Züchtersuche - Ich bin genervt und traurig
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In meinen Augen gibt es keinen einzigen, nachvollziehbaren, Grund warum beim ersten Gespräch zwischen Züchter und Interessent nicht auch das Thema "Kaufpreis", neben vielen Anderen, zur Sprache kommen sollte. Der Kaufpreis ist doch e i n Bestanteil des Welpenkaufes.
Solange ich als Züchter das Gefühl habe, daß den Interessenten, neben dem Kaufpreis, auch all die anderen, entscheidenden Faktoren wichtig sind, halte ich die Frage nach dem Preis keines Falls für disqualifizierend.
Ganz im Gegenteil. Es macht doch durchaus Sinn, wenn es gar nicht erst zu einem persönlichen Kontakt kommt, wenn man unterschiedliche Preisvorstellungen hat.Bei uns war es so daß wir zunächst mit dem Züchter telefoniert haben. Dabei wurde, von beiden Seiten, vieles erfragt und erklärt. Als mir klar wurde, daß dieser Züchter in Betracht kommt, habe ich nach dem Preis gefragt. (noch immer im ersten Gespräch) erhielt eine Antwort und ein Termin zum Kennenlernen wurde abgemacht.
Aber um den Preis ein Geheimnis zu machen finde ich, offen gestanden, albern. Ich kann mir doch ein Bild von dem Interessenten und den Umständen machen, auch wenn ich den Preis nenne. Wenn mir ein Interessant dann nicht zusagt, kann ich ihm absagen, auch wenn ich ihm zuvor den Preis genannt habe. Wozu also diese Geheimnistuerei?LG
Franziska mit Till
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Zitat
Es wird nur immer gerne so dargestellt, dass der aaaarme Züchter ja nuuuur aus Liebe zur Rasse und nur mit gaaaanz viel Herzblut bei der Sache ist, und das es niiiie nicht ums Geld geht. Ja gar nicht gehen KANN.
Und das ist einfach einfach etwas, was mir verdammt negativ aufstößt
Ich habe einen Deckrüden... ich habe wahnsinnig viel Zeit und Geld investiert..... und ich werde nie und nimmer dieses Geld wieder raus kriegen.... aber watt solls..... erstens ist es mein Hobby und das kostet halt Geld und zweitens geht es mir genau darum.... aus Liebe zu meiner Rasse und zur Verbesserung und Gesunderhaltung meiner Rasse !
Stimmt .... einen Eigennutz habe ich auch bei der Sache.... das, wenn ich mir wieder einen Hund meiner Rasse anschaffen werde, das ich hoffe wieder einen genauso guten Hund wiederzukriegen.
Die meisten Züchter aus meinem Umfeld denken genauso wie ich..... und die meisten haben aus einen Wurf plus minus null und wenn doch was übrigbleibt, wird das auch wieder für die Hunde verwendet.
Also fallt bitte nicht so über die Züchter her, die wirklich viel darin investieren ( und damit ist nicht nur Geld gemeint), damit ihr einen gesunden, vernünftig aufgezogen und hoffentlich bis ins hohe Alter gesunden Hund kriegen werdet.
Liebe Grüsse Meike
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Wie ist dein Telefonat gelaufen?
LG Michaela mit Easy & Finja
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Calybro, nicht böse gemeint, aber wie kommen denn dann bitte preise von 1500€ pro welpe zu stande?
Also wenn der Züchter mit plus/minus 0 aus der sache raus kommt?
Handygekritzel - Rechtschreibfehler dienen der Unterhaltung
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Zitat
Calybro, nicht böse gemeint, aber wie kommen denn dann bitte preise von 1500€ pro welpe zu stande?
Also wenn der Züchter mit plus/minus 0 aus der sache raus kommt?
Handygekritzel - Rechtschreibfehler dienen der Unterhaltung
Dazu gibt es hier x Threads, die das erklären. Deckrüdenhalter ist nochmal was anderes, denn da hat man bei den meisten Rassen als Privatperson einfach nur die Kosten, auf denen man sitzen bleibt. Der Hund deckt vielleicht einmal im Leben, oft genug auch nie. -
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Ja aber mir gehts ja um die Züchter, die haben ja meist nur das Weibchen da.
Handygekritzel - Rechtschreibfehler dienen der Unterhaltung
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Ja, aber es ist doch kein Job, sondern ein Hobby.
Sorry, aber da habe ich kein Verständnis dafür. Ich kann mir doch nicht etwas als Hobby aussuchen und dann mich beklagen, dass es zeitaufwendig ist.Ich muss aber auch nicht das Hobby anderer Leute, nämlich einen gesunden, rassetypischen Hund zu bekommen, finanzieren. Auch für den Welpenkäufer ist der Hund ein Hobby, das eben Geld kostet und da ist der Anschaffungspreis das geringste.
Letztlich bleibt es unter dem Strich meist dasselbe. Entweder kaufe ich bei einem seriösen Züchter und bekomme mit hoher Wahrscheinlichkeit einen gesunden, wesensfesten Hund oder ich mache ein Schnäppchen bei irgendeinem Hinterhofvermehrer und trage das gesparte Geld dann zum Tierarzt, Physiotherapeuten, Heilpraktiker usw. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, es gibt auch 90jährige, die ihr ganzes Leben starke Raucher waren und es gibt auch Hunde dubioser Herkunft, die ihr Leben lang gesund sind und ein hohes Alter erreichen nur ist das eben nicht die Regel.
Zu den Kosten eines Wurfes zählen ja nun nicht nur die unmittelbaren Kosten für Welpen und Hündin. Die Züchterin meines Hundes z.B. besucht mit ihren Zuchthunden Ausstellungen in ganz Europa und die Hunde haben eine Größe, die man nicht mal eben in einem Smart transportiert
. Wenn ich einen Rassehund kaufe, erwarte ich einen Hund, der dem Rassestandard in hohem Maße entspricht und dessen Eltern nicht mit Mühe und Not auf einer Ausstellung in Kleinsiehstenicht ein SG errungen haben, nur die allernötigsten gesundheitlichen Untersuchungen haben und diese mal gerade so bestanden haben.
Ganz ehrlich, wenn man unter dem Strich tatsächlich Geld verdienen möchte, sollte man keine Rassehunde im Rassezuchtverband/VDH/FCI züchten. Da gibt es wirklich bessere Möglichkeiten
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Zitat
Ich muss aber auch nicht das Hobby anderer Leute, nämlich einen gesunden, rassetypischen Hund zu bekommen, finanzieren. Auch für den Welpenkäufer ist der Hund ein Hobby, das eben Geld kostet und da ist der Anschaffungspreis das geringste.
Letztlich bleibt es unter dem Strich meist dasselbe. Entweder kaufe ich bei einem seriösen Züchter und bekomme mit hoher Wahrscheinlichkeit einen gesunden, wesensfesten Hund oder ich mache ein Schnäppchen bei irgendeinem Hinterhofvermehrer und trage das gesparte Geld dann zum Tierarzt, Physiotherapeuten, Heilpraktiker usw. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, es gibt auch 90jährige, die ihr ganzes Leben starke Raucher waren und es gibt auch Hunde dubioser Herkunft, die ihr Leben lang gesund sind und ein hohes Alter erreichen nur ist das eben nicht die Regel.
Zu den Kosten eines Wurfes zählen ja nun nicht nur die unmittelbaren Kosten für Welpen und Hündin. Die Züchterin meines Hundes z.B. besucht mit ihren Zuchthunden Ausstellungen in ganz Europa und die Hunde haben eine Größe, die man nicht mal eben in einem Smart transportiert
. Wenn ich einen Rassehund kaufe, erwarte ich einen Hund, der dem Rassestandard in hohem Maße entspricht und dessen Eltern nicht mit Mühe und Not auf einer Ausstellung in Kleinsiehstenicht ein SG errungen haben, nur die allernötigsten gesundheitlichen Untersuchungen haben und diese mal gerade so bestanden haben.
Ganz ehrlich, wenn man unter dem Strich tatsächlich Geld verdienen möchte, sollte man keine Rassehunde im Rassezuchtverband/VDH/FCI züchten. Da gibt es wirklich bessere Möglichkeiten
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Es geht doch gar nicht darum, dass ein Hund vom seriösen Züchter teurer ist als von einem Vermehrer.
aber ich erkläre mich gerne noch einmal.
Wenn mir ein Züchter plausibel erklären kann, warum der Welpe diesem Preis hat und dabei sagt, dass 100 Euro Gewinn sind, den er da oder dafür nutzt, dann bin ich die letzte, die das nicht versteht.
aber diese Geheimnistuerei um den Preis und darüber empört sein, wenn jemand interessiert nachfragt, finde ich affig. Sie sind schließlich Verkäufer.Mich interessiert auch brennend wie das Telefonat war.
Wie weit bist du an der Westie-Welpen Front?Tapatalk Schreibversuch
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Hier wird schon wieder über den Welpenpreis diskutiert, für mich völlig unverständlich. Hier geht es aber um das arrogante und selbstgefällige Verhalten von einigen Züchtern bei der Preisfrage. Einer meiner Vorredner hat es schön auf den Punkt gebracht. Auf Züchterseite hohe Welpenpreise mit wirtschaftlichen Argumenten begründen, aber auf Käuferseite die Frage nach dem Geld verteufeln. Im Volksmund sagt man zu solch einem bigotten Verhalten auch : „Wasser predigen aber Wein saufen“.
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Hier wird schon wieder über den Welpenpreis diskutiert, für mich völlig unverständlich. Hier geht es aber um das arrogante und selbstgefällige Verhalten von einigen Züchtern bei der Preisfrage. Einer meiner Vorredner hat es schön auf den Punkt gebracht. Auf Züchterseite hohe Welpenpreise mit wirtschaftlichen Argumenten begründen, aber auf Käuferseite die Frage nach dem Geld verteufeln. Im Volksmund sagt man zu solch einem bigotten Verhalten auch : „Wasser predigen aber Wein saufen“.
Danke.
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