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Mal an eine Frage an die Seelehund-Kenner:
- Gestaltet sich das Zusammenleben anders als mit einem anderen eigenen geliebten Hund
- Hat man mehr Spaß zusammen?
- Hat man weniger Probleme?
- Oder beschränkt sich das Seelenhund-Konzept "nur" auf die Bindung zueinander?Denke diese Fragen könnten mir und anderen die mit dem Begriff nichts anfangen können, helfen das Konzept nachzuvollziehen!
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Ich weiß immer noch nicht wo ich anmaßend oder negativ geschrieben habe.
Da wurde einfach etwas reingelesen, aber geschrieben habe ich das nirgends.Es ist doch nun einfach so das Gefühle nie genau gleich sind. Man kann nur beschreiben wie man selber fühlt oder aber wie Leute einem selbst die Gefühle beschrieben haben.
Wer nicht Gefühl XY hat, der hats eben nicht. Ist halt so! Aber mensch, das ist doch nix negatives!
Ich weiß echt nicht worüber ihr hier streitet, jeder fühlt ein wenig anders. Und nicht zu vergessen die große "Kluft" zwischen den rationalen Menschen und den gefühlsbetonten Menschen.
Da kommt man nie auf einen Nenner und das ist auch überhaupt nicht notwendig!Jeder fühlt, wie er eben fühlt. Da gibt es kaum richtig oder falsch, Gefühle sind einfach.
Und das macht die Sache eben so schwer! Einen Seelenhund zu beschreiben ist unmöglich, weil es keine 2 gleichen Seelenhunde gibt.
Und oft heißt es "Ist mir nahe = Seelenhund", das ist aber nicht völlig richtig. Diese Personen empfinden das so und das ist richtig.
Aber ein Seelenhund ist nicht nur sehr nahe. Der ist einfach... Einfach alles. Anders. Das in Worte zu fassen ist wirklich schwer, denn eine rationale Definition ist kaum möglich.
Das rationalste was möglich ist wäre: Wenn du deinen Seelenhund gefunden hast, dann hast du den Mittelpunkt deines Universums gefunden. Und ebenso großartig fühlt es sich an.
Man weiß es eben erst wenn man hat. Oder hatte.ZitatMal an eine Frage an die Seelehund-Kenner:
- Gestaltet sich das Zusammenleben anders als mit einem anderen eigenen geliebten Hund
Ja.Zitat- Hat man mehr Spaß zusammen?
Nicht unbedingt. Spaß definiert ja auch jeder etwas anders. Man hat mehr Tiefe.Zitat- Hat man weniger Probleme?
Nein. Und ja. Mein erster Seelenhund war ein Engel! Der andere war ein Monster. Und er war trotzdem mein Seelenhund. Obwohl er nichtmal mir gehört hat....Zitat- Oder beschränkt sich das Seelenhund-Konzept "nur" auf die Bindung zueinander?
Hmmm... Ja. Das was einen verbindet ist viel tiefer, umfassender als eine "normale" Halter-Hund Verbindung.ZitatDenke diese Fragen könnten mir und anderen die mit dem Begriff nichts anfangen können, helfen das Konzept nachzuvollziehen!
Wie du siehst ist es wirklich schwer das zu beantworten. Und ich denke die anderen hier werden es nochmal anders beantworten.
Einfach weil jeder Seelenhund anders ist. So wie jeder Mensch und jeder Hund anders ist.Dein erster Freund war auch anders als der zweite. Oder der dritte. Aber dennoch hast du jeden geliebt.
Jeden auf eine etwas andere Art und alle nie so wie den, mit dem du den Rest deines Lebens verbringst. -
Fozzy ist mein seelenhund. Ich liebe ihn auf eine ganz andere Art und weise als Kira.
Er hat einfach etwas besonderes. Ich musste ihn erst lieben lernen. Aber als langsam der Hund hinter diesem traurigen und resignierten Wesen raus kam war mir klar was für ein wertvoller Schatz er ist.
Ich hätte an keinem anderen besser lernen können.
Er ist ganz anders als kira. Er liebt kuscheln, kommt aber nicht und fordert es ein sonder hat einen bestimmten Blick. Er ist so sanft.
Er hasst es wenn etwas seinen rücken berührt. Letzten Sommer waren wir bei freunden und haben im Garten geschlafen. Dann kam ein Gewitter und wir haben uns zusammen auf eine liege gekuschelt und geschlafen. Ein ganz besonderes Gefühl als er zu mir auf die liege gekrochen kam sich angeschmust hat und friedlich eingeschlafen ist.
Wenn ich ihn anschauen und den stolz in seinem Gesicht sehe und die klaren Augen macht es mich glücklich.
Man könnte schon iwie sagen dass ich ihn verliebt bin. Wisst ihr was ich meine? Er ist und hat einfach etwas besonderes. -
ich finde den Text über Seelnhunde schön der lange in meiner Signatur stand einfach deswegen weil ich poetische Texte sehr mag und vor allem unter dem Eindruck vom Tod meiner Tjorven die mir immer fehlen wird .. aber ich käme mir ehrlich gesagt mies vor wenn ich bei einem meiner Tiere sagen würde das ist mein Seelentier auch wenn ich dann gleich betone das ich sie ja alle liebe.. ich stell mir gerade vor einer Mutter würde über ihre Kinder sagen ja ich liebe sie alle gleich , aber Klaus Dieter ist mein Seelenkind........ für mich sind sie alle jeder auf ihre Art mein Seelenhund, meine Seelenkatze , mein Seelenpferd und wenn dann betont wird "dann hast eben noch nie einen echten Seelenhund gehabt" dann sorry finde ich das schon anmaßend
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Zitat
Mal an eine Frage an die Seelehund-Kenner:
- Gestaltet sich das Zusammenleben anders als mit einem anderen eigenen geliebten Hund
- Hat man mehr Spaß zusammen?
- Hat man weniger Probleme?
- Oder beschränkt sich das Seelenhund-Konzept "nur" auf die Bindung zueinander?Denke diese Fragen könnten mir und anderen die mit dem Begriff nichts anfangen können, helfen das Konzept nachzuvollziehen!
Zu 1 : Ja, man Verstand sich schon blind, mit wenigen Worten, nur durch das anschauen, es war anders
Zu 2 : Nein, mit jeden meiner Hunde hatte ich Spiel, Spass und Spannung
Zu 3 : Nein, bei jeden Hund gab es Problemchen, mal mehr,mal weniger und anders
Zu 4 : Die Bindung zu dem Seelenhund war viel tiefer, fester. Wir waren halt ein Herz und eine SeeleMeine Hunde waren/sind alle toll, ob Bonnie, Dina und jetzt Paula….sie wurden/werden alle gleich geliebt, behandelt und betrauert ! Ich bereue nicht einen Tag von den Jahren mit meinen Hunden ! Jeder Tag hat mein Leben bereichert. Aber Bonnie war und bleibt mein Seelenhund !
Und bitte, streitet nicht ! Es ist ein so schöner, warmer, herzlicher Thread, der auch viele schöne Erinnerungen wieder hoch kommen lässt !
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Zitat
Mal an eine Frage an die Seelehund-Kenner:
- Gestaltet sich das Zusammenleben anders als mit einem anderen eigenen geliebten Hund
- Hat man mehr Spaß zusammen?
- Hat man weniger Probleme?
- Oder beschränkt sich das Seelenhund-Konzept "nur" auf die Bindung zueinander?Nein, was mich angeht, war das nicht so (bezogen auf die ersten drei Punkte). Eigentlich empfand ich die enge Bindung zu Berta manchmal sogar eher als belastend (aber nicht schlimm, nur tendenziell). Ich hatte immer Angst, sie zu verlieren, und mir oft Stress gemacht, weil ich sie nicht allein lassen wollte. Ich habe auch oft von ihrem Tod geträumt, oder dass sie verlorengeht. Also, bei war es die innige Bindung, sie war irgendwie so wie ein Körperteil von mir. Wenn ich nicht bei ihr war und sie nicht bei mir, ging es mir (und ihr) nicht gut.
Ich für meinen Teil bin ganz zufrieden mit den anderen Hunden, die ich total liebe und sie mich glaube ich auch.
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Ich kann das alles nur unterschreiben.
Vor allem Aoleon hats mal wieder auf den Punkt gebracht
Drako war mein erster Hund und definitiv kein Seelenhund -
Man kann die Frage nach dem Seelenhund auch anders beantworten: wenn es die Möglichkeit gäbe, daß ihr von all euren Hunden, einen zurückhaben dürftet, welcher wäre das?
Und genau dieser "eine Hund" ist wohl euer Seelenhund, ansonsten würde man ihn sich nicht zum zweitenmal wünschen. -
Ich würde gern alle und keinen zurückhaben wollen! Ich finde den Gedanken schrecklich und bin froh, dass das nur ein Gedankenkonstrukt ist und in der Realität nicht möglich.
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Zitat
Ich würde gern alle und keinen zurückhaben wollen! Ich finde den Gedanken schrecklich und bin froh, dass das nur ein Gedankenkonstrukt ist und in der Realität nicht möglich.
Ich würde nur einen einzigen wiederhaben wollen. Mit allen anderen habe ich eine schöne Lebensabschnittszeit verbracht.
Aber im Moment sieht es so aus, als würde meine momentane Hündin mein neuer Seelenhund, es wird sich zeigen. -
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