• doch genau die Zucht habe ich im Auge :D
    dieses einmal war eventuell doch übertrieben, aber ich bin nicht der Typ für jahrelange Schleppleinenarbeit, irgendwie...nee bin ich nicht und so will ich auch keinen Hund. Am Anfang bei Welpi an der Leine "Platz" und "Hier" durchsetzen können, ist alles ok aber wenn er älter ist...wie gesagt spring von einer Klippe und tu es einfach.
    Wobei ich Kleptomanen gar nicht so schlimm finde, wirklich. Nur die Beutegeier, die's nicht wieder hergeben.


    Was ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich auch Trickarbeit doch ziemlich interessant finde, ich habe doch ( schreib ich mir jetzt einfach mal zu) eine ziemlich aufblühende Fantasie. Bin gerade von kikopup bzw. justjesse97 begeistert, was die ihren Hundels so beibringen können :gott:
    ob ich das kann weiß ich nicht, probiert wird's auf jeden Fall. Dat erste Kommando wird sowieso...RUHIG (arbeitswillig schön und gut, nur die "Hofhunde" hatten sich bei keiner Arbeit auch ruhig und geruchlos zu verhalten, das soll hier bitte annähernd auch so sein)


    Liebe Grüße x

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Im Übrigen züchten alle reinen "Altdeutschen" Vereine, die ich kenne nach den Richtlinien des SV außer dass sie keine IPO Prüfung verlangen.


      Da gibt es schon noch andere Unterschiede, aber das wäre jetzt OT.



      Bei deinem Rassewunsch stellt sich mir einfach die Frage, wie du auf genau diese Rassen kommst.
      Zwischen Mali und Border liegen ja Welten.
      Für die Anforderungen die du bislang genannt hast, brauchst du im Grunde genommen keine von beiden Rassen. Beides sind Spezialisten, die aus zwei vollkommen verschiedenen Welten kommen. Ja beide bieten sich sehr für die Arbeit an, bringen aber aus ihren eigentlichen Aufgabengebieten noch andere Eigenschaften mit, mit denen man auch im Alltag leben können muss.


      Eine anständige Obe 3 Prüfung auf LG Niveau kann mit einem dutzend verschiedenen Rassen machen, dafür braucht es nicht zwingend den Gebrauchsspezialisten.
      Darum würde ich mich da weniger auf die sportlichen Leistungen konzentrieren, sondern eher auf den Alltag und in wie weit die angedachte Rasse da hinein passt.

    • Da gebe ich dir erst einmal Recht, eigentlich wirklich brauchen tu ich diese Hunde nicht.
      Alltag...tja aber was mache ich denn im Alltag? Eigentlich bin ich kein Party oder ich bin jedes WE weg Typ, Shoppen find ich langweilig in die Stadt bekommt man mich nur unter Androhung von Zwang :lol:


      Eigentlich bin ich mit dem Hund "nur" in Feld, Wald, See, Fluss usw. unterwegs und eben in sportlicher Hinsicht. Ich bezeichne mich als ehrgeizige Person, wenn der Hund mehr mitbringt, hey warum nicht auch auf die DM? WM finde ich immer hoch gegriffen, da passiert es mMn schnell, dass man auf den Hosenboden fällt, weil es der Hund eben nicht mitbringt.


      Natürlich kann man eine anständige O3 Prüfungen mit Golden, Pudel, Berner schieß mich tot laufen...aber
      ich habe mir diese Rassen ausgesucht, wenn's gar nicht passt, lasse ich mich jederzeit super gerne etwas Besseren belehren, ich schaffe mir den Hund an, also bin ich der Meinung ist es meine Aufgabe, dass er zufrieden, ausgeglichen und ausgelastet ist.
      Warum soll ich jetzt umschwenken auf eine andere Rasse, die mir nicht zusagt.


      Ein Hundesportler auf einem Turnier sagte mir mal auf die Frage Vergleich Aussie und BC (er hatte beide privat auf LG Niveau geführt)... mit was kannst du eher leben? Manipulatives A****loch (BC) oder territoriale Giftspritze (AS).
      Ein Hibbelhund wäre für meine gesamte restliche Familie nicht geeignet, da sie sich alle davon anstecken lassen. Brooklyn kann mir die Ohren volljammern, wenn ich noch zehn Minuten warte, dann warten wir noch zehn Minuten.
      Ich würde mich durchaus als konsequent beschreiben und wenn mein Hund stur sein kann, kann ich das auch.


      Auf die genannten Rassen komme ich daher, dass wir früher bereits zwei Border Collies hatten und ich diese Hunde einfach...schwer zu beschreiben finde. Ich finde sie einfach genial, wahnsinnig toll, alles an ihnen fasziniert mich, auch die Arbeit an den Schafen und wenn ich die Möglichkeit dazu bekommen werden, würde ich alles daran setzen, den Hund an den Schafen auszubilden.
      Mali einfach weil ich Schäferhundefan bin, mir der DSH aber...zu "ruhig"? (mal ganz vorsichtig ausgedrückt) ist. Natürlich sind es keine Schlaftabletten, aber die Hunde, die anständig arbeiten, sich konzentrieren können sind die Hunde, die nicht vorrangig für die Arbeit gezüchtet wurden und die Leistungsdsh, die ich kenne (sind auch nicht gerade besonders wenige) sind triebgestörte Vollidioten, die nur noch den Ärmel sehen und die man laut Besitzer ohne Stachel gar nicht mehr händeln kann, weil nur Trieb Trieb Trieb zählt.


      Ja Trieb IST wichtig, auch mir, ich möchte keinen triebtoten Hund, den ich erst eine Dreiviertelstunde motivieren muss, bevor er überhaupt mit mir arbeiten möchte, er sollte natürlich gefallen wollen und sich anbieten, aber einen der vor lauter Trieb neben sich steht und gar nicht weiß wohin, ist auch nicht mein Ding.


      Ein triebstarker Hund soll es sein ja, ich möchte mit ihm arbeiten auch ja, aber es soll kein Hund sein, der vor lauter Trieb nicht weiß wo vorne und wo hinten ist und was für eine Aufgabe er gerade lösen soll.


      Auf den Aussie kam ich weil ich während einem Spaziergang eine nette Frau mit zwei Aussies getroffen hatte, die ihre Hunde als Reitbegleithunde mitnimmt. Beide Hunde waren sehr gut erzogen, sie hatte die Hunde voll im Griff, waren verträglich und etwas weniger ich sag mal...mal hier mal dort und doch wieder weg, wie es manchmal der Border ist, gleichzeitig weniger "aggressiv" (GANZ vorsichtig ausgedrückt) wie der Mali oder DSH, weil diejenigen Schafis die ich kenne, da kann Hündin nicht mit Hündin und Rüde nicht mit Rüde. Die eine Schäferhündin, die gedeckt werden soll, tja da hat der Züchter Angst, dass sie den Rüden nicht zerlegt und die Welpen nicht frisst, weil sie keine anderen Hunde mag, aber genau SO soll doch bitte der Leistungsdsh sein und da muss ich sagen, dass ich absoluter Schwachsinn.


      Ich bin gerne bereit mich weiter zu informieren, quer durchs Land zu fahren, mir Züchter, Prüfungen, Ausstellungen, Spaziergänge, Treffen und schieß mich tot anzuschauen und am Ende die beste Entscheidung für mich UND den Hund zu treffen.


      Liebe Grüße

    • Zitat

      Mali einfach weil ich Schäferhundefan bin, mir der DSH aber...zu "ruhig"? (mal ganz vorsichtig ausgedrückt) ist. Natürlich sind es keine Schlaftabletten, aber die Hunde, die anständig arbeiten, sich konzentrieren können sind die Hunde, die nicht vorrangig für die Arbeit gezüchtet wurden und die Leistungsdsh, die ich kenne (sind auch nicht gerade besonders wenige) sind triebgestörte Vollidioten, die nur noch den Ärmel sehen und die man laut Besitzer ohne Stachel gar nicht mehr händeln kann, weil nur Trieb Trieb Trieb zählt.


      Das hat aber nichts mit der Rasse zu tun.
      Wenn dir der Leistungs DSH too much ist, ist es der Mali auch. Und bei der Aussage würde ich dann eher mal empfehlen, dir vernünftig ausgebildete LZ DSH anzusehen. denn das was du beschreibst bekommt man (auch beim Mali) wenn man nach der "guten" alten Schule ausbildet: raufdrehen, runterschlagen, raufdrehen, runterschlagen.


      Das ist kein Problem der Rasse, das ist zu über 90% ein Ausbildungsproblem.
      Und wenn ich mir die Aussagen der DSH Leute in deiner Umgebung so ansehe.... scheint da noch finsterstes Mittelalter zu herrschen, wenn ich das mal so sagen darf :hust:


      Und auch wenn ich nicht auf Parties gehe oder in die Stadt, ich muss einen Hund im alltäglichen Leben händeln können. Schutztrieb, Jagdtrieb, all das muss man im Alltag abkönnen und da ist es eben ein Unterschied ob ich einen BC, Aussie, DSH oder Mali habe, dessen muss ich mir im Vorfeld bewusst sein.

    • Ich sag mal was zum AL-Aussie :)


      Ich habe so ein schönes Exemplar. Schön triebig, sehr auf Beute fixiert, ein rundum toller Hund.
      Dennoch versuche ich seit nun zwei Jahren diesem Hund ein gescheites Fuß beizubringen. Dieser Hund ist zum Arbeiten geboren, ja. Aber nicht für Dinge die in ihren Augen unsinnig sind.
      Sicher hab ich nur die ganz große Ausnahme *hust*, aber den generellen Gehorsam den mein Herder zB hat wird sie nie zeigen.

    • Helfstyna ich würde es nicht als too much beschreiben, ich habe nur den Eindruck, dass man versucht den Leistungsdsh Mali-like zu züchten und das ganze Unterfangen gehörig nach hinten losgeht.
      Finsteres Mittelalter? Ich würde eher sagen, im Mittelalter sind die noch gar nicht angekommen.
      Wir haben zwei SV Plätze und zwei VDH Plätze die IPO anbieten...alle vier arbeiten nach genau diesem Motto. Trieb Trieb Trieb...oh jetzt hat er zu viel, naja Stachel drauf und runterriegeln, bis er hört. Das ist nicht meine Ausbildungsweise, das gefällt mir nicht und ich habe das Gefühl, dass die DSH aber genau nach diesem Ziel gezüchtet werden. Kann aber auch komplett daneben liegen.
      Durfte einen Tschechen kennen lernen, der war wieder ganz anders, viel ruhiger, cooler, aber wenn er gefragt war, auch um einiges grober, derber und ernster als unsere Deutschen.


      Dass alle drei Rassen uU gut und auch sehr gerne jagen gehen ist mir bewusst, damit kann ich leben, solange ich den Hund, wenn er aus dem Gröbsten raus ist, frei laufen lassen kann. Das ist mir sehr wichtig, ich bin kein Mensch für lebenslange Leinenspaziergänge.
      Schutztrieb kann der Hund ruhig haben, das ist sogar einer der Minuspunkte beim Border ich habe noch keinen kennen gelernt, der wirklich aufgepasst hätte. Ich brauche keinen Hund, der sich von jedem anfassen lässt, mit jedem sofort spielt und auch keinen der untätig daneben steht, wenn jemand ungefragt etwas tut, was mir nicht gefällt. Das ist ein großer Pluspunkt für Aussie und Mali. Auch sage ich, dass ich hiermit umgehen könnte, wir haben ja wie gesagt, bereits eine Schäferhündin und ich habe für ca. 3 Jahre Hunde auf einem SV Platz geführt und ausgebildet, weshalb ich sagen kann, dass mir das wirklich absolut nichts ausmacht.


      Dass Aussie, Border und Mali eigentlich nichts gemeinsam haben, außer dass es Hunde sind, zwei Ohren, eine Nase und vier Beine haben, ist mir bewusst. Ich habe stundenlang Internetseiten geforscht, die Hunde auf Turnieren und auf dem Hundeplatz beobachtet, mich mit Haltern über die Eigenheiten der Hunde unterhalten und kam dann auf diese drei Rassen in die Endauswahl, weil ich sage, dass ich mit ihren Eigenheiten (Jagdtrieb, Schutztrieb, evtl. Hibbeligkeit, Triebigkeit und Beutegeier und schieß mich tot usw.) leben und auch an ihnen arbeiten kann.


      @Skádi das habe ich auch bereits gehört. Sie machen alles mit, aber was sie nicht wollen, das machen sie auch nicht. Ich würde mir keinen Aussie aus einer Hütezucht holen, die Aussies von S Bar L, Let's talk about it usw. fallen aus diesem Grund schon mal weg. Ich dachte eher an die Wildsong Aussies (bin von Drover total begeistert) bzw. die Zuchten im ASCD (nicht CASD, das liegt jetzt aber daran, dass mir die Hunde im ASCD einfach besser gefallen).


      Darf ich fragen, wo du deinen Hund her hast?


      Liebe Grüße x

    • Das hat nichts mit Mali-like züchten zu tun.
      Die Tschechen sind ein anderes Kapitel. Die sind im Durchschnitt schlicht mehr links als der durchschnittliche DSH.


      Zitat


      Wir haben zwei SV Plätze und zwei VDH Plätze die IPO anbieten...alle vier arbeiten nach genau diesem Motto. Trieb Trieb Trieb...oh jetzt hat er zu viel, naja Stachel drauf und runterriegeln, bis er hört. Das ist nicht meine Ausbildungsweise, das gefällt mir nicht und ich habe das Gefühl, dass die DSH aber genau nach diesem Ziel gezüchtet werden. Kann aber auch komplett daneben liegen.


      Das Muster kann ich mit jedem Gebrauchshund durchspielen, dafür muss ich nichts spezielles züchten. Das ist schlicht Ausbildung wie vor 40 Jahren. Das sagt aber nichts über die Qualität der Rasse aus, auch diese Hunde könnte man vernünftig ausbilden und normal führen. Nur muss man dazu halt den A*** in der Hose haben, neue Ausbildungswege zu gehen.
      Wir haben in unserer OG auch noch zwei, drei von den alten Ausbildern und als Gegensatz dazu die neuen Methoden... das Ergebnis sieht man nicht nur in der Arbeit sondern auch am Hund selbst.


      Ich kann jeden Hund auf blöd drehen, da muss ich nicht lange rumzüchten.

    • Die Züchter bei uns in der Nähe stehen leider auf solche Hunde und die zwei, drei die wir uns angesehen haben, haben leider nicht anders ausgebildet. Eine "schöne" OG mit neuen Ausbildungsmethoden habe ich leider auch noch nicht live gesehen, außer im Internet davon gehört. Da werden die Hunde, wenn sie nicht gerade trainiert werden, in heruntergekommene dreckige Zwinger gesperrt und sollen, sobald einer vorbei kommt ordentlich Krach machen, weil derjenige der am lautesten bellt, ist der, der am meisten was hermacht. Nicht der Hund der insgesamt am besten arbeitet, sondern nur beißen soll er gut, nichts anderes. Das ist für mich kein richtiger IPO Sport mehr, sondern nur alte Schule und die gehört finde ich fast verboten.


      Natürlich werden nicht alle DSH danach gezüchtet, aber die Züchter, die ich kenne (persönlich) die nehmen für ihre wunderbar triebstarke Hündin, die ohne Stachel nicht hört, den stärksten Rüden, den sie finden können und wollen dann annähernd unhändelbare Hunde, die sich im SD überschlagen und wenn sie im Wehrbereich gearbeitet werden, richtig "schön" abgehen. Das sind für mich aber keine DSH mehr.
      Und solange die Zuchtrichtung in diese Richtung geht, muss ich sagen, so unglaublich gern ich diese Hunde habe, lehne ich das ab.


      Das Mali-like war eben darauf bezogen, das vor einigen Jahren kein DSH wie ein Sternegucker gelaufen ist und sobald das aber mehr Punkte gab, sind sie plötzlich alle so gelaufen. Auch habe ich das Gefühl werden die Hunde immer schlanker und sollen immer schneller und wendiger werden.


      Liebe Grüße

    • Mich würden da mal die Zwingernamen per PN interessieren



      Und wie schon gesagt... das Sterngucken ist Trainingssache, da braucht man an der Zucht nix ändern

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