Malamute extremes Ziehen, ich drehe langsam durch!
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Nach 5 Jahren ohne Erziehung und Ausgang, wird man da wohl kaum noch was machen können. Ich versuche jetzt erstmal sie wieder mehr auszulasten. Ich mache wie gestern, aus der Not eine Tugend.
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Zitat
Nach 5 Jahren ohne Erziehung und Ausgang, wird man da wohl kaum noch was machen können.
Das halte ich - sorry - für absoluten Quatsch
Selbst unsere Jagdhündin (lebt seit einem halben Jahr bei uns, hat 60 cm und 30 kg), die draußen von 0 auf 100 geht und dort den gesamten Spaziergang über bleibt, kann ich mittlerweile gut händeln und "lenken". Wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin. Nicht in der Meute. Es bedarf einfach wie bei allem Konsequenz. Doch wenn ich Deine Beiträge lese, liest sich das für mich nach mangelndem Willen und mangelndem Können. Deinerseits wohlgemerkt
Was spricht dagegen, sich fachkundige Hilfe zu holen?
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Zitat
Nach 5 Jahren ohne Erziehung und Ausgang, wird man da wohl kaum noch was machen können. Ich versuche jetzt erstmal sie wieder mehr auszulasten. Ich mache wie gestern, aus der Not eine Tugend.
Ich würde das nicht so abhaken-aus eigener Erfahrung :)
Hab meinen auch 5jährig unerzogen übernommen-er hat mir fast den Arm aus der Schulter gezogen.
Zudem beagletypisch, permanent die Nase auf´m Boden und im Zick-Zack hin und her-vor und zurück!
Da ich eh Rückenprobleme hab, war das zeitweise auch schmerzhaft..
Heute geht er zu fast 100% an lockerer Leine, ab und zu spannt sie sich mal wenn er was
unbedingt erkunden mag (da gehts aber auch erst hin, wenn die Leine wieder locker ist!)Nicht aufgeben, konsequent bleiben, sich spannend und lohnend machen, selbstständige Blickkontakte belohnen, eine gespannte Leine führt den Hund nie dahin, wo er hin möchte.
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Zitat
Zudem beagletypisch, permanent die Nase auf´m Boden und im Zick-Zack hin und her-vor und zurück!
Das mit dem Zick-Zack kenn ich leider auch
und ich finde das in Verbindung mit dem Ziehen viel Schlimmer als reines nach vorne ziehen. Denn es sorgt echt für Schmerzen im Rücken, in der Schulter, in den Ellenbogen und im Handgelenk. Ab gesehen davon, dass man sich ziemlich oft in der Schleppleine verheddert (und aussieht wie Sau)
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Jaa, ist ne feine Sache so´n Zick-Zack-Fiffi
Bin froh, dass wir das hinter uns haben! Ich hatte schon ne dicke,heiße und knallrote Schulter davon...
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Wenn sie denn beim Ziehen ein Ziel hätte, hat sie ja nicht, sie zieht, weil sie zieht. ^^ Gestern war es aber echt locker, aber ner bestimmten Geschwindigkeit, verschwindet der Zug, dann ist sie glücklich. Powerwalking ist also angesagt, scheinbar will sie einfach nur schneller laufen. Dabei ist Madame dann sogar recht gehorsam. Recht, Links, Stopp, Sitz, Platz, Geh, Nein, klappt alles im Trab, nur nicht im Gehen. Werde mir die Tage einen Bollerwagen zum ziehen bauen, das passende Geschirr gibts ja im Netz, das wird auch die Tage endlich bestellt.
Nach dem Powerwalk, gings dann sogar recht gemütlich und langsam zurück, ohne ziehen und ohne Ärger. Belhont wird sie auch im richtigen Moment und viel gelobt.
Ich werde weiter berichten, wie es mit der Nase und mir so läuft.
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Hier mal ein paar Beispiele, welche Gefährte es im Freizeit-Zughundesport so gibt.
http://www.run-and-roll.de/fuhrpark.htm
Das geht natürlich nicht ohne fachkundige Anleitung mit regelmäßigem Training.
Und ein gewisses Grundgehorsam ist auch unerlässlich.Wenn es aber daran schon mangelt, dann ist dein ganzes Vorhaben zum Scheitern verurteilt.
Ich verfolge deine Beiträge schon länger, und stelle fest, dass du nicht konsequent genug an irgendwas dran bleibst, bzw auch oft nur Ausreden parat hast.
Ganz aktuell lässt du deinem Hund seinen Willen, indem du einfach mal schneller läufts, weil dein Hund das Tempo besser findet, und es für dich scheinbar entspannter ist. NEIN, auf lange Sicht ist es das nämlich nicht, weil du von deinem Hund weiterhin unkontrolliert durch die Gegend gezogen wirst.
Trainierst du überhaupt Kommandos, die im Zughundesport (egal ob als Hobby oder als Sport) unerlässlich sind? Wie gut sitzen ganz schlichte Kommandos wie eben Stopp und Langsam? Das muss erst zu 100% sitzen, bevor du anfängst irgendwelche Gewichte an den Hund zu hängen. -
Links, Rechts, Stopp und Langsam funktionieren, wenn es keine Ablenkungen gibt und sie den Kopf durch etwas rennen oder toben frei bekommen hat und ziehen darf. Hat heute aufm Berg wunderbar geklappt. Habe sie in den Beckengurt eingehakt und bin dann mit ihr bergauf gelaufen und habe dabei die genannten Kommandos geübt, klappte super. Mit dem Beckengurt, merke ich vom Zug auch überhaupt nichts, war eine entspannte Runde und meine Schulter tut mir mal nicht weh. Ich werde jetzt nur noch mit dem Beckengurt laufen und sie nur per führen, wenn es sein muss. Ich war viel entspannter und sie schien das merken, was sich auch positiv auf den Gehorsam ausgewirkt hat. Nach dem wir vom Berg runter waren, klappte es auch auf dem Heimweg ganz gut. Mit dem Beckengurt ist auch bei starkem Zug ein langsames, normales Gehen möglich. Bei ungewolltem Zug, bleibe ich einfach stehen, wenn sie auf langsam oder stop nicht reagiert. Es geht mir nicht mehr in die Schulter und selbst starken Zug, merke ich so kaum und kann entspannt reagieren.
Habe diesmal auch vor dem Gang, mit ihr auf der Wiese etwas getobt, da war der kopf bei ihr wohl etwas freier als ohne Toben.
Diese Taktik behalte ich jetzt bei, hat von Allem am besten geklappt.
Bevor ich mich an Gefährt wage, müssen Gehorsam und Kommandos sitzen, bis dahin, wird beim Laufen geübt.
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Ich finds ja super, dass du dich so reinhängst und deinem Hundl "entgegenkommst".
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Natürlich hänge ich mich rein, ich liebe meine Hündin. Sie gehört zur Familie und ist meine beste Freundin, für meine Wölfin würde ich fast alles tun.
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