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Dirkita, wahrscheinlich wirst du mit Fackeln und Mistgabeln vom Gelände gejagt.
Ich finde es auch total erschreckend, dass z.T. wirklich gebildete Menschen diesem Kram folgen.Was würde wohl passieren, wenn die einzige Hüterin dieses Wissens eines nicht allzu fernen Tages von einem Auto überfahren und dabei tödlich verletzt wird? Weil sie die einzige ist, die dieses Wissen hat, müsste dann doch ihr ganzes Konstrukt zu Staub zerfallen, oder?
Jetzt hab ich böse Ideen :devil2:
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Die Seite sieht sehr interessant aus! Werde mich mal in einer ruhigen Stunde da vor setzen und ein wenig lesen.
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Was würde wohl passieren, wenn die einzige Hüterin dieses Wissens eines nicht allzu fernen Tages von einem Auto überfahren und dabei tödlich verletzt wird? Weil sie die einzige ist, die dieses Wissen hat, müsste dann doch ihr ganzes Konstrukt zu Staub zerfallen, oder?Soweit ich das gesehen habe, hat bei der Gründung des Vereins noch eine junge Frau unterschrieben, Name weiß ich nicht mehr genau grad. Also ich wäre so schlau und würde so tun, als hätte ich dasselbe Wissen, weil ich ja eine so enge Vertraute war. Diese Lügensekte ist zumindest eine gute Gelddruckmaschine.
Grundsätzlich denke ich, dann spinnen sich die Anhänger ihre eigenen Sachen zurecht und versuchen dann ihre Hunde iwie selber durch vergleiche mit von BE eingeschätzten Hunden in eine Rudelstellung einzuschätzen. Kann mir nicht vorstellen, dass das Konstrukt so einfach zerbrechen würde. -
Der König ist tot - es lebe der König!
Ich fürchte mal, das es immer eine neue Frau Ertl geben wird, die dann genauso einzig wahre Geheimnissträgerin ist.
Irrglaube ist wohl das einzige in der Welt, das selbst der Intelligenz den Stinkefinger zeigt. -
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Ich finde es auch total erschreckend, dass z.T. wirklich gebildete Menschen diesem Kram folgen.Bildung muss leider nicht zwangsläufig etwas mit "Glauben" zu tun haben. Menschen haben die Gabe beim Thema Glauben ihr Gehirn abzuschalten. Ein typisches Beispiel davon ist ja auch: "Tarot Karten legen? Haha.. was ein Blödsinn.. warte ich hol mal meinen Kaffeesatz, der funktioniert nämlich wirklich!".
Ich frage mich auch wie Menschen einen Glauben nicht ernst nehmen können, weil er eben wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht und einfach unlogisch ist, aber einen anderen mit den selben Kriterien dann plötzlich für das einzig Wahre halten. Wir schaffen es eben alles im Gehirn irgendwie auszuschalten, wenn wir etwas glauben (wollen). Kommt dann noch irgend ein "Zeichen" dazu, oder irgendwas, was man als Bestätigung sehen kann (selbst wenn davor hunderte Dinge dagegen gesprochen haben), dann ist ja sowieso alles klar...Ich hab da ja auch echt nichts dagegen wenn der Glaube an was auch immer den Menschen hilft (und das tut er ja oft, weiß ich vor allem durch meine Arbeit im Altenheim). Genauso, wie ich auch die RS total positiv sehen würde, wenn sie einfach den Leuten helfen würde. Manchen hilft es ja sogar, gibt den Menschen endlich Sicherheit in der Hundeerziehung. Das Problem sind meiner Meinung nach einfach diese Methoden (Hundetausch, das Nehmen der Verantwortung vom Hundehalter, das ganze Leben des Hundes begrenzt sich nur noch auf die Stellung.. er hat keine Rasse mehr, kein Charakter, keine Erfahrungen etc.), wegen denen ich es einfach so nicht akzeptieren möchte.
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:ua_nada: naja, wenn man doch laut RS nicht erziehen darf (Konditionierung ist ja ganz böse), wie soll dann dieses Konstrukt den Leuten bei der Erziehung helfen?
lg
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aussterben wird das wohl nicht...es gibt ja noch die Hundesozialstruturen oder so und noch MMN und noch andere Gruppen die ähnlich "arbeiten".
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:ua_nada: naja, wenn man doch laut RS nicht erziehen darf (Konditionierung ist ja ganz böse), wie soll dann dieses Konstrukt den Leuten bei der Erziehung helfen?
lg
Das ist ja das schöne...brauchts nimmer.
Bei richtiger Stellung kommt das von alleine. Der Hund hat ja nur Schwierigkeiten wenn die Stellung nicht passt.Es werden auch die Probleme mit fremden Hunden oder bei Problemen in der Mehrhundehaltung ähnlich innovativ gelöst. Stellung passt nicht, Hunde trennen. Entweder durch räumliches trennen oder durch Abgabe. Erziehung, Sozialisierung ist doch alles quatsch und "schadet" sogar dem Hund.
Ich habs mir heute im Zug wieder angetan und ein bischen in dem Forum gelesen. Derselbe User Heiner der seinem Hund nen Stoffhund vor die Nase setzt beschwert sich in nem anderen Unterforum dadrüber wie böse die Welt ist und wie man doch RS nur als Sekte bezeichnen kann.
Höheres Wissen sag ich da nur das nur eine einzige Person auf diesem Planeten besitzt mit einer Schar gläubiger Anhänger. Zusätzlich wird agressiv jeder angegangen der an diesem höheren Wissen Zweifel hat. Kommt einem schon bekannt vor...
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Die Rudelstellungsidee allgemein finde ich ja gar nicht so abwegig. Also das man gewisse Kompetenzen in sich trägt. Beim Menschen ist das ja ähnlich. Zum Beispiel wenn man 5 Menschen in ein Team stecken würde und diese gemeinsam eine Aufgabe erledigen sollen. Dann ist es in einem idealen Team so, das einer die Führung übernimmt und das ganze moderiert und die anderen Teammitglieder nach ihren Fähigkeiten kleinere Teilaufgaben lösen. In gewisserweise sind diese (Rudel-)Leiter ja meistens diesselben Leute, wie es auch Leute gibt, die lieber die Arbeiterrolle übernehmen, weil sie nicht die Verantwortung für die Gruppe tragen wollen oder können. Wenn man ein Team nur aus typischen Arbeitern bilden würde, dann würde sich dort auch ein Gruppenleiter rausbilden, eben der, der von allen Beteilligten noch die besten Führungsqualitäten besitzt. In menschlichen Teams gibt es natürlich auch mal Doppelbesatz oder total unqualifizierte Führungspersönlichkeiten. Diese Qualifikationen, würde ich aber eher als anerzogen/ erlernt und nicht als vererbt sehen.
Genauso denke ich, dass es beim Hund auch die Grundaufgaben gibt, die in den Genen stecken, diese aber natürlich noch durch Erfahrungen und Außenfaktoren beeinflußt werden. Auf die menschliche Welt gedacht, wenn jemand eine Führungsaufgabe übernimmt und total vergeigt, dann wird dieser von den Kollegen wieder mehr in eine untergeordnete Rolle gebracht, da er nicht die Qualifikation zur Führung hat und diese noch erlernen muss. Bei manchen Tieren ist es ja so, dass die Führung des Rudels / der Herde dort in einem Kampf ausgefochten wird. Dort gewinnt dann einfach der Durchsetzungsfähigste und bleibt dann an seiner Position bis ein Stärkerer kommt, weil er zum Beispiel im Alter nicht mehr die Kraft hat. Der Verlierer zieht dann ab oder bleibt in seiner untergeordneten Position.Den Rudelstellungskram, wie er dort vermittelt wird halte ich für völlig blödsinnig. Ich denke die Veranlagungen haben zwar schon großen Einfluss auf das Verhalten der Hunde, aber genauso groß wird auch der Einfluss von erlerntem Verhalten sein. Da dieser Aspekt, aber total außer Acht gelassen wird, ist das ganze für mich einfach nicht schlüssig.
Hoffe das ihr mir da vielleicht folgen könnt und ich jetzt nichts falsche geschrieben habe. Ich habe ja schließlich keine Verhaltensbiologie studiert. -
@geisi2: das ist mir klar
mein Beitrag bezog sich direkt auf Yunaris letzten Absatzlg
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