mich immer, warum die Leute nicht Briefkasten oder Zeitungsrolle weiter weg am Zaun (das wär überhaupt für mich viel besser :D ) anbringen. Ich würde jedenfalls nicht morgens senkrecht im Bett stehen wollen.


    Mein Haus geht leider bis direkt zur Straße ich MUSS also die Zeitungsröhre direkt am Haus anbringen.

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