Hundealtenheim
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Aber was wird mit Hunden, wo die alten Besitzer gestorben sind hier?
Was für Alternativen haben alternde Hunde, wenn sie von den Besitzern nicht mehr gewollt sind?Thomas und Ina Baumann haben so ein Altenheim für Oldies.
Schaut euch mal auf der HP um. Es lohnt sich. -
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Ich weiß das ist ja das gute, ich denke nur das macht der jetzt so.
Der neste bietet, einfach so ein Altenheim für Hunde an.
Ich denke aber das ein bestimmtes Klientel drauf anspringen wird.
Und in Japan laueren schnell der neste Konkurrent um die Ecke.Nun ja ich lasse die Menschen machen, denn Viechern gehts besser als unsere Tierheim Oldis.
Ich bin der Sache Neutral gegenüberDa stimme ich dir natürlich zu.
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Vor 20 Jahren hat man verschiedene, heute fast selbstverständliche, medizinische Leistungen für Hunde und Katzen
auch nicht erbracht und konnte sich es wohl kaum vorstellen, dass das mal Standard wird.
So sehe ich es mit Pflegeeinrichtungen für alternde Haustiere auch.
Flächendeckend wird es das wohl nicht geben, da sehr teuer, aber wo eine Nachfrage ist wird ein Angebot
erstellt werden.LG, Friederike
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Altenheime für Hunde gibt es in Deutschland auch.
Gegründet von Menschen, die nicht wollen, dass alte Hunde, deren Besitzer ins Altenheim kommen oder sterben oder sich einfach krankheits- oder altersbedingt nicht mehr um die Tiere kümmern können.
Nur werden diese Altenheime eben durch Spenden finanziert.
Ich finde das gut, so zum Beispiel http://www.omihunde-netzwerk.de/ oder http://www.iivs.de/~iivs01301/index.html -
Ich wünsche mir, dass es viel viel öfter möglich ist, dass der Hund mit ins Pflegeheim geht, mit seinen Besitzern. Dass dass es selbstverständlicher wird.
Ebenso in der ambulanten Betreuung, dass man die Haustiere einfach mehr auf dem Zettel hat, dass die mitversorgt werden.Wenn ich mir vorstelle, ich werde alt und älter, krank und kränker - ich bräuchte dann meine Tiere erst recht um mich.
Ich erlebe das auch gerade bei einer Freundin, deren Mutter dement ist und die einen Dackel hat. Das ist schon kurios, wie sich deren Verhältnis verändert hat (der Dackel nutzt das wohl auch voll aus
) - aber sie sind sich soo wichtig, so bezogen aufeinander! Auch wenn sie dann irgendwann Hilfe brauchen, um "ihre Beziehung leben zu können".
Das Hundealtenheim im Welt-Artikel liest sich für mich anders als das von Familie Baumann. Der Bedarf, dass hochbetagte Hunde (oder auch jüngere Pflegefälle) versorgt werden müssen, ist ja ganz klar da! Da kann man sich als Tierschutzorga dann drauf spezialisieren...
Im Artikel liest sich das für mich schon sehr als Finanzmodell. Also eher als ein potenzieller Job für unsStatt ner Huta ne Tagespflege für Hunde - auch ein Geschäftsmodell... Denn man hat doch auch ein Problem, wenn der Hund altert, betreuungsintensiver wird und selbst eigentlich Vollzeit arbeiten gehen muss, Hund nicht mitkann...
So gesehen wäre es sehr wünschenswert, wenn dieser "Trend" weiter geht. Natürlich zum Wohle von Tier und Mensch, nicht nur um Geld zu verdienen. -
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Ich bin da eher skeptisch. So schön es wäre, alten Menschen die Sorge um ihre alten Hunde durch eine liebevolle Betreuung abzunehmen, so deutlich sehe ich die Gefahr, daß da ein neuer Markt auf dem Heimtiersektor aufbebaut wird. Wer Geld hat, kann sich besten Gewissens seines anstrengend werdenden Gefährten entledigen. Und ob die Hunde dieses ganze Chichi mehr brauchen, als eine verläßliche Bezugsperson, möchte ich bezweifeln.
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