Vorderbein dreht sich nach außen - Erfahrungen?

  • Hallo,


    mein kleiner Mischling ist 5 Monate alt und hat schon immer leicht nach außen gedrehte Vorderbeinchen, was aber lt. Tierarzt kein Problem ist, da minimal. Nun hat er ein paar Tage gehumpelt und wurde vorsichtshalber geröngt. Ellenbogen, Schulter und Wachstumsfuge sind in Ordnung, lt. Tierarzt wohl eine Zerrung. Er bekommt nun Rimadyl. Was mir aber auffällt ist, dass er trotzdem, dass er inzwischen wieder rund läuft noch immer den Fuß auf einer Seite vermehrt nach außen dreht. Hat jemand hiermit Erfahrungen? Wenn es nur eine optische Sache ist, dann habe ich dami kein Problem, wichtig ist mir aber, dass mein Hund damit keine Probleme bekommt. Gibt es evtl. unterstützende Alternativen, wie z. B. Bandagen, ect.. oder was habt ihr unternommen, bzw. wie kommt Euer Hund damit klar?


    Wäre für Erfahrungsberichte oder Anregungen dankbar.


    Gruß Fips

  • Das ist ja mal ne wilde Mischung, die Du hast.
    War die Fehlstellung von klein auf?
    Hast Du ein Bild von ihm, Ganzkörper, wo man die Fehlstellung sieht?



    Vom Handy

  • Ja, er hatte von Anfang an die Vorderfüßchen ein klein wenig nach Außen gedreht. Auf den Bildern sieht mans kaum da er auch langhaarig ist. Es sieht so aus, als ob er sich lässig hinstellt, das Gewicht mehr auf das rechte Vorderbein verlageert und das llinke quasi lässig schräg nach vorne außen stellt. Wobei sich dies mit den Tabletten inzwischen gebessert hat und er das Bein wieder belastet. Allerdings ist die Außendrehung links nach wie vor mehr, als rechts!?
    Könnte es bei einem kleinen Hund auch ein Wachstumsschub gewesen sein, so wie es das ja bei den großen Rassen öfter gibt? Lt. Tierarzt hätte es sein können, dass Elle und Speiche unterschiedlich wachsen und sich deshalb das Bein nach außen ddreht, deshalb wurde geröngt, da sah aber dann wohl alles in Ordnung aus. Vielleicht mach ich mir auch einfach zu viele Sorgen und ich muss jetzt einfach mal die nächsten Tage und Wochen abwarten ob alles wieder normal ist!? Ich wollte nur nichts versäumen und deshalb evtl. Erfahrungen sammeln, was man Vorbeugend bzw. zusätzlich tun kann um so ein Außendrehen, bzw. unterschiedliches Wachstum zu verhindern, stoppen oder so!


    VG

  • Wenns meiner wäre würde ich zu einem guten Physiotherapeuten gehen und mal genau schauen lassen warum er das macht und ob man ihm eventuell zeigen kann wieder beide Beine gleichmäßig zu belasten. Einfach um Problemen im Alter vorzubeugen.

  • Hallo Fips,


    was hast Du denn für die kleine Maus?


    Also wir haben das gleiche Problem mit unserer kleinen Muffy. Sie ist eine Mischung aus Malteser und keine Ahnung was, wir haben sie mit 6 Monaten vom spanischen Tierschutz übernommen. Damals waren die Füsschen auch schon etwas nach außen und jetzt ist sie 15 Monate alt und wenn sie sitzt oder gerade steht hat sie Füsschen wir Charlie Chaplin.
    Wir waren damals auch gleich mit TA und haben alles abchecken lassen und er meinte, da könne man vermutlich nicht viel machen. Das wäre ne angeborene Fehlstellung und weiterhin hat Klein Muffy eine Sehnen- und Bänderschwäche. Diese war während der 1. Läufigkeit nat. noch ausgeprägter, danach hat es sich ein wenig mehr gefestigt, aber schief bleiben die Füsschen trotzdem.
    Ich gebe Muffy für die Sehnen und Bänder auch Globulis und TCM-Kräuter in der Hoffnung, dass es sich nicht verschlimmert, aber gerade wird dadurch nat. auch nichts mehr.
    Weiterhin lasse ich sie von einer Osteopathin regelmäßig behandelt. Diese wie auch unser TA sind der Meinung, man könne nicht sagen, ob Muffy jemals größere Probleme damit bekommen wird aber niemand kann diese nat. ausschließen. Von einer Bandage halten beide zum jetzigen Zeitpunkt nichts, weil diese vermutl eher noch dazu beiträgt, dass die Sehnen noch weniger beansprucht werden.
    Allerdings habe ich für mich persönlich in Erwägung gezogen Muffy in absehbarer Zeit mal Herrn Pfaff, einem bekannten Tierorthopäden in Ludwigshafen vorzustellen. Wir haben von uns aus nicht weit zu ihm und noch eine weitere Meinung einzuholen schadet ja nicht, da er ja täglich mit irgendwelchen Fehlstellungen zu tun hat. Seine Aussagen werde ich dann nat. auch erst mit meiner Therapeutin und TÄ absprechen.


    Alles Liebe und ich würde mich über Fotos von Deinem Wuffel sehr freuen.

  • Hey, mein kleiner hat das auch. Ein TA meinte das es etwas mit der Wachstumsphase zu tun (kann auch vererbt sein) bei unserem war es allerdings so, dass er beim Wachstum nicht genügend Nährstoffe bekommen hat und hungern musste, damit konnte sich die skelettstruktur nicht so optimal aufbauen wie bei nicht hungernden Hunden, danach wurde er mit verschimmeltem Brot und altem frittenöl gefüttert, dadurch hat er keine Nährstoffe, aber fett angelegt, viel zu viel für die bereits schlechte knochenstruktur, dadurch hats die füsschen, aber auch schon vorher vom aussehen her nach aussen gedreht. Aber eigentlich knicken sie einfach nur untern dem gewicht ein, das kann auch durch zu wenig Bewegung passieren wenn die Muskeln die Sehnen und knochen nicht halten können ( gibt es bei menschen auch)

  • Oh ja sorry, das mit dem Futter hat unsere TÄ auch noch als mögliche Ursache mit ins Spiel gebracht, Muffy landete halt mit ihren Geschwistern (die Schwester hat das Problem auch, Bruder weiß ich nicht) mit 8 Wochen in der Tötung, wurde dort rausgekauft und war halt bis zum 6. Lebensmonat in einem spanischen Tierheim. Die Ernährung war da sicher nicht gerade welpengerecht :( :

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