Alleine bleiben - wie viele Stunden sind vertretbar?

Zitat

Ähnlich wird es auch bei dem Beruf "Kindergärtner" sein. Mal vergisst ne Mutter ihr Kind, dann ist eins krank, dann schlägt eines sich den Kopf auf, man wird hier und dort ständig gebraucht. Immer, wenn man mit Lebewesen arbeitet, sind feste Pausen und Arbeitszeiten schwierig. Egal, ob vorgeschrieben oder nicht.

Genau.

Aber ich fragte, ob das als Überstunde gilt, oder ob "Kindergärtner" ihrem Arbeitgeber diese Mehrarbeitszeit SCHENKEN...

Zitat

Ich muss mich schon beeilen, wenn ich aufs Klo muss. Nein, ich hab definitiv keine Pause.

Aber meinen Job mag ich trotzdem sehr [emoji1]
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Die Diskussion wird schon wieder OT.
Eine Arbeitsstelle, wo du nicht mal in Ruhe aufs Klo gehen kannst und keine Pausen hast ist hochgradig ungesund.

Ich entnehme deiner Altersangabe unterm Avatar, dass du noch unter 30 bist...
Wir sprechen uns dann nach 30 Arbeitsjahren wieder okay

Aber es ging mir nicht um ausbeuterische Arbeitgeber, sondern darum wie lange die Arbeitszeit ist,. wenn der Hund NUR 8 Stunden alleine bleibt....

Das ist nicht eine 40 Stunden Stelle und wenn man die Pausenreglung umgehen will, kann es nur eine tägliche Arbeitszeit von 6 Stunden sein.

Und das ist nicht Vollzeit.

Zitat

Dein "schenken" wird doch von den meisten Arbeitgebern vorausgesetzt...
Zumal es dem Hund egal sein dürfte, ob die Überstunde bezahlt wird oder nicht bzw. abgebaut werden kann oder nicht.

Ist das so?

Zitat

Nein, ich hab einfach keine Pause dazugerechnet. Das heißt ich hab im Betrieb 35 Stunden.

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Sorry, ich raffe es nicht.

Du bekommst 35 Stunden bezahlt und bist 35 Stunden auf Arbeit?

Das ist nicht schlecht...

Zwar nicht arbeitsrechtlich erlaubt, würde ich aber auch nichts sagen, weils zeitlich natürlich besser ist, als länger dableiben zu müssen, weil man eine Zwangspause machen muss, die der Arbeitgeber eher als Mehrarbeit unbezahlt hernimmt

Zitat

Sag du es mir doch. Klar, ist ein Tag eher frei/ein Tag Urlaub mehr schön, aber ich glaube nicht, dass das ins Gewicht fällt.

Ich versteh nicht was du meinst.

Ich kann JEDE Überminute aufschreiben, die ich mache.
Ich springe auch oft ein.
Auch kein Thema.
Aber das ist bezahlte Zeit, bzw, ich erhalte EXAKT diese Zeit als Freizeit zurück.

Ich finde das gerecht. Ich mache viel für meinen Arbeitgeber, und der hat mir schon viel ermöglicht. Es ist ein Nehmen und Geben. Aber das Arbeitszeitkonto sollte schon von beiden Seiten gerecht sein, findest du nicht auch?