Pflegestelle für Auslandhunde - wer hat Erfahrung?
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Ich platziere dieses Thema hier, da noch kein Hundi bei mir eingezogen ist und ich bisher Tageshunde hütete.
Gerne würde ich von euch über Erfahrungen hören, selber eine Pflegestelle für Ausland-Tierschutz-Hunde zu sein.
- Welche Orga unterstützt ihr? (auch gerne per PN)
Zu "mir":
Ich und meine Familie mit Kindern, die im Sommer zur Schule gehen. Hundeerfahren, wenn auch sicher im bescheidenen Masse. Arbeite 2 Vormittag, wo Hundi ins Büro mitgehen könnte. Haben ansonsten keine anderen Haustiere. Haben dann eine eigene Whg mit Garten.Klar, ich müsste noch auf die Suche nach der richtig guten Orga gehen... Eine die auch der Schweiz zusammen arbeitet.
So nun dürft ihr loslegen! Bin gespannt...
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Hi
hast du hier Pflegestelle für Auslandhunde - wer hat Erfahrung? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Vielleicht gibt es ja dieses Thema schon.. DAnn sorry
Was ich noch schreiben wollte:
Ferner wünsche ich mir, dass ich etwas Gutes tun kann, dass ich über Hunde lernen kann, dass ich so vielleicht einmal einen eigenen Hund finde, dass ich mit Interessenten reden kann, Menschen treffe, helfen kann, evt. sogar Vorkontrollen machen darf. Dass ich Fotos und Updates von den Fortschritten des Hundes machen und veröffentlichen kann, dass ich den Hund auf das neue Zuhause vorbereiten kann und ihm so viel wie möglich beibringen kann.... -
https://www.dogforum.de/empfehlung-tie…in-t180358.html
Schau mal dort.Du solltest bedenken, dass Auslandshunde sehr schwierig und ganz anders als erwartet sein können. Vielleicht können sie nicht alleine bleiben und nicht mit ins Büre, weil sie unsauber sind oder alle verbellen, die vorbeikommen oder oder oder
Du wirst sicher sehr viele Nerven brauchen!Aber schön, dass du es wagen willst! :) :2thumbs:
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Vielleicht wäre diese Orga ja was für Dich: http://www.parenaspfotenhilfe.ch/
Eine der Tierschützerinnen kenne ich, die sind echt gut.Ansonsten arbeiten aber auch diverse Tierschutzorgas mit der Schweiz zusammen. Auch von http://www.salvalazampa.eu oder http://www.aidar.it sind schon Hunde in die Schweiz gezogen. Von http://www.adoptiere.eu auch.
Lies mal hier http://www.pflegestelle-flossenbuerg.de/warumpflegehunde.html, auch links die Unterrubriken. Da bekommst Du schon einen guten Überblick.
Bei Kindern ist sicher besondere Sorgfalt gefordert, aber ich kenne zig Pflegestellen mit Kindern.
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Herzlichen Dank! Auch an die PN-Schreiberin Schlabberhund!
Ich habe ja jetzt durch meinen Beitrag noch mehr über Pflegestelle gelesen, also die älteren Beiträge von 2007. Dabei ist mir aufgefallen, dass alles relativ "easy" klingt. Man kann die Hunde selber aussuchen, bekommt, also wenn man Hundeanfägner ist, nicht gleich die schweren Fälle, es werden einem z.T. Kosten übernommen wie Tierarzt so und die Hunde waren i'wie alle nach 2 Tagen schon stubenrein. Also eigentlich ganz gut bestreitbar das Ganze.
Wenn ich nun allerdings im SchweizerHunde- Forum so einen Text schreibe, dann hagelt es von eindringlichen Ratschlägen ES nicht zu tun, von negativen Beispielen, von Hunden, die monatelang nicht vermittelbar sind, weil so geschädigt und es wird einem sogar Blauägigkeit und falsche Intentionen vorgeworfen, à la ton:" Die, die helfen wollen sind die Schlimmsten, die machen es nur aus Mitleid und merken dann bald einmal wie schwierig so ein Hund ist und dann wird er zum Wanderpokal ...." etc etc....
Ich will jetzt dabei gar nicht über die Schweizer Kolleginnen herziehen, frage mich einfach, können denn Wahrnemungen von Land zu Land soo verschieden sein, oder sind die Schweizerinnen einfach kritischer, oder ist es gar tatsächlich ein nationales Problem, dass die Hunde in der CH tatsächlich sehr lange nicht vermittelt werden? Kann ich mir nicht ganz vorstellen, obwohl es ja in D mehr potentielle Bürger gibt die Hunde suchen..., jedoch gibt es auch eben sehr viel mehr Hunde und Pflegestellen, oder?
Jedenfalls bin ich nun etwas, wie soll ich sagen, desillusioniert! :/
Ich hätte gerne noch mehr Tipps, Erfahrungen!
Noch eine Frage: Ist es denn auch so verwerflich, sich in das Abenteuer Pflegestelle zu stürzen mit dem Hintergedanken, so vielleicht seinen Hund zu finden? Nicht dass ich es NUR aus diesem Grund machen würde, meine Motivationen hab ich ja schon aufgelistet, aber es ist sicher ein Bestandteil, der nicht zu ignorieren ist....!
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Hm, keine Ahnung, ob die Schweizer da anders ticken. Aber hier wird ja auch oft schwarzgemalt, was ich (fast) genauso doof finde wie alles rosarot darzustellen. Sachlich finde ich gut!
(Ich male auch manchmal schwarz, sage aber dazu, dass das nur der worst case ist)ZitatVielleicht wäre diese Orga ja was für Dich: http://www.parenaspfotenhilfe.ch/
Eine der Tierschützerinnen kenne ich, die sind echt gut. -
Nachtrag:
Beispiel Stubenreinheit: Das ist ja kaum interpretierbar, entweder ein Hund ist sutbenrein oder nicht. Und Fakt ist: Meine waren´s alle oder sind es ganz schnell geworden. Eine brauchte eine Woche, hatte aber auch eine Blasenentzündung/Blasensteine. Es gibt aber auch Fälle, wo es nicht so einfach klappt. Die sind aber sehr selten.
Es kann also sein, dass ein Hund nicht so ohne Weiteres stubenrein wird. Es ist relativ unwahrscheinlich, aber da ich so einen Fall kenne, fühle ich mich gezwungen, das zumindest mal erwähnt zu haben. -
Wenn es in Ordnung ist, würde ich mich gerne hier dranhängen und nicht den x-ten Thread zu dem Thema eröffnen.
So, wie es aussieht, zieht hier Ende Dezember ein Pflegehund ein, die Vorkontrolle haben wir bereits bestanden, haben auch schon 1 Hund aus der Orga.
Nun mal meine Fragen- er kommt dann direkt aus dem Ausland, ich hole ihn noch am selben Tag an der Sammelstelle ab.
Sehr wahrscheinlich und ganz bestimmt wird er Flöhe, Würmer und evtl. Giardien haben- zumindest rechne ich mit dem worst case.
Hier wohnt bereits ein Dreiergrüppchen- bis auf eine Giardieninfektion Anfang des Jahres sind alle gesund und flohfrei.Wenn der Hund jetzt in´s Haus kommt, ist die Wahrscheinlichkeit ja groß, daß er seine Untermieter sofort mit den anderen Hunden teilt, ich kann ihn ja schlecht in Quarantäne stecken.
Wie macht ihr das, wenn ihr Pflegis aufnehmt? Behandelt ihr sie direkt nach der Ankunft gegen Flöhe und Würmer?
Und wie sieht es mit Giardien aus? Erst warten, ob es Anzeichen gibt oder direkt alle prophylaktisch dagegen mit Panacur behandeln? Noch eine Infektion möchte ich eigentlich gerne ausschließen, 3 Hunde mit Durchfall war alles andere als feierlich.
Von einer sehr pflegehunderfahrenen Stelle wurde mir empfohlen, alle prophylaktisch gegen Flöhe, Würmer und Giardien zu behandeln.
Macht man das so? -
Zu den Giardien kann ich nichts sagen, aber nachdem mir neulich einer bei einer Fahrkette einen verflohten Hund ins Auto gesetzt hat, habe ich mir geschworen, in Zukunft zu verlangen, dass die Hunde vorher gegen Flöhe behandelt werden.
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ich denke es ist immer besser vom schlimmsten auszugehn
deshalb Respekt dass du das wagen willst
Mir wurde mal gesag (!!Worst Case!): bedenke auch dass er einfach nur angst hat, das er aus Angst nach vorne geht --deine Kids!
keine Artgenossen mag, Deprivationssymtome hat, keinerlei Umweltsozialisation, Jagdtrieb -->Hundetrainer nötig. Müllfresser) Dauerdurchfall /Brechen durch Stress, Mittelmeerkrank oder sonst wie verschwiegen krank.
--> dann zu mir:Und willst du immer noch nen HUnd ausm Auslandstierschutz? Na Danke!Aber wenn du dir denn Hund aussuchen kannst, und ne gute Orga an der Hand hast, die dich ein bisschen berät (wenn das mögl is) findet sich tatsächlich ein Kanidat/In (was solls denn werden?) der nicht gleich ein Worst Case is.
Und PSV (Pflegestellenversager) sind hier schon viele geworden, das geht wohl schneller als man denkt.
Und klar je nach Hundeart bleibt er eben länger oder wird schneller vermittelt.
Bite berichte doch weiter
interessierte Grüße
POlly -
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