Sammi aus dem Tierheim

  • Danke Phyton. Ja das haben wir auch festgestellt. Wir loben ihn mittlerweile wenn in der Ferne schon fremde kommen oder autos vorbeifahren überschwenglich. Dann geht er mit einem ganz anderen Verhalten in die Situation und ignoriert das ganze fast immer. Wir sind uns mittlerweile zu 90% sicher, dass seine Ängste einfach von "kenn ich nicht" kommen. Deswegen bringen wir ihm nun alles neu bei und zeigen ihm, dass er sich vor nichts fürchten muss.

  • Genau! Er soll sehen, dass Ihr seine Ängste wahrnehmt und ihn annehmt und ihm vermitteln, dass nichts schlimmes passiert und Ihr dafür sorgt, dass er gut aus der Situation herauskommt. Das kann Bogenlaufen sein, mit ihm sprechen, streicheln, dass er sich bei Euch anlehnen darf etc. Manchmal reicht schon, dass Ihr in die Richtung guckt, wo er etwas sieht und ihm sagt, dass es gut ist.

    Ich habe vor drei Jahren meinen ersten Hund mit Deprivationsschaden aus dem Tierheim bekommen. Er kam mit vier Monaten schon ängstlich ins spanische Tierheim und hat dort Jahre gelebt. Da ich damals auch nicht wirklich Ahnung hatte und mir auch von allen Seiten gesagt wurde, ich solle ignorieren, habe ich das das erste halbe Jahr über gemacht. Mir zerreisst es heute noch das Herz, wenn ich daran denke, was der arme Hund mit den Hundetrainern und deren Tipps über sich hat ergehen lassen müssen.

    Alles Gute Euch Dreien!

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