Inkontinez viele Fragen
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Hallo,
ich denke auch, daß das eine der Folgen einer Kastration ist.
In einer neuen Untersuchung hat man festgestellt, dass das Alter der Hündin zum Zeitpunkt der Kastration einen Einfluss auf das Harnträufeln hat.
Wird die Hündin frühkastriert, d.h. wird die Operation bereits vor der ersten Läufigkeit durchgeführt, so ist das Risiko für die Harninkontinenz kleiner. Bei diesen frühkastrierten Hündinnen beträgt das Inkontinenzrisiko bei den kleinen Hündinnen
(= leichter als 20 kg) nur noch 6% und bei den grossen Tieren (= schwerer als 20 kg) noch 13%. Bei den kleinen Hündinnen wird also im Schnitt noch jede 16-te nach der Kastration inkontinent, bei den grossen Hündinnen ist es jede 8-te.
Diese frühkastrierten Tiere werden also weniger häufig inkontinent, aber falls sie es doch werden, verlieren sie den Urin meistens mehrmals täglich und - im Gegensatz zu den Spätkastrierten - sowohl im Schlaf- als auch im Wachzustand. Bei den spätkastrierten Hündinnen tritt das Problem häufig mal stärker, mal schwächer auf.Dieser Artikel ist erschienen im Hundemagazin 2/2000
Autorin:
med. vet. Nicole Stöcklin-Gautschi
Kantonales Tierspital Zürich
Kleintierfortpflanzung
Winterthurerstr. 260
8057 ZürichGrüße Christine
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Sie kam schon mit ca 1,1/2 Jahren zu uns. Laut was wir wußten hatte sie Welpen, sie wurde mit eins der Welpen ausgesetzt.
Hat sehr viel Angst uns zu verlieren, .....
Sie wurde bei uns einmal Läufig und danach gleich mit den größten Schwierigkeiten Scheinträchtig.
Heißer Bauch, alle Zitzen voller Milch und nur in ihrer Ecke lag sie. Alles was schmusig war, wollte sie behalten.
Dies mußte Behandelt werden und es wurde mir sehr geraten sie zu kastrieren, da dies wohl nicht ihre erste Scheinträchtigkeit war. In der Zeit als die gemacht wurde "kastra" bildete sich etwas neben der Zitze und etwas auf der Zitze. Das neben der Zitze wurde entfernt als sie geröngt wurde auf Verdacht Athrose.
Das auf der Zitze ist bis jetzt toitoitoi nicht größer geworden.
Ich werde sie bei einer TÄ vorstellen und dies meiner Homöopathin erklären, da es mich nicht in ruhe läßt.
Diese TÄ die mir empfohlen wurde arbeitet auch mit einigen Schwerpunkten, wie Weichteilchirurgie, Geriatische Betreuung, Gynäkologie, Chiropraktik, Kurative Tierarztpraxis.
Ich möchte ja nicht mit der Homöopathie aufhören sondern mir einfach sicherer sein. Ich bin hoffentlich jetzt mal mehr deutlich bei ihr und werde sie darauf aufmerksam machen, wie wichtig mir es ist alles andere auszuschließen.
Ach man, ich hoffe mich kann jemand verstehn, -
Wie gesagt, wenn das Canephidrin (was übrigens auch ein Hormon ist) nicht wirkt, sprich einfach mal deinen TA auf das Propalin an. Das ist ein völlig anderer Wirkstoff, der generell auf den Schließmuskel wirkt und ihn stimuliert und somit der Verschluß wieder dicht ist. Nebenwirkungen zumindest bei uns gleich Null.
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Hallo,
hatte mit meiner kleinen Spanierin das gleiche Problem. Sie ist 1 1/2 und im Sommer in Spanien kastriert worden. Wir haben sie seit August. Anfangs kam es so einmal im Monat vor, dass sie auf einmal eine größere Menge Urin verlor. Aber je kälter es wurde, desto öfter passierte es. So kam es mir zumindest vor. Da überhaupt keine Flecken zurückbleiben, ist es schwer zu sagen, ob ihr das regelmäßig passiert ist.
Auch wir haben beim Tierarzt zuerst eine Blasenentzündung ausgeschlossen. Dann kam eine Blutuntersuchung, um die Nierenwerte zu untersuchen (da war bei der Urinprobe eine kleine Auffälligkeit). Meine Tierärztin fand es schon komisch, da eine so junge Hündin so kurz nach der Kastration undicht wird. Aber erstens weiß man nicht, was in Spanien vor der Kastration war und zweitens könnte es auch sein, dass sie einfach nie gelernt hat, ihre Blase so zu kontrollieren. Sie selbst hat einen Laborbeagle, der anfangs das gleiche Problem hatte. Hat sich aber mit der Zeit gegeben.
Meine Kleine bekommt nun Incurin (Hormonpräparat), was sie sehr gut verträgt und womit sie nun trocken ist. Canephedrin hat wohl oft große Nebenwirkungen (auch die Abgeschlagenheit). Hoffe, Euch kann geholfen werden.
LG Freuklein
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Zitat
Ich verstehe deinen Beitrag nicht so recht.
Du warst beim Heilpraktiker? Was wurde gemacht? Was bekommt dein Hund jetzt noch an Medikamenten?
Die wechselnden Urinmengen sind völlig normal.
Habt ihr bisher nur Canephidrin ausprobiert? Meine Hündin z.B. bekommt Propalin-Sirup, der ihr bestens hilft.
Silvia, wir waren nach einer kleinen TA-Untersuchung bei einer Tierheilpraktikerin. Anamnese und kleine Gelenkuntersuchung zwischendurch auch ein Besuch zuhause. Sie hat drei Mittel mir empfohlen. Ich habe mich unsicher gefühlt und die Behandlung beendet, da mir dies auch eine Homöopathin nach kleinem Bericht empfohlen hat.
So bin ich zu einer Klassischen Homöopathin, die dann auch mit Anamnese und Mittel uns begeleitete. Bis jetzt noch, aber ich habe lange gebraucht um ihr zu erklären, das ich mir nicht sicher bin, da mir einfach wichtige Untersuchen an sich fehlen.Heute habe ich mich dafür entschlossen und sie benachrichtigt, das ich zum TA gehen möchte, der die Untersuchungen macht, die zum Teil wichtig sind und mich dadurch auch beruhigen.
Die Tierärztin erzählte mir auch ganz viel, aber das sind Sachen, die schreib ich jetzt mal nicht. Mir ist dieser Schritt sehr wichtig und was mich auch sehr beruhigt ist,
das ein großes Blutbild gemacht wurde ""Befund kommt am 18.01."" und dann können wir weiter sehn, ob alles in Ordnung ist und wenn nicht, dann wird werden weitere Untersuchungen angewendet.Caniphidrin hat sie ja mal am Anfang bekommen, das war auch das einzige, wodrauf sie dann auch sagt: Es können manchmal dadrauf Hunde nicht reagieren.
Zwei andere Mittel kennt sie auch noch, die sie uns empfehlen würde, aber erst einmal den Bluttest abwarten.
Sie meint auch, wenn ich mich entschieden habe und ich selber mehr weiß, dann kann und würde sie auch empfehlen die Homöopathie dann irgendwann anzuwenden, sodas das Arzneimittel ganz abklingen kann.Man muß sich im klaren sein, was Homöopathie bedeutet und was eben auch die Medizin bedeutet.
Am wichtigsten ist es, das man selbst sich damit nicht unsicher fühlt.
Die Unsicherheit überträgt sich auf den Hund und der Heilungsprozess kann nicht beginnen.Jetzt warten wir ab und es steht alles noch im ?, was wir machen.
Gruß pedi
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Ich drück die Daumen, daß das Blutbild etwas ergibt.
Und wenn nicht, würde ich, wie gesagt, zu einer Bioresonanz raten. Die habe ich damals mit Face auch gemacht, weil ich mich auch erstmal mit der Diagnose "Inkontinenz durch Kastra" nicht abfinden konnte / wollte.
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Hallo Silvia!
Bin auch sehr gespannt, was das Blutbild sagt.
Die TÄ meint auch, wenn Im Blutbild nicht gefunden wird, dann kann es eben auch eine Hormongeschichte sein.
Dann kann man Tabletten geben und zu empfehlen ist auch die Akupunktur.
Wenn einem danach ist, dann kann man dann auch noch den Homöopathischen Weg gehen, so das man einen Weg findet auf dem man keine Tabletten mehr braucht.Schwer kann ich mir vorstellen, das die Homöopathie den Hormanmangel ersetzt.
Der muß doch auch erst einmal wieder aufgebaut werden.Mit der Bioresonanz kann ich noch garnichts mit anfangen,
Gruß Pedi
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http://naturmedizin.qualimedic.de/Bioresonanztherapie.html
Schau mal - hier ist es ganz gut erklärt.
Frag deine Heilpraktikerin danach, ob sie Kollegen kennt, die das anbieten.
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Hallo Silvia!
Hast du nicht auch noch zusätzlich ein Homöopathisches Mittel eingesetzt + dem Propalin Sirup ???
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Ja, eines, daß meine THP mir speziell auf meinen Hund rausgesucht hat, da m möchte ich auch keine allgemeinen Empfehlungen geben, da ich denke, Homöopathie muss zum einzelnen Hund passen.
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