Erster Hund - Tipps und Hilfe
-
-
Zitat
Wenn man sich einen Welpen holt und das Heranführen an Kinder versemmelt, hat man genauso ein Problem :)
Ja, aber erst DANN hat man ein Problem. Wenn man es versemmelt und der Hund entsprechend empfindlich für sowas ist. Deshalb ist meine Empfehlung auch ein gelassener, selbstsicherer Hundetyp gewesen... da ist das Gefahrenpotential für sowas einfach geringer.ZitatJeder Hund verlangt etwas von uns, man wird nirgendwo her einen Hund bekommen der alles über sich ergehen lässt, der alles gelassen hinnimmt, der zu allem freundlich ist und immer mit dabei sein kann.
Vor allem Anfänger machen doch Fehler in der Erziehung und die muss man dann später auch gezielt wieder herausarbeiten.
Siehst du, ich würde das Risiko für große Erziehungsmissstände eben so gering wie möglich halten wollen. Mit der richtigen Rassewahl und einem gut aufgezogenen Welpen, ist der Grundstein für ein problemloses Zusammenleben gelegt. Es kommt sicher auf den Hundetyp an, aber ich empfinde es als einfacher, einem tapsigen, offenen Hundekind zu erklären, dass Menschen genauso toll sind, wie er denkt, als einem erwachsenen Hund seine Angst/Unsicherheit zu nehmen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Und das ist z. B. etwas, was ich als "problematisch" empfinden würde, wenn ich einen Großstadthund als Anfänger suchen würde. Da will ich einfach einen Hund haben, auf den ich mich zumindest im sozialen Bereich verlassen kann und nicht erst den Hund davon überzeugen, dass Kinder nichts tun. Ist doch genau das, was ich angesprochen habe...
Echt, das ist für dich ein Problem?
Ich fand´s eher niedlich. Sie ist schließlich nicht auf die Kinder losgegangen, sie stand da nur mit einem Fragezeichen auf dem Kopf und hat sich nicht an ihnen vorbeigetraut. Nach zwei Wochen war das Geschichte. Sie kam dann oft mit zur Arbeit (ich arbeite mit Kindern).
Ich musste da auch nichts tun oder an Arbeit reinstecken, außer mich ganz normal zu verhalten. Das ist wirklich nicht zu viel verlangt (hoffe ich mal).
Also, zwischen "Eingewöhnen lassen" und "Umerziehen" liegen nun wirklich Welten. Und zu sehen, wie ein Hund sich eingewöhnt und zunehmend Vertrauen fasst, ist etwas sehr Schönes!
-
Zitat
Jeder Hund verlangt etwas von uns, man wird nirgendwo her einen Hund bekommen der alles über sich ergehen lässt, der alles gelassen hinnimmt, der zu allem freundlich ist und immer mit dabei sein kann.Doch, das gibt es auch. Mir ist natürlich bewusst, dass das ein besonderer Fall ist, aber es gibt sie! Meine Alma war so, genau so. Ihre einzigen "Fehler" waren, dass sie gekrümelt und gehaart hat.
Das ist übrigens die Maus auf meinem Avatar, das ich noch nicht zu ändern übers Herz gebracht habe.
Und wie ich schon sagte, richtige Probleme hatte ich bisher mit keinem meiner Hunde. Ich empfehle Anfängern daher aus meiner persönlichen Erfahrung heraus gerne ältere Hunde!
Und das vor allem hier in diesem Fall, da die Themenerstellerin meiner Meinung nicht gleich mit einer Granate anfangen sollte.Zitat
Niemand empfiehlt hier ja einen traumatisierten Angsthund.
Ich empfehle nur einen auf alles vorbereiteten Menschen, der bereit ist mit dem Hund gemeinsam einen Weg zu gehen, mit Ruhe und Verständnis.Getier: Dass soll jetzt kein Plädoyer gegen Welpen vom guten Züchter sein, sondern ein Plädoyer für die "Gebrauchten". Wenn du mal in Berlin sein solltest, bist du herzlich eingeladen, vielleicht verstehst du, was ich meine, wenn du meine Mädels mal kennenlernst. :)
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!